Der Microsoft-CEO Satya Nadella hat sich kürzlich zu Sprachassistenten wie Siri, Cortana dem Google Assistant und Co. geäußert und dabei seine Meinung über diese Anwendungen klargemacht. Er hält sie für „dumm wie ein Stein“ und räumt zur gleichen Zeit ein, dass auch Microsoft in diesem Gebiet in der Vergangenheit einige Fehler gemacht hat. Dieser Meinung scheint auch Adam Cheyer, Miterfinder von Siri, zu sein, denn er sagte, dass viele Menschen bis heute nicht wissen, welche Funktionen Sprachassistenten ausführen können und viele Angebote daher unter ihren Möglichkeiten bleiben. Beide prangen an, dass die Funktionsweise nicht mehr modern genug ist und daher KI den neuen Alltag der Menschen bestimmen wird.
Tatsächlich ist bisher noch nicht absehbar, ob Sprachassistenten und KI in der Zukunft kombiniert werden und neue Innovationen anbieten oder ob die Zeit für Siri und Co. durch die Einführung von KI wie ChatGPT nun abgelaufen ist. Diesbezüglich hat Microsoft derzeit eine sehr wichtige Führungsrolle eingenommen, denn es handelt sich um das erste IT-Unternehmen, welches die KI in seine regulären Nutzerprogramme integriert hat. Zwar gibt es laut vielen Berichten noch anfängliche Schwierigkeiten, doch dies war zu erwarten.
ChatGPT soll die Nutzung der Suchmaschinen revolutionieren
Die Einführung von ChatGPT in die Bing-Suchmaschine war wahrlich ein großer Schritt und führt dazu, dass auch Konkurrenten wie Google schleunigst nachziehen müssen. Konkurrenz belebt das Geschäft und in diesem Falle könnte das Angebot rund um die KI von Microsoft dafür sorgen, dass es auf diesem Gebiet schnell große Entwicklungsfortschritte geben wird. Denn auch Google hat bemerkt, wie groß der Medienrummel und das Interesse an Microsofts neustem Angebot im Bereich der KI war bzw. ist. Beides galt auch einst für die Sprachassistenten, doch diese scheinen nun nach der Meinung von Microsoft-CEO Satya Nadella langsam, aber sicher den Weg auf das Abstellgleis zu finden.