Viele Unternehmen setzen auf eine professionelle Software. Geschäftsprozesse lassen sich dadurch optimieren und Arbeitsqualität wird gesteigert. Das beginnt beim einfachen lizenzierten Betriebssystem und geht hin bis zu spezieller Software, die für einen gewissen Einsatzbereich geschrieben wurde. Das Problem: hochwertige Lizenzen sind teuer und für kleine oder mittelständische Unternehmen kaum tragbar. Doch wie gut ist gebrauchte Software?
Markt von Gebrauchtsoftware gewachsen
Lizenzen sind eine teure Angelegenheit – für private Nutzer, Selbstständige und kleine Unternehmen. Deshalb ist der Markt für Gebrauchtsoftware in den vergangenen Jahren gewachsen. Die Nutzer hinterfragen hier die Qualität und die rechtlichen Hintergründe. Schließlich hatte die Weitergabe oder sogar der Verkauf von Software Keys vor einigen Jahren eher ein dubioses Image. Oft wurden Raubkopien angeboten, die dem Konzept gebrauchter Konzept einen zweifelhaften Ruf bescherten. Gerade Unternehmen sind auf Rechtssicherheit bedacht. Die gebrauchten Lizenzen fanden zunächst nur wenige Befürworter und die Verbreitung verlangsamte sich mit jeder Nachricht über einen Rechtsstreit und fragwürdige Anbieter. Genau hier lag der Knackpunkt: einen vertrauenswürdigen Anbieter zu finden. Schließlich muss die Rechtmäßigkeit der angebotenen Software gegeben sein.
Softwarehersteller wollen die Preise ihrer Produkte natürlich am liebsten nach eigenem Ermessen festlegen. Der Handel mit Zweitlizenzen mag ihnen deshalb ein Dorn im Auge sein, kann aber trotzdem nicht im Keim erstickt werden. Rechtlich gibt es noch einige Grauzonen. Viele Gerichtsurteile haben allerdings bestätigt, dass der Handel mit gebrauchten Lizenzen prinzipiell erlaubt ist. Verbraucher sollen sich also nicht verunsichert fühlen, sondern sind oft nur falsch informiert. Seriöse Anbieter halten sich an die gesetzlichen Bestimmungen. Der Markt für Zweitlizenz-Software ist gerade in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Wichtig ist nur, eine vertrauenswürdige Plattform zu finden. Dabei hilft zum Beispiel das Green Computing Portal. Hier bekommen Interessenten eine Liste von Software Keys Online Shops mit seriösen und vor allem legalen Angeboten.
Den tatsächlichen Bedarf ermitteln
Die rechtliche Lage der gebrauchten Software scheint damit geklärt. Trotzdem wissen viele Unternehmer nicht, wie viele Lizenzen sie wirklich benötigen. Manche Arbeitsplätze sind vielleicht schon eingerichtet und neue kommen hinzu. Deshalb muss der aktuelle Stand aufgenommen und der tatsächliche Bedarf ermittelt werden. Diese Analysen werden von Experten oder vom Unternehmen selbst durchgeführt. Ist die Software bereits im Umlauf und werden nur noch wenige Lizenzen benötigt, lohnt sich eher der Gebrauchtkauf. Sind überflüssige Lizenzen festgestellt worden, können diese sogar an die Gebrauchthändler gegeben werden.
Der Wert von Alt-Lizenzen
Der Verkauf von ungenutzten Lizenzen ist auch für das Unternehmen lohnenswert. Läuft beispielsweise eine ältere Software im Unternehmen (z.B. Microsoft Office 2013), kann nach einigen Jahren umgerüstet werden. Jetzt ist aber nicht vorschnell die neuste Version zu kaufen. Vielleicht gibt es nur bestimmte Funktionen, die für den Nutzer relevant sind und auf die allerneusten Features kommt es gar nicht an. Das Unternehmen muss also nicht zur aktuellen Office-Version wechseln. Es entscheidet sich für eine ältere Version, beispielsweise aus dem Jahr 2016, und spart einen Großteil der Kosten. Die Lizenzen der bisher genutzten Software verfallen jedoch nicht. Sie werden an den Gebrauchthändler verkauft und erwirken unterm Strich eine noch größere Ersparnis. Der Wert von solchen gebrauchten Lizenzen ist also nicht zu unterschätzen.
Überprüfung durch den Hersteller
Die Software-Schmieden sind natürlich nicht auf den Kopf gefallen. Sie führen in regelmäßigen Abständen Audits durch, in denen die Mitarbeiterzahl und die PC-Plätze in einem Unternehmen aufgeführt werden. Verglichen wird das Ganze mit den vorliegenden Lizenzen. Tauchen mehrfach genutzte oder falsche Lizenzen auf, kann eine Nachforderung des Herstellers kommen. Damit sich die Kunden nicht weiter mit diesem Thema auseinandersetzen müssen, regeln seriöse Händler von Gebrauchtlizenzen die Sache selbst. Kommt es also zu solch einer Nachforschung oder zu einem Audit, übernehmen die Händler die Kommunikation für ihre Kunden.
Gebrauchte Software: Mehr als nur Sparpotenzial
Der Service der Händler, die Seriosität der Shops und auch die Rechtssicherheit haben den Markt für Gebrauchtsoftware immer größer werden lassen. Ein Ende des positiven Trends für Zweitlizenzen ist noch nicht abzusehen. Sie Software-Hersteller haben sich aber ein neues System einfallen lassen. Cloud-Angebote sollen das Problem lösen und stellen eine gemietete Software dar. Der Erwerb einer günstigen Einzel-Lizenz ist aber immer noch eine lohnende Investition und wird von Vielen gegenüber dem monatlichen oder jährlichen Abo bevorzugt. Das Sparpotenzial ist beachtlich und lizenzierte Händler stehen sogar zur Beratung und für weiteren Support bereit.
Sorry, aber selbst die Quelle finde ich irgendwie dubios. Siehe Impressum. Zumal sind da Anbieter gelistet, die „den Test auf Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit bestanden haben“ aber gleichzeitig nicht Empfohlen werden.