Microsoft und Windows sind seit Jahrzehnten unzertrennbar miteinander verbunden. Die gewaltige Marktmacht des allgegenwärtigen Betriebssystems bildete die Grundlage für die fast unerschöpflichen Ressourcen des Unternehmens. Alle drei Jahre mit Papa zum Computerfachhändler spazieren, um eine neue Lizenz zu kaufen war ganz normal. Nennenswerte Alternativen für den Kunden? Fehlanzeige. „Good old times…“ wird sich der ein oder andere Microsoft Manager bei dieser Vorstellung denken.
Der Siegeszug mobiler Betriebssystem hat die ganze Branche auf den Kopf gestellt. Microsoft beherrscht zwar immer noch den klassischen PC Markt (~90%), nimmt man iOS und Android allerdings in die Kalkulation hinein, kommt Windows bei der Neuauslieferungen nur noch auf einen vergleichsweise kleinen Marktanteil von 15% (Quelle: Gartner). Hierbei werden auch nur bedingt Äpfel und Birnen verglichen, denn für die überwiegende Mehrheit an Nutzern reichen mobile Betriebssystem für die Erledigung ihrer Aufgaben aus, für die sie vorher einen PC verwendet haben.
Das Desktop Betriebssystem ist nicht nur weniger wichtig als früher, mit Windows 10 hat Microsoft zudem die Entscheidung getroffen es für 1 Jahr kostenlos anzubieten (für Win 7 und 8.1 Kunden). Seit dem 29. Juli 2016 ist die Aktion zwar vorbei, immer noch laufen über 40% aller Desktops mit Windows 7. Da das betagte und beliebte Betriebssystem noch Support bis 2020 hat und Windows 10 nun Geld kostet, wird der Marktanteil hauptsächllich durch PC Neuverkäufe sinken, die mit der aktuellen OS Version ausgeliefert werden. Zieht man nun noch in Betracht, dass der PC Markt generell seit Jahren am Schrumpfen ist wird klar, wieso Windows nicht mehr die Gelddruckmaschine der frühen 2000er ist.
Auftritt: Cloud
„Die Cloud kann alles“ hat Satya Nadella auf seiner „Digitale Transformation“ Keynote in Berlin vor 2 Wochen gesagt. Der CEO von Microsoft ist seit fast 25 Jahren Teil von Redmond. Er war lange Chef der Cloudabteilung bevor er im Februar 2014 Ballmer ablöste. Er wurde vom Aufsichtsrat gerade wegen seiner Expertise mit der Cloud zum CEO gewählt. Seitdem hat Nadella seinen Leitspruch „Cloud first“ konsequent befolgt – Azure (Microsofts Cloudplattform) wächst und wächst und schürt die Hoffnungen der Anleger, die im Geschäft mit der Datenwolke die Zukunft sehen und sich fette Gewinne ausmalen.
Im Gegensatz zu Hardware sind die Verdienstmöglichkeiten mit Azure immens. Hardware verschlingt nicht nur viel Geld bei Forschung und Entwicklung, auch die Margen sind für fast alle Hersteller hauchdünn. Lediglich Apple macht hier noch einen veritablen Reibach, muss sich aufgrund der Marktsättigung aber auch bald etwas einfallen lassen. All diese Probleme hat die Cloud nicht, ihre Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich, der Bedarf an Rechenpower und zuverlässiger Infrastruktur wächst stetig.
So wundert es wenig, dass der Fokus auf die Cloud einige Hardwareopfer gefordert hat. Bis auf die Xbox sind Microsofts Hardwarebestrebungen auf dem Endverbrauchermarkt zum Erliegen gekommen. Zwar sind mit der Surface Reihe und HoloLens spannende Geräte auf dem Markt,diese sind aber allein schon wegen des hohen Preises nichts für Otto-Normal Kunden. Aus dem Geschäft mit Mobiltelefonen hat man sich sogar ganz zurück gezogen.
