Der Bildungsmarkt ist vor allem in den USA heiß umkämpft. Google mit Chrome OS und Apple mit den iPads sind gut im Rennen und Microsoft möchte in Zukunft mit Windows 10X ebenfalls neuen Schwung in die eigene Strategie bringen. Aber auch das klassische Windows 10 ist nach wie vor vertreten. So hat Microsoft heute fünf Laptops der OEM Partner Acer, ASUS und JP-IK vorgestellt. Diese richten sich explizit an Schüler und starten bei einem Preis von 185 Dollar. Einer der Laptops kommt sogar mit Windows 10 on ARM daher.
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Neue Laptops für den Bildungsmarkt
Das günstigste Gerät stammt von JP-IK und hört auf den Namen Leap T304. Angetrieben wird das 185 Dollar teure Gerät von einem Intel Celeron, dem 4GB RAM zur Seite stehen. Das teurere Leap Connect T304 kostet 229 Dollar. Im Inneren findet sich ein Qualcomm Snapdragon 7c mit 4G LTE.
Acer bietet für 239 Dollar das TravelMate B3 und für 329 Dollar das TravelMate Spin B3 an. Beide kommen mit einem Intel Jasper Lake Pentium Silver Prozessor daher. USB-C ist ebenfalls mit an Bord. ASUS bietet das ExperBook BR1100 für 279 Dollar an.
Microsoft kündigt darüber hinaus auch den neuen Classroom Pen 2 für 19,99 Dollar an.
Sind solche Einsteigerlaptops für den Bildungsbereich interessant oder würdet ihr euren Kindern dann doch höherpreise Geräte zur Verfügung stellen, falls finanziell möglich?
via Neowin
Meine Kinder werden bekommen leistungsfähigere Modelle oder Tablets mit Bluetooth-Tastatur bekommen (wenn sie dann im Schulalter sind). Aber generell ist es schön, dass auch Geräte mit geringem Preis dafür sorgen, dass die Technik (fast) jedem zugänglich gemacht wird. Bei dem Gerät mit dem SD7c ist der niedrige Kostenpunkt sehr erfreulich, da es zeigt, dass auch Geräte mit Windows 10 on ARM zwangsweise teuer sein müssen.