Mit dem Juli 2022 hat bei Microsoft das neue Fiskaljahr begonnen und gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, wie viele andere Tech-Unternehmen eine strategische Neuausrichtung anzustreben. Diese hängt unter anderem mit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lieferschwierigkeiten zusammen, denn es sind in erster Linie diese Lieferprobleme, welche in verschiedenen Geschäftsbereichen von Microsoft zu Umsatzverlusten führen können. Dies vermuten zumindest verschiedene Marktforscher/innen, denn von der Quelle Gartner heißt es zum Beispiel, dass die Nachfrage für Verbraucher-PCs im aktuellen Jahr um ca. 13 Prozent sinken wird. Bei Microsoft ist es aber vor allem der Gaming-Sektor, der leidet.
Gaming-Sektor von Microsoft hat Probleme
Microsoft könnte im Gaming-Geschäftsbereich vor einigen Verlusten stehen, denn aufgrund der Lieferprobleme für die Xbox-Konsole sind die Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Entsprechend sind auch die Zahlen der verkauften Games nicht so hoch, wie man sich dies intern wünschen könnte. Darüber hinaus macht sich ein Abschwung nach den Corona-Lockdowns bemerkbar, in welchen die Konsolen-Branche durchaus boomte.
Das Cloud-Geschäft von Microsoft floriert
Es gibt aber nicht nur schlechte Nachrichten, denn wie die Analysten/innen von JPMorgan berichten, gehen diese von einem weltweiten Cloud-Wachstum von 22 Prozent im zweiten Halbjahr von 2022 aus. Dies würde auch für Microsoft positive Konsequenzen bedeuten. Allerdings gibt es auch in diesem Bereich ein ABER. Durch die Corona-Pandemie gibt es im Cloud-Geschäftsbereich ebenfalls ein Problem mit der Hardware. Fehlende Produkte sorgen also auch hier für Stress. Ebenso gilt der Fachkräftemangel im Cloud-Geschäft als Problem, welches in der Zukunft behoben werden muss, um dem Wachstum der Branche keine Riegel vorzuschieben.