Sollen die Anderen doch die Arbeit machen
Das Hardwaregeschäft für den Massenmarkt will man seinen OEM Partnern überlassen. Bei Laptop und Co. klappt das gut. Microsoft hat mit Surface die gesamte Industrie in Richtung 2 in 1 Hybriden und Convertibles gelenkt. Welche Sprünge HP, Acer, Dell und andere Hersteller auch in Sachen Design in den letzten Jahren gemacht haben, ist aus meiner Sicht schlichtweg atemberaubend. Theoretisch soll das auch im Bereich Smartphones so geschehen, wieso diese Rechnung nicht so recht aufgeht haben wir bereits oft aufgezeigt und ist für diesen Artikel auch nicht weiter relevant.
Der Gedanke der mir vorschwebt ist vielmehr folgender: Windows ist durch die mobilen Betriebssysteme und dem schwächelnden PC Markt in den letzten Jahren sehr viel Druck ausgesetzt. Die Entwicklung des OS kostet sehr viel Geld, bringt aber vergleichsweise wenig ein. Microsofts Dienste, allen voran Office 365, das sich hervorragend entwickelt und schon jetzt enorme Umsätze generiert, ist auf allen großen Systemen vorhanden (systemagnostisch).
Wofür, auf lange Sicht gesehen, braucht Microsoft dann eigentlich noch Windows?
Wäre es nicht effektiver sein Geld mit Diensten zu verdienen und der Bereitstellung von Cloudinfrastruktur? Somit würde man die Philosophie aus dem Hardwarebereich einfach auch auf den Softwarebereich übertragen – sollen die anderen doch die Arbeit machen.
IBM Reloaded
Ich habe schon länger den Verdacht, dass Microsoft einen ähnlichen Weg wie IBM einschlagen könnte. Ein ehemals großer Hersteller von Hard- und Software also, der nach und nach in den Hintergrund verschwindet, hochprofitabel zwar, aber für den normalen Nutzer nicht mehr präsent.
Sollte diese These zutreffen, würde mich das als Endverbraucher traurig stimmen, soll aber nicht Gegenstand des Beitrags sein. Vielmehr interessiert mich eure Meinung zum geschilderten Szenario.
Könnte Microsoft in Zukunft die Entwicklung von Windows einstellen und sich ganz auf die Cloud konzentrieren?
Dies ist ein Meinungsbeitrag. Die Meinung des Autors spiegelt nicht notwendigerweise die Ansichten von WindowsUnited oder anderer Mitarbeiter wider.
Bildquelle: Microsoft Pressematerial
DOS ist auch verschwunden. Und? Irgendwas wird schon kommen. Hauptsache Steam und Cinema4D funzen. Alles andere macht sowieso das Telefon. Im Zweifel wirds halt nach langer Abstinenz mal wieder Linux für mich… Aaach Blödsinn. Windows wird bleiben so lange es Desktop Systeme noch gibt.
Nach DOS kam aber besseres. Und wenn Microsoft dann doch Windows links liegen lässt, dann nutze ich hal Linux. Nicht so gut, aber dennoch genug und auch (noch) viel sicherer. Ewig wird Windows auch nicht mehr halten, außer Microsoft macht noch irgendwas richtig krasses, aber warum sollten sie….
Selten so einen unnützen Artikel gelesen.
Und zwar weil..?
weil..
Ohne Betriebssystem rennt kein Rechner/Phone, mit was willst du deine Daten ansehen bearbeiten?
Ich denke, dass der Artikel den Nagel auf den Kopf trifft! Mittelfristig, also in ca. 3-5 Jahren wird sich MS deutlich geändert haben, sofern Nadella am Ruder bleibt (wovon ich ausgehe…).
