Wie Bloomberg Business berichtet, wird es am 29.Juli, dem Releasetag von Windows 10, keine PCs mit dem neuen PC zu kaufen geben.
Yusuf Mehdi, Vice President für Windows und Geräte Marketing verspricht einen Update Service in allen Microsoft Stores für alle neuen PC Käufe ab Veröffentlichungstag.
“You will see computers running with Windows 10 installed very soon after the 29th and then in the fall a whole new class of machines for the holidays”
Auch wenn es Deutschlandweit nicht wirklich viele Stores gibt, wird ein solcher Service, in Berlin zumindest, von der Digital Eatery angeboten werden (nicht bestätigt, aber sie sind normalerweise für Support zuständig).
Der Grund dafür liegt anscheinend am Zeitplan der Redmonder, die 2 Wochen vor Release noch immer keine RTM (release to manufacturer) Version an die jeweiligen OEM Partner verschickt haben.
Windows Insider sind die Ersten
Windows Insider werden indes die ersten sein, die in den Genuss des neuen Betriebssystems kommen werden. Nach den knapp 5 Millionen Insidern, wird Windows 10 dann in „Wellen“ an alle ausgerollt, die sich für die Reservierung registriert haben. Käufer von Neu PCs können entweder den Update Service im Microsoft Store in Anspruch nehmen oder sich in die virtuelle Schlange einreihen.
Es könnte trotzdem zu Kompatibilitätsproblemen mit bestimmter Hardware kommen, da Windows 10 am Veröffentlichungstag noch nicht ausgiebig von OEM Seite getestet worden ist.
#Upgradeyourworld Events zu Release
Für Microsoft stellt das „Windows as a Service“ Modell völliges Neuland dar. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens wurde eine massive Anzahl an Testern zugelassen und die Redmonder betreten eine neue Ära.
Entsprechend groß wird die Feierlaune zu Release sein. Unter dem Begriff #upgradeyourworld ruft Microsoft alle User auf, ihre Upgradewünsche zu tweeten – ein neues Auto zum Beispiel. Dieser Konsumschlachtruf bekommt durch verschiedenste Spendenaktionen für Wohltätige Zwecke eine positive Note.
Wie sehr fiebert ihr schon dem 29. Juli entgegen?
Microsoft bringt ein Betriebssystem raus und möchte es so aktuell, wie nur möglich, an die Hersteller verteilen. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, man nimmt eine frühere Version (z.B: Stand Ende Juni) und der Konsument muss mal als erstes eine neue Build installieren, damit er soweit ist, wie der aktuelle Entwicklungsstand. Oder man liefert sehr spät aus (wie es heisst am 15. Juli) und hat ein aktuelle(re)s Betriebssystem. Microsoft hat die 2. Variante gewählt.
Yep und es ist die richtige Wahl, zumal das neue geschäftsmodell nicht mehr so klare grenzen beim deployment hat wie früher