Microsoft hat das kumulative Update KB4034661 veröffentlicht, welches die Windows 10 Build 14393.1613 mit sich bringt. Nachfolgend sagen wir euch was sich durch das neue Update geändert hat.
Windows 10 Build 14393.1613 (KB4034661) – das ist neu:
Verbesserungen und Fehlerbehebungen
This update includes quality improvements. No new operating system features are being introduced in this update. Key changes include:
- This package contains d3dcompiler_47.dll; for more information, read the blog post,HLSL, FXC, and D3DCompile.
- Addressed issue where a black screen appears when launching an application on Citrix XenApp that was deployed from Windows Server 2016. For more details, read CTX225819.
- Addressed issue where the User Account Control (UAC) prompt sometimes appears hidden under other opened windows.
- Addressed issue in the event collector data that caused data corruption with % symbols in the user logon events (ID 4624) from other Domain Controllers (DCs).
- Addressed issue where the PowerShell command Add-HgsAttestationTpmHost fails to find the Endorsement Key Certificate for a system even though the certificate exists.
- Addressed issue where, in some cases, an Encrypted Hard Drive device would not automatically unlock at system startup.
- Addressed issue where the AppLocker rules wizard crashes when selecting accounts.
- Addressed issue where third-party directory structures caused Disk Cleanup to render a boot drive inaccessible.
- Addressed issue where unsynchronized access in NtfsQueryLinksInfo led to a system crash.
- Addressed issue where an extremely high number of I/O flushes might lead to an error.
- Addressed a reliability issue that occurs when a user gives the wrong input to the smart card pin prompt.
- Addressed issue by increasing the time out window when starting Docker for Windows to avoid 0x5b4 errors.
- Addressed issue with Azure Multi Factor Authentication (MFA) when an ADFX server is configured to use an HTTP Proxy.
- Addressed issue where the calling IP address is not logged by 411 events in the Security Event log of ADFS 4.0 and Windows Server 2016 RS1 ADFS servers. This issue occurs even after enabling Success Audits and Failure Audits.
- Addressed issue where a computer account loses its domain membership with the error 1789, “The trust relationship between this workstation and the primary domain failed.” The same problem happens internally when a user password cannot be changed with error 0xc0000206, “The size of the buffer is invalid for the specified operation.”
- Addressed issue where, after a planned restart of the primary server, storage replication doesn’t automatically resume as expected. Also, Storage Replication service randomly fails after restart.
- Addressed issue where using a GPO logon script to map a network drive fails if the user disconnects from the network and restarts. When the user logs in again, the mapped drive is not available. This issue occurs even though the logon script has the persistence flag set to TRUE.
- Addressed issue where after uninstalling SMBv1, if you set the SPN validation level to 2, when you access a UNC share remotely (e.g., \\<MachineName>\C$), the request will fail with STATUS_ACCESS_DENIED.
- Addressed issue where the Remote Desktop client cannot connect or disconnects intermittently when trying to connect using the RD Gateway.
- Addressed issue where presenting an expired or revoked certificate to the ADFS Proxy server does not return an error to the user.
If you installed earlier updates, only the new fixes contained in this package will be downloaded and installed on your device.
For more information about the resolved security vulnerabilities, see the Security Update Guide.
Bekannte Fehler
Symptom | Workaround |
“Update History” does not list previously installed updates. | As an alternative, to see which quality updates have been applied, navigate to the inventory by going to Control Panel -> Programs -> “View Installed Updates”
Microsoft is investigating this issue and will provide an update as soon as possible. |
Updates that were previously hidden may be offered after installing this update. | Updates that were previously hidden can be hidden again.
Microsoft is investigating this issue and will provide an update as soon as possible. |
WSUS servers will exhibit increased CPU, memory, and network utilization when Windows Update clients perform their first scan after installing KB4034658. | Microsoft is investigating this issue and will provide an update as soon as possible. |
Ungewöhnlich, dass ein kumulatives Update so viele bekannte Fehler beinhaltet – das kennt man sonst von Insider Builds. Das kumulative Update KB4034661 fixt einige nervige Bugs. Beispielsweise werden Anschlüsse nun wieder normal erkannte, ganz gleich, wie oft man ein Gerät heraus- und wieder ansteckt. Außerdem wurden Probleme mit Fernwartungsanwendungen gelöst.
Wunder eucht nicht über den fehlenden Updateverlauf. Windows 10 Build 14393.1613 wird euch keinen anzeigen.