Mal ehrlich. Windows verendet zusehens zu einer reinen UI. Die Cloud als OS wird kommen. Man kann es bereits an dem Bot-Framework und Assistenten (bei Google) wie Allo sehen. Microsoft verfolgt einen sehr guten Ansatz. Anstatt alles in Cortana zu implementieren, lässt Microsoft Bots von Entwicklern schreiben welche wie Module die AI schlauer machen. Ähnlich wie heutzutage Apps ein Betriebssystem um „Funktionen“ ergänzen. Nur im Gegensatz zu Apps sind Bots platformunabhängig und gehen proaktiv auf den User ein.
Das ist der punkt. Ist aber alles in allem keine schlechte entwicklung finde ich. Es bleibt spannend.
Das glaube ich nicht das Windows verschwindet. Was aber passieren wird ist das Windows ein reines cloud basiertes Betriebssystem werden wird. Wann es soweit sein wird kann man nicht sagen
und die ständig sinkenden Verkaufszahlen von PC’s erklärst du wie ?
Der klassiche Windows-PC ist ein Auslaufmodell. In ein paar Jahren wird das meiste in der
Cloud liegen(aber nicht unbedingt bei Microsoft)…und die lokale Benutzoberfläche kaum
mehr sein, als ein Launcher für Cloud-Anwendungen..
Ok Artikel unnütz…naja eine Meinung. Finde ihn nicht schlecht und irgendwie erschreckend real. @Omega420 Gustav hat recht, es kam etwas besseres und zwar im Ursprung vom DOS Vaterbetrieb selbst – Microsoft (wenn die Geschichte von DOS auch etwas abstrus ist). @Gustav Was sollen sie denn noch machen? Sie haben zwei BS, 7 & 8, miteinander kombiniert und eine Basis geschaffen, welche auf so gut wie jeder Hardware auf dem Markt läuft. Sie haben zwar Produktreihen (ARM Architektur) ausgelassen, dies aber auch nicht wirklich. Aber so wie es momentan läuft, ein stetig sich entwickelndes System, auf Geräteklassen sie es vorher so… Weiterlesen »
Leute, es geht gar nicht in erster Linie darum, ob es scheisse wäre ohne Windows. Das ist kein apokalyptisches Szenario. Es wäre nur ein anderes Microsoft als wir es heute kennen.
Ich fände es aber sehr schade ohne Windows… Und ihr müsstet euch umbenennen…
Sehr erschreckend… Aber leider klingt es realistisch… Ich hoffe trotzdem das es nicht so kommt
Wirklich brauchen tut man es ja eigtl auch nicht. Mit den UWPs, die ja sowieso getrennt in einer Sandbox laufen, geht die Richtung ja immer mehr weg, vom darunter liegenden OS. Dass was Windows immer noch benötigt, sind die x86 programme. Aber ich denke, das OS wird zwar auf Dauer kein lokales OS mehr sein, aber es wird in der Cloud weiterlaufen. Sobald die Bandbreiten so sind, dass man damit wirklich alles abarbeiten kann, wie zB. auch eine Maschinensteuerung ausschließlich in der Cloud laufen lassen, dann denke ich, dass das klassische Windows welches direkt auf der Hardware läuft, verschwinden wird.… Weiterlesen »
Cloud ist gut doch das muss meine Cloud sein, dir ich Zuhause habe. Da kann nur ich ran. Und keine Hacker und sonstiges. Darüber hinaus mag ich keine ABONNIEREN und das jedes Jahr wieder zu bezahlen ?. Wie bei Office 365. Hat sich einer mal die Gedanken gemacht was ihr jetzt schon jedes Jahr an gebühren für Programme ihr bezahlt ? Damit ihr die nutzen könnt. Ich bekomme das Kotzen bei den jetzigem System von ABO Gebühren. Wer soll sich das noch leisten. Ich bin Froh über mein neues Lenovo ThinkPad und Think Station. Ich möchte die nicht missen und… Weiterlesen »
Natürlich denkbar! ☺ Ist wie Airbus ohne Flugzeuge…
Ich finde, hardware bringt zwar kein geld, bringt aber ms wenn es gut ist ein aushängeschild. Cloud versteht ja keiner bzw. ist sehr schwer zu erklären. Ich glaub die brauchen beides, hardware von anderen hat einfach nie neidische blicke von apfelnutzern eingebracht und mal ehrlich, das is schon geil.
