Bei Release wird das Surface Duo über eine ganze Reihe an angepassten Apps für die zwei Bildschirme verfügen. So werden alle Anwendungen aus dem Hause Microsoft das Strecken über die beiden Screens unterstützen und dadurch auch einen Mehrwert für den Nutzer bieten. Doch bei den bisherigen Apps soll es nicht bleiben, glaubt man einem Job-Angebot von Microsoft. Demnach dürften in Zukunft eine ganze Reihe von Apps für das Duo erscheinen.
Siehe auch: Datenträgerverwaltung wandert in die Windows 10 Einstellungen
Surface Duo soll ganze Reihe von optimierten Apps erhalten
Microsoft wird mit dem Duo erneut in den mobilen Markt einsteigen, den man zuletzt mit dem Ende von Windows 10 Mobile verlassen hatte. Da dieses Mal jedoch statt einem eigenen OS Android zum Einsatz kommt, fehlen dem Konzern aus Redmond natürlich entsprechende Erfahrungen und Anwendungen. Zwar stehen dem Duo natürlich die ganzen hauseigenen Android Apps wie OneNote, Outlook und Co. zur Verfügung, System-Apps wie zum Beispiel eine Foto- oder Nachrichten App fehlen jedoch vermutlich zum Release. Hier wird Microsoft Berichten zufolge auf Androids Standard Apps setzen.
Dies könnte sich jedoch in naher Zukunft ändern. Laut einer neuen Stellenausschreibung sucht Microsoft einen Senior Software Developement Engineer. Dieser soll mithelfen, innovative neue Anwendungen für das Duo zu schaffen. Nachdem Microsoft vor Kurzem bereits ein eigenes Team für die Android Version auf dem Duo aus der Taufe gehoben hat, folgt nun auch der Fokus auf die Apps für die kommenden Monate und hoffentlich Jahre.
Welche Anwendungen könntet ihr euch für die zwei Bildschirme vorstellen?
via mspoweruser
Schaffen sie es also schon wieder nicht, die Software rechtzeitig fertig zu bekommen. 😀
Schiffe-Versenken
Deutsche Beschreibung: Microsoft ist auf einer Reise, um mit Surface Duo neue Erfahrungen zu machen. Wir glauben daran, Geräte zu bauen, die die Vision von Microsoft vollständig zum Ausdruck bringen. Ein grundlegender Teil unserer Strategie besteht darin, wünschenswerte und leistungsstarke Geräte zu haben, die die von den Menschen gewünschten Erfahrungen ermöglichen. Die Imaging- und Provisioning-Teams führen gemeinsam die Benutzererfahrungen in einem Software-Image zusammen und erleichtern die Inszenierung der Geräte mit geeigneten Inhalten für jede Zielregion in der Welt. Android stellt eine Vielzahl von Methoden zur Verfügung, um die Anzahl der Bilder zu reduzieren, die für die Skalierung auf alle Geräte-… Weiterlesen »
und die Suchen nicht nur einen neuen Mitarbeiter!!!
Software Engineer- iOS/ Android
Job available in 7 locations
Mexico City, México, MexicoOther, Other, BrazilOther, Other, ColombiaSan Jose, San José, Costa RicaOther, Other, ChileOther, Other, ArgentinaOther, Other, Costa Rica
Nicht jede App benötigt zwingend eine Zwei-Bildschirm-Anpassung. Aber die, für die es sinnvoll wäre, sind nicht gerade wenig. Hut ab, wenn MS für ihre Apps schafft. Die 100000 anderen Apps werden noch längere Zeit benötigen. Viele Entwickler werden aber keinen Grund sehen. Und do bleibt die Expirience meist auf der Strecke, weil MS im Store nicht das Sagen hat.
…vor allem, wenn da jetzt nicht auch noch zusätzlich andere Hersteller auf diese Art von Dualdisplay setzen, wird dieser neue „kategoriendefinierende“ Zug nicht über genügend angepasste Apps verfügen und so auch nicht wirklich in Fahrt kommen können.
