Verschiebe nicht auf morgen, was Du heute kannst besorgen – so ein bekannter Spruch. Doch gerade in der Tech-Branche kann es durchaus vernünftig sein, Termine zu verschieben, wenn es zum Beispiel im Prozess der Entwicklung Probleme gibt. Ein unfertiges Produkt auf den Markt zu bringen ist so ziemlich eines der fatalsten Dinge, die ein Unternehmen machen kann. Diese Aktion geht in fast jedem Fall nach hinten los. Das gilt insbesondere für Softwareangebote. Microsoft kann ein Lied davon singen und deswegen hat man sich wohl dazu entschlossen, eine neue OneDrive-Funktion auf Juni zu verlegen. Allerdings hat man sich durch die Art und Weise, wie man die Nutzer über die Terminänderung informierte, dann am Ende doch wieder Kritik eingehandelt. Was ist passiert?
Microsofts Copilot sollte in OneDrive integriert werden
Bereits im Februar dieses Jahres hatte Microsoft die Ankündigung veröffentlicht, dass man vorhabe, den Copilot in das OneDrive-Angebot zu bringen. Der ursprüngliche Fahrplan sah vor, diese Neuerung im April 2024 einzufügen. Doch der Monat verging und Interessenten warteten vergeblich. Nun ist klar, warum. Microsoft hat erklärt, dass man die Neuerung auf Sommer 2024 verschieben wird. Es wird dabei wohl der Monat Juni angepeilt. Tatsächlich hat Microsoft diese Terminänderung nicht groß bekannt gemacht, sondern man tauschte lediglich das Datum im Originalbeitrag aus. Auch für diese Vorgehensweise muss sich das Unternehmen im Internet wieder einige Kritik anhören. Man hätte die Terminankündigung auch einfach offiziell via Blogpost kommunizieren können. Dies wäre eine transparentere Alternative gewesen.
Noch in diesem Jahr plant Microsoft zudem ein Update für OneDrive, mit welchem die Nutzer in der Lage sind, zahlreiche neue Funktionen in Erwägung zu ziehen. Zum neuen OneDrive-Update sollen wohl eine aktualisierte Benutzeroberfläche, diverse Filteroptionen, ein Datumsfilter sowie Scoping-Optionen gehören. Nutzer von OneDrive bekommen von Microsoft also eine Menge neues Spielzeug zur Verfügung gestellt.