Eine Vorhersage zu treffen ob MS ohne Windows denkbar wäre ist das selbe wie das Wetter für das Jahr 2045 vorher zusagen.
Wenn die Entwicklung der künstlichen Intelligenz so weiter geht wie jetzt, werden wir sicher bald andere Probleme haben als darüber nachzudenken auf welcher Plattform das Übel sein Unwesen treibt.
Es kann kein Cloud basiertes Betriebssystem geben, da die PCs/Phones mit etwas starten und arbeiten müssen.
Die meiste der sogenannte Cloudprogramme werden ebenso am Rechner installiert.
Eine interne bzw. externe Daten Cloud macht Sinn wenn mehrere Leute zusammen arbeiten. Alle anderen tragen in ein paar Jahren ihre kompletten Daten auf dem Phone mit sich rum. Kommt billiger, schneller und energiesparend.
Ich schätze, solange es noch firmen gibt die 3D Konstruktionen und Logistikprogramme am laufen haben wird es auch noch Windows geben. Die gesamte Wirtschaft muss dann ja auch umdenken. Welche großen Softwarefirmen nutzen denn bitte UWP Apps? Autocad, Adobe, Corel, SAP, Citrix, Oracle… alles x86 Anwendungen. Und mal ehrlich, ein Thin Client kommt nie an das Bedienerlebnis eines realen Hardwarerechners ran! Dafür sind die Latenten in einem Netzwerk einfach zu groß. Auch weil die Daten im Firmennetz einfach immer steigen. Selbst eine 20MB große Word Datei ist in einem Gigabit Netzwerk nicht schön. Die will ich Lokal auf der SSD… Weiterlesen »
In den großen Unternehmen werden bald nur noch intelligente Monitore laufen. Da ist Windows in naher Zukunft verschwunden. Im Serverbereich findet das schon längst statt. Und wenn der Marktanteil im Heimbereich tatsächlich so gering ist, wird es sich auf den PC ähnlichen Geräten wie auf den Smartphones entwickeln. Heißt es bleiben nur noch zwei Player übrig. Einzig kleine Unternehmen bleiben vielleicht auf der Strecke. Cloud ist zu teuer, Google hat keine zentrale Benutzerverwaltung, bleibt nur noch Apple. Ich muss selbst bis Januar 2020 meinen SmallBusinessServer ablösen. Dafür kommt mir ein MacMini mit OS X Server ins Haus. Das Server Adon… Weiterlesen »
Cloud ist teuer ?…wo hast du denn das her
Die ist mittlerweile billiger, als irgendwelche Bastel-Webhoster
Google hat keine zentrale Benutzverwaltung ?
Kommt drauf an….für den privaten Endkunden der ja nur die kostenlosen und funktional
eingeschränkten Cloud-Dienste von Google zur Verfügung hat,reicht das ganz normale
Google-Konto.Und diese Konten werden durchaus zentral verwaltet.
Anders sieht die Sache bei den kommerizell, kostenpflichtigen Google-Diensten aus.Wie
z.B. Gsuite oder Google Cloud
Wenn man da einen Server mit einer kompletten OS (z.B. Debian) und einer kompletten
Cloud-Lösung mietet, liegt die Verantwortung für den ganzen Kram beim Anwender
https://console.cloud.google.com/launcher
Das ist dann wie die eigene Server-Infrastruktur.
