Seit knapp 3 Jahren gehört das Business Social-Network LinkedIn zum Microsoft-Konzern. Wie bei nahezu allen anderen zugekauften Unternehmen, lässt man auch bei LinkedIn den viel Raum bei der Weiterentwicklung. Dies ermöglichte es den Entwicklern hinter dem Social-Network, die eigene Infrastruktur nach wie vor vollständig auf den eigenen Servern laufen zu lassen.
Gestern veröffentlichte LinkedIn einen Beitrag im Hauseigenen Blog. In diesem Beitrag fasste man die letzten Jahre als sehr erfolgreich zusammen. Man zeigt sich zum Beispiel sehr glücklich über den Anstieg der Nutzer auf der eigenen Plattform. Vor 10 Jahren gab es auf LinkedIn „gerade einmal“ 50 Millionen, 5 Jahre später waren es da schon über 300 Millionen und heute mehr als 645 Millionen Nutzer. Und statistisch kommt alle 8 Sekunden ein weiterer Nutzer hinzu. Im Laufe dieser Entwicklung hat man bei LinkedIn eine „erstklassige Server-Infrastruktur aufgebaut“. Besonders Stolz ist man über den Bereich Datenverarbeitung in der eigenen Architektur.
Wir haben eine Dateninfrastruktur aufgebaut, die in einem Umfang arbeitet, den nur wenige Unternehmen erreicht haben.
Die Plattform setzt aktuell bereits auf Technologien aus der Azure-Cloud, allerdings werden diese nicht direkt von Microsoft gehostet. Ein Beispiel ist die Beschleunigung von Videos oder die Erkennung unerwünschten Materials in hochgeladenen Inhalten.
Quelle: LinkedIn