Meet Now integriert Videokonferenzen nativ in Windows 10. Durch die anhaltende Corona-Pandemie sind Dienste wie Zoom oder Microsoft Teams enorm gewachsen und sind in vielen Unternehmen, Universitäten und anderen Einrichtungen nicht mehr wegzudenken. Dabei sind vor allem die Lösungen im Vorteil, welche eine möglichst einfache Einrichtung ermöglichen und im Idealfall ohne Kontoerstellung und Co. funktionieren. Microsoft scheint nun an einer nativen Videokonferenz-Funktion für Windows 10 auf Basis von Skype zu arbeiten.
Siehe auch: Surface Duo: Microsoft gibt Einblick in die Enstehung und die Entwicklung
Microsoft integriert mit „Meet Now“ Videokonferenzen direkt in Windows 10
Die Funktion war unter dem Namen „Meet Now“ das erste Mal in der Windows 10 Insider Build 20211 aufgetaucht. Allerdings ist die Funktion bisher nicht offiziell von Microsoft angekündigt worden und verschwand bei einigen Nutzern auch wieder. In der neuesten Insider Build 20215 ist die Funktion erneut enthalten und die Kollegen von WindowsLatest haben einige weitere Informationen dazu entdeckt.
So kann über einen zugehörigen Button auf der Taskleiste ein Link für ein Meeting via Skype erstellt werden oder aber man tritt einem bereits bestehenden Meeting bei. Dieser Link kann dann an weitere Personen geschickt werden, welche dem Meeting darüber beitreten können. Das Ganze ist dabei sehr simpel, da keiner der Teilnehmer oder der Ersteller des Meetings ein Skype-Konto benötigt. Das Meeting selbst findet dann in der Skype Anwendung oder, falls nicht installiert, im Browser statt. Nutzer erhalten somit Zugriff auf die ganze Skype-Erfahrung, ohne sich aber vorher registrieren zu müssen.
Damit dürfte Microsoft vor allem den Konkurrenten Zoom im Blick haben, welcher dank seiner Einfachheit enorm populär geworden ist.
Wie findet ihr solch ein natives Meeting Feature in Windows 10?
via mspoweruser
Na das riecht doch wieder nach einer fetten Klage (siehe Browser Rechtsstreit).
Ich glaube, in einem längst veränderten sich zusehends weiter verändernden Markt und so aufgrund neuerdings ohnehin verstärkt abnehmender Windows-Dominanz wird solchen eher sehr durchsichtigen gerichtlichen Klagen von ohnehin schon mehr oder weniger gescheiterten „Losern“ zunehmend kein Erfolg mehr beschieden sein! Und das ist gut so! Microsoft sollte nicht ewig als Plattform für andere herhalten müssen und sollte sich da auch Alleinstellungsmerkmale verschaffen dürfen.