Ich hoffe ja nicht. Irgendwo ist es auch mal gut. Maschinensteuerung in der cloud? Wahrscheinlich möglich aber wie will man irgendwann diese großen Daten noch schützen. Industrie 4.0 reicht erstmal mit den smart devices. Aber jetzt denke ich mir. Die Industrie benutzt zu 99% alle noch win7 von daher bleibt uns ein OS in dem Bereich noch erhalten. Im Consumer-Bereich werden wir sehen.
Ich denke Windows wird noch sehr lange da sein, nur wird es Open Source irgendwann werden.
Dann ist das so.
Google baut und vertreibt Geräte mit OS und MS liefert Office, Software und bietet die Cloud. Die Entwicklung von einem Betriebssystem ist auch sehr aufwendig.
Apple stellt nicht alle Produkte selbst her. Und Foxcon schreibt sogar Verluste, obwohl sie ihre Arbeiter bis aufs Blut ausbeuten.
Und jetzt: Weitermachen!
Bei dem Nadella kann ich mir das schon vorstellen.
Da werden wir in Deutschland aber ganz weit hinten dran stehen , was die Bandbreitenen betrifft.
Bei Satya Nutella ist alles vorstellbar.
Vielleicht zahlen wir ja dann monatlich/jährlich für die Nutzung des OS. Hauptsache Cloud??
Ich fände es gut, Geld läßt sich besser im Geschäftsbereich verdienen, für private kostenlos oder so gut wie, wer mehr will kann mehr bezahlen. Es entwickelt sich halt so, so war es und so wird es immer bleiben. Auch wenn Microsoft in den Hintergrund tritt, es werden andere kommen und diese werden auch gehen. Ich finde Microsoft hatte lange genug monopol nun darf sich jemand anderes austoben.
Wer gibt denn freiwillig seine Macht ab? Wohl Keiner, oder ? Sei es in der Politik, wirtschaft, etc..
Solange es x86er Programme gibt, wird es darunter ein Windows geben. Und – egal welche Hardware – ohne OS läuft die nicht. Windows gehört so untrennbar zu Microsoft – rein theoretisch könnte da der Marktanteil schrumpfen – da verzichtet MS eher auf die Hardware, die sowieso immer schon ein „guck mal, das geht auch“ war, nie mehr, nie weniger. Möglicherweise schrumpft der Windowsanteil im Consumerbereich, im Businessbereich wird er aber noch lange bleiben. Bis die Firmen alle möglichen Arbeitsplätze auf Smartphones oder Tablets, wie das Surface, umgestellt haben, das dauert noch mindestens drei PC-Generationen, also etwa 15 Jahre. Übrig bleiben… Weiterlesen »
Grüble noch über die 15%…verschrieben? Ich komme auf etwa 50%.
Ich glaube die 15% sind richtig. Es gibt mittlerweile einfach viel mehr Smartphones als PCs auf der Welt und diese Smartphones laufen fast alle nicht mit Windows,
Einfache Rechnung. Windows 1,5 Billions = 15%, alle anderen 100/15=6,66*1,5=10 Billions. No, so viel Smartphones gibts nicht.
Ich habe die Quelle gefunden (Gartner). Die 15% Marktanteil, das muss man beachten, beziehen sich auf neu ausgelieferte Geräte. Gartner schätzt für 2016 knapp 2,57 Milliarden ausgelieferter Geräte (fast 2 Milliarden davon Phones) und insgesamt rund 390 Millionen Windows Geräte, das macht ungefähr 15%. http://www.gartner.com/newsroom/id/2954317
Ist ja der Hammer. Gut, die 400 Millionen Windows 10 Updates scheinen da nicht mit eingerechnet zu sein. Aber 50% erreicht Windows nicht. Jetzt muss ich meinen Kommentar weiter unten fairerweise korrigieren.
