Gestern haben wir darüber berichtet, dass das Microsoft Betriebssystem Windows 8.1 nur noch knapp ein halbes Jahr vor sich hat, bis Microsoft das letzte Sicherheits-Update zum System anbieten wird. Darüber hinaus wird im kommenden Jahr auch der Windows Server 2012 R2 abgeschaltet. Kurz darauf wird zudem der Microsoft Exchange Server 2013 folgen und damit stehen einige Microsoft-Kunden/innen vor dem Wechsel des Mail-Servers. Noch ist zwar etwas Zeit dafür, denn der Microsoft Exchange Server 2013 soll erst 2023 abgestellt werden, doch eine frühe Vorbereitung für diesen Fall ist in der Tat empfehlenswert.
Ab dem 11. April 2023 ist das Aus für den Microsoft Exchange Server 2013 gekommen
Ab Mitte April des nächsten Jahres wird Microsoft für diesen Mail-Server keine neuen Updates mehr anbieten und dies ist vor allem in Hinsicht auf die Sicherheits-Updates relevant. Eine sichere Nutzung ist dann nicht mehr gegeben und daher empfiehlt Microsoft, spätestens ab dem 11. April einen Wechsel des Mail-Servers anzustreben. Eine mögliche Alternative wäre zum Beispiel Exchange 2019.
Drohende Sicherheitslücken im Microsoft Exchange Server 2013 wären ein Problem
Wer den Microsoft Exchange Server 2013 über den 11. April 2023 hinweg nutzt, der könnte Angriffen aus dem World Wide Web weitgehend schutzlos gegenüberstehen. Aus diesem Grund wird vor allem Unternehmen empfohlen, einen rechtzeitigen Wechsel durchzuführen, um einen problemlosen Arbeitsfluss zu gewährleisten. Neben ausbleibenden Updates und Bugfixes wäre auch die nicht mehr stattfindende Aktualisierung der Zeitzonen ein Faktor, der zu berücksichtigen wäre.
Microsoft hat für seine Kunden/innen aber zwei Alternativen im Angebot. So empfiehlt das Unternehmen entweder den Exchange Server 2019 oder die Cloud-Version Exchange online.
