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Microsoft bietet nun “Billig”-Surface an

Die Surface-Reihe ist seit Jahren als hochpreisige und exklusive Gerätesparte bekannt. Wer sich für eines der vielen verschiedenen Surface-Modelle entscheidet, muss tief in die Tasche greifen und bekommt dafür ein atemberaubendes Stück Technik.

Nun führt Microsoft ein neues Einsteigermodell bei dem jüngsten Sproß der Surface-Familie ein. Künftig werden die Redmonder den Surface Laptop mit einem Intel Core M3-Prozessor anbieten – für $799. Das sind rund $200 weniger als für die bisherige Eisntiegsvariante mit Core i5-Prozessor.

Surface Laptop zu teuer?

Mit dem Surface Laptop führte Microsoft nicht nur das erste klassische Notebook ein, sondern gab auch den Startschuss für Windows 10 S, das ab Werk installiert ist. Das teure Notebook sollte attraktiv auf Studenten wirken, die vor allem angeben wollen normalerweise zu einem Macbook Air gegriffen hätten.

Der Surface Laptop schnitt in unserem Test zwar gut ab, blieb aber nicht ohne Kontroversen. Der Preis ist, vor allem für die mageren Anschlüsse, happig. Microsoft hat dies offenbar auch verstanden, weswegen man jetzt ein günstigeres Modell auf den Markt bringt.

Prinzipiell begrüße ich diesen Schritt, da ich die Hardware bereits vom Einstiegsmodell des Surface Pro (2017) kenne und sie für alle Alltagsaufgaben ausreicht. Ich finde nur, dass dieser Schritt etwas spät kommt. Hätte man gleich zu Beginn einen solchen günstigen Einstieg ermöglicht, hätten sicher mehr Kunden zum Surface Laptop gegriffen.

Wie auch immer: Für die DACH-Region spielt das alles wahrscheinlich keine große Rolle. Das Angebot gilt nur für die USA und nur für die Farbe “Platin”. Ob und wann diese Konfiguration auch ihren Weg zu uns findet, ist nicht bekannt.

Surface Laptop im Microsoft Store bestellen

Hättet ihr euch einen Surface Laptop für €799 gekauft?

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  • Nein, das Ding ist immernoch zu teuer und der m3 ist ein Witz.

    Dazu die mangelhafte Ausstattung...

    geschrieben von meinem Surface Pro4

  • wenn ich das mal mit einem China- Plagiat vergleiche… dann fällt mir nichts mehr ein.. wie Du so schön durchgestrichen hast, denke ich. Ich interessiere mich für das Chuwi Core- Book.. für !!!400,- €!!!
    Aber OK... die mit dem Apfel tun es ja genau so (oder machen es vor...)

  • Die Geräte sind zwar ein Hingucker aber man merkt einfach, dass Microsoft noch keine große Erfahrung mit dieser Hardware hat. Bei meinem SP3 musste ich zwei Mal das Netzteil austauschen (das zweite Mal eigentlich nur den Adapterstecker) und mein SP4 hat nun die Flicker-Krankheit. Jedenfalls habe ich daraus gelernt, dass bei sogenannten Premiumgeräten eigentlich nur der Preis und der Name Premium ist. In naher Zukunft kaufe ich mir jedenfalls kein Surface-Gerät mehr.

  • Das sind Krankheiten, die alle schicken Geräte der letzten Zeit zeigen, leider. Diese Teile sind auf Design getrimmt.
    Alle MacBooks Versionen, die es bisher gab z. B., hatten alle grobe Hardware oder Designfehler, die dazu führten, dass sie irgendwann kaputt gingen.
    Diese Geräte sind wie Schmuck. Zum Zeigen und Angeben. Gehen aber kaputt, sobald man etwas grober damit umgeht. :-D

  • Man sagt in einem Gespräch nicht "billig" sondern "günstig". Wäre schön, wenn es zu uns kommen würde. 😊

  • Die Dinger sind einfach überteuert!
    Bei 499,- wäre ich mit dabei.
    Aber momentan sind Laptops sowieso insgesamt recht teuer.

  • Wir haben das SP3 meiner Frau nach über 7000 Betriebsstunden(Lehrerin) gerade gegen ein SP2017 getauscht und sind super zufrieden mit den Produkten. Ich suche gerade einen schönen und schlanken Laptop, eine günstige Variante von MS käme da gerade recht. Die Anschlüsse sind für meine Anwendung kein Problem, das Surface Dock empfinde ich als Segen. Idiotensicher und verschleißfrei.

  • Würde Microsoft die Surface Produkte zu Tiefstpreisen anbieten, würde es mit den OEMs nicht mehr funktionieren. Wir haben es erlebt als der Preis für das 950 (XL) in den Keller ging, verkauften sich das HP Elite X3 und das Alcatel Idol 4S/Pro nicht mehr und verschiedene Crowdfundings krepierten schon im Rohr.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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