Das ist eine berechtigte und hoch interessante Frage! Was wird, was kann sein? Nach meiner Meinung werden das klassische W10, Windows Server und Azure, in Zukunft, zu einem einheitlichen (neuen) OS konvergieren. Besonders Azure und die aktuelle Entwicklung, dass man „sein“ Windows überall haben wird (persönliche Einstellungen) deuten eine Richtung an. In der Cloud werden zukünftig nicht nur Fotos, Musik und Dokumente gespeichert sein, sondern auch persönlich relevante Softwareparameter. Diese werden es ermöglichen, „sein Windows“, über Azure überall mitzunehmen. Das Ziel ist es, nicht mehr teure und Recourcenaufwendige Hardware zu bauen, sondern einen einfachen Bildschirm, über diesen das OS ,aus… Weiterlesen »
Cloud ist nicht nur Online-Speicher Die meistgenutzte Cloud-Anwendung ist ein Office-Paket Ob das jetzt Online-MS-Office oder die Office-Suite von Google ist spielt keine Rolle. Denn diese Dinger sind miitlerweile flexibler und leistungstärker, wie die rein lokalen Ofiice-Pakete, weil da noch eine ganze Cloud-Infrastrukture und Anwendungen um diese Office-Suiten herum ist, die die meisten gar nicht kennen Beispiel: Google Zeichnungen: https://drawings.google.com/ Ein Zusatzprgramm in der Office Suite das am allerwenigsten zum malen von Bildern gedacht ist. Auch wenn man das damit natürlich auch machen kann Damit kreiert man üblicherweise recht einfach und komfortabel irgendwelche Buttons, denen man dann irgendwelche Cloud-Scripts zuordnet,… Weiterlesen »
Der Artikel ist hoch interessant und macht mich nachdenklich. Was superuser123 schreibt, kann man Microsoft nur wünschen. Bei dem Cloud-Engagement wäre die Chance groß, weiter ganz vorne mitzumischen.
Ich glaube nicht daran, dass MS Windows abstösst. 1. Windows ist DAS Baby von Bill Gates und solange dieser Lebt wird er dieses nicht dulden. 2. Und das ist noch wichtiger, Firmen brauchen ein OS auf dem Rechner. Gut, hier gibt es ja noch MacOS (sehr teuers Gesamtpaket) oder Linux (nicht so gut supportet). In meiner Firma z.B. arbeiten die Leute täglich mit Personendaten. Diese werden zwar Zentral auf einem Server (von uns) gespeichert, aber nicht in irgendeiner Cloud. Wir bekommen 1Quartal 2017 neue PCs mit Win10 (? endlich weg von Vista). Da wurde uns seitens MS eine Cloud angeboten.… Weiterlesen »
Ich denke mal die meisten hier haben schon bemerkt. dass sich im IT-Bereich etwas verändert. Dass der klassiche PC seit den 70er/80er-Jahren der auf seine lokalen Resourcen beschränkt ist ein Auslaufmodell ist.Das zeigt sich ja auch an den ständig sinkenden Verkaufszahlen. Und das wir uns in einer Übergangsphase befinden, in der das „alte klassische Windows“ nicht mehr so wirklich in den Nutzeralltag passt.Das man zunehmend auf Cloud-Dienste zugreift und lokale Anwendungen (egal ob als X86-Programm oder App) einfach ihre Bedeutung verlieren. Demzufolge wird auch das Betriebsssystem an Bedeutung verlieren.Ja…MS ohne Windows das kann ich mir durchaus vorstellen. Und Geräte wie… Weiterlesen »
Stetig sinkende Verkaufszahlen: Logisch, da ist im Consumerbereich einfach die Marktsättigung erreicht. Früher musste man einen neuen PC kaufen, um mithalten bzw. das neue Windows aufspielen zu können. Das ist heute nicht mehr so. Viele, viele Leute sind mit ihrem XP oder Vista, vielleicht auch Win7 noch sehr zufrieden. Was neues? Umgewöhnen? Warum? Man darf nicht nur die neu verkauften Systeme anschauen, das ist fast nur Businessbereich, und da wird auch in sehr langen Zeiträumen 5 Jahre oder länger) mit einem PC gearbeitet. Man muss sich den „ruhenden Verkehr“ sozusagen anschauen. Da dürfte das Verhältnis ganz anders aussehen. Wenn man… Weiterlesen »
In einem Bereich ist Windows allerdings wieder absolut dominant: VR/AR. Aller derzeitigen Brillen laufen entweder im Zusammenspiel mit Windows oder sind eigenständige Windows-Computer.