Mir reicht ein Bildschirm. Wundert mich das Apple solche Geräte nicht baut, wo sie doch Trends erkennen und darauf reagieren. Naja vlt erkennen sie das dieser Trend nicht die Zukunft ist und machen deswegen nicht mit oder sie planen was großes.
Berichten zufolge arbeitet auch Apple an einem solchen Gerät 🙂
Alles klar. Kaufen tue ich mir sowas nicht, weil ich 0 Verwendung für solche Geräte habe.
Microsoft scheint da doch etwas aus seiner Erfahrung mit bloß halb angegangenen Sachen gelernt zu haben und versucht jetzt offensichtlich, angesichts der ernsten Lage doch etwas durchdachter und gründlicher an die Sache heranzugehen… Aber mit Android kann ich da beim besten Willen keinen „Neueinstieg“ der sich doch so stolz als „Software-Unternehmen“ Präsentierenden erkennen, sondern bloß den verschämten Versuch, sich da eines Notbehelfs zu bedienen. Käme solches z.B. von IBM oder Mozilla könnte man denen zu deren couragiert versuchten Aufstieg nur applaudieren, aber bei den längst gestrauchelten Redmondern ist das – trotz angeblich noch „prächtiger Quartalswerte“ – im besten Fall nur… Weiterlesen »
Microsoft weiß genau das sie auf dem mobilen Markt verloren haben und ihn eben nicht mehr groß beeinflussen können. Der Smartphone Markt gehört Google und während Apple noch Konkurrenz darstellt, die aber im Vergleich sehr klein ist, versucht Microsoft nur noch sich krampfhaft mit den eigenen Diensten zu halten. Ganz aufgeben können sie diesen Markt nicht da sie den Gewinn brauchen also geht man Partnerschaften mit Google und Samsung ein um wenigstens die Dienste noch an den Mann zu bekommen.
Wenn dann einmal das Ersatz-Geschäftsmodell „Eigene Dienste auf fremden Plattformen“ aufgrund diesbezüglich nicht auszuschließenden erfolgreichen Aufkommens von Konkurrenz nicht mehr so gut funktionieren sollte, wird man rückblickend betrachtend, trotz auf sich warten lassenden Erfolgs die vorschnelle und vollständige Aufgabe der Smartphone-Präsenz als den eigentlichen Hauptfehler der offenbar doch nicht so gewieft weitsichtigen Redmonder Strategen erkennen.
Ich glaube halt, dass die Aufgabe des Smartphone-Marktes nicht der einzige Fehler war/ist. Zu lange hat sich MS auch auf Windows ausgeruht oder auch Office. Sie haben bereits Tradition in der Stagnation selbst. Schon oft brachten sie gute bis revolutionäre Produkte an den Markt und ließen sie einfach unbeachtet zurück…. scheint wohl ihr Ding zu sein.
..so geschehen auch schon einst mit dem übertrieben risikoscheuen Aufgeben des damals doch couragiert innovativen Courier-Projekts… Ist wohl ein nachvollziehbares Markt-Verhalten, wovor große, um das sichere Bewahren des einmal Erreichten bemühte und vor allem damit beschäftigte Marktführer nie ganz gefeit sind… Risikofreudig mit einem innovativen Produkt wie Jobs mit dem iPhone vorzupreschen, fällt natürlich einem kleineren, noch hungrigen und eventuell auch mit dem Rücken zur Wand stehenden Player leichter, als einem gesättigten, vor allem auf Verwaltung des Bestehenden bedachten Unternehmen! Deshalb wäre es rückblickend betrachtet, für den globalen Marktführer durchaus ratsam gewesen, solche Projekte wie z.B. WM – auch noch später… Weiterlesen »
Apple bringt derlei erst wenn es funktioniert und die Erfahrung auf einem LvL mit dem iPhone ist. Sieht man aktuell auch daran, dass die neuen iPhones wohl weiter 60hrz haben werden. Noch leidet die Akkulaufzeit zu sehr oder man muss, wie bei Samsung, die Auflösung senken. Sprich es ist in Apples Augen nicht serienreif.