Betriebssystem bringen zwar nicht selbst das große Geld, aber über diese schwatzt man den Konsumenten (privat und Business) seine Dienste auf. Läuft überall so… Android user nutzen meist Dienste von Google, Windows user von Microsoft und iOS/OS X user Apple Dienste. Das ist einerseits zwar nicht „fair“ andererseits ermöglicht es eine wesentlich tiefere Integration ins System. Windows wird noch lange Sinn machen für Microsoft und wenn das nachläßt, kann man es immer noch komplett oder teilweise Open Source setzen und der Community Teile der Entwicklung übertragen. Im Gegensatz zu iOS/OS X und Android/Chrome OS ist Windows als eigener Posten immer… Weiterlesen »
Mir fällt spontan auch niemand ein, bis evt Grafik und gaming Bereiche, welche einen Desktop benötigen.
Ein Großteil der tablets laufen mit Android oder ios und die surface sind ohne Frage großartig, jedoch vielen schlicht zu teuer.
Selbst ich bin seit der 1080 auf den Laptop umgestiegen, weil das Leistungsniveau mit der großen Version beinahe identisch ist.
Ein Wechsel kommt für derzeit alleine wegen DirectX nicht in Frage. Alles andere kann die Konkurrenz genauso gut.
Cloud ist gut doch das muss meine Cloud sein, dir ich Zuhause habe. Da kann nur ich ran. Und keine Hacker und sonstiges. Darüber hinaus mag ich keine ABONNIEREN und das jedes Jahr wieder zu bezahlen ?. Wie bei Office 365. Hat sich einer mal die Gedanken gemacht was ihr jetzt schon jedes Jahr an gebühren für Programme ihr bezahlt ? Damit ihr die nutzen könnt. Ich bekomme das Kotzen bei den jetzigem System von ABO Gebühren. Wer soll sich das noch leisten. Ich bin Froh über mein neues Lenovo ThinkPad und Think Station. Ich möchte die nicht missen und… Weiterlesen »
Ich denke Windows wird es noch sehr lange geben. Am Ende wird ein Betriebssystem doch benötigt um die Cloud zu virtualisieren. Ich denke da nur mal an ein vernetztes Haus. Es wird Windows vielleicht nicht mehr in der Form geben wie wir es kennen, aber die Umgebung wird gebraucht um das Angebot aus der Cloud auszuführen. Ich denke da an Tische mit integriertem Bildschirm etc. darin ließt man dann Zeitung, Nachrichten etc. Aber um das passende Angebot auszuführen hat man sein Betriebssystem.
Satya Nadella traue ich zu, dass ihm die Frage schon durch den Kopf ging. ? Aber sind Android und iOS schon so weit, dass sie die Arbeit übernehmen können? IBM blieben nur die Rechenzentren mit ihren Großrechnern. Der User saß vor Terminals mit einer einfachen zweidimensionalen siebenfarbigen Oberfläche. Die Oberflächen sind auch heute noch so einfach. Die Programme sind veraltet und wurden inzwischen zum größten Teil in Java für Windows neu entwickelt. Wir kommen heute und ganz sicher in 5 Jahren an unseren Arbeitsplätzen noch unweigerlich mit Windows zusammen. Weil, Windows wächst mit dem User. Es gibt immer wieder neue… Weiterlesen »
Deswegen schrieb ich langfristig. Und die Frage stellte sich mir nun mal zum ersten Mal und ich stimme dir zu, dass man sie wohl auch in zwei Jahren nochmal stellen kann.