Das Update könnt ihr HIER manuell installieren.
Habt ihr das Update bereits installiert?
Und für Windows Mobile
Einfach nur traurig, ein Armutszeugnis was MS als Software Hersteller so an den Tag legt.
Updates ein Armutszeugnis, wo lebst du denn?
Einerseits ist es ja toll, dass MS so brav Updates anbietet.
Andererseits ist das mittlerweile mehr Arbeit als bei Linux, wenn man Windows aktuell halten will.
Warum können die nicht solche Sachen bei den normalen Patch Days mitliefern?
Diese Zwischendurch Updaters sind doch ein wenig mühsam, wenn man mehr PC´s hat.
Die Updates automatisch installieren lassen ist am einfachsten und verursacht nun wirklich keinen Aufwand. Zu 99% funktioniert auch alles tiptop. Wer die Updates wegen Bedenken eben NICHT automatisch installiert haben möchte, wird diese eh nicht gleich beim erscheinen installieren (könnte man ja ebenso gut automatisch installieren lasse).
Kein User/Admin mit etwas Hausverstand lässt automatische Updates zu.
Wer das für bequemer hält, soll es einfach so machen! Ich jedenfalls lasse mich nicht gerne überraschen und überrumpeln, sondern bevorzuge es außerdem, mein System vor dem anstehenden Update-Prozess teils auch mittels Tools und Virenscans und anschließendem Neustart gezielt auf Vordermann zu bringen und möglichst keine eventuell verborgenen Fehler in die neue Version mitzuschleppen.
Eine gute Vorgehensweise. Mache ich nicht anders und kann es nur jedem empfehlen. Backup und säubern sollte das mindeste sein, acht auch das kann man sehr gut automatisieren.
Aber eben nur zu 99%!…
…und ist vor allem dann unangenehm, wenn man in einer wichtigen Arbeit steckt und gerade alle Ressourcen voll braucht. Aber natürlich bei unseren damit ziemlich überforderten Omas und Opas würde ich auch auf Automatik stellen und ihnen hiermit jegliche Entscheidung abnehmen… 😉
@Androvoid Nur mal so als Tipp wegen deinen ständigen Doppelposts – man kann seinen Kommentar auch bearbeiten/editieren 😉
Min. 98% der User sind DAUs und in Kombination mit fehlende automatischen Updates zu so gut wie 100% alt Computer Viren Epidemien schuld die es gab.
Für die restlichen 2% gibt es in Windows 10 Pro die Möglichkeit, Updates und Upgrade später zu bekommen und sie dadurch manuell anzustoßen, vorher Backups und Co. durchführen zu können usw.
Ich finde das ist am Ende für alle beteiligten die beste Lösung.
Warum? Du musst dich gar nichts tun. Die Updates werden mit der Zeit alle automatisch heruntergeladen und installiert
Das einzige was du tun musst, ist ggf. den Rechner neu zu starten. Aber das kannst du ja selber timen!
Ist aber ein update für Windows Anniversary update, nicht für die aktuelle Version.
Sag’s bloß nicht laut, die WU-Redakteure könnten sonst auf den Gedanken kommen, dass sie vielleicht manchmal voreilig Artikel veröffentlichen ohne genau zu kontrollieren.
Es steht zwar nicht ganz explizit im Titel, aber es ist dennoch enthalten:
Build 14xxx = AU (Anniversary Update)
Besser wäre es aber, wenn dies explizit im Titel stünde. Auch ich habe auf den ersten Blick mit einem neuen Update für die aktuelle Windows-Version gerechnet. Das gleiche passiert öfters bei Ankündigungen für App-Updates, die eigentlich nur für Insider veröffentlicht wurden. Etwas mehr Sorgfalt wäre halt schön.
Ich habe nun seit mehr als einen Monat Probleme mit Bluetooth Geräten, um genauer zu sein mit meinen Kopfhöhrern. Wie kommt es das Microsoft dieses Problem immer noch nicht gelöst hat??
Seit einem Monat erst, ich seit einigen Monaten,
und zwar mit einer Logi-Maus und dem 950XL …
Edit:
Hab nicht aufgepasst,
unter der Windows 10 CU Version gibt’s die Probleme!
ich habe in der jetzigen Version auch ein paar Probleme. z.b. kann ich nicht die neuste Version von Word mobile runterladen. Auch am PC klappt das nicht. Ich frage mich ob jemand anderes noch das Problem hat. Dann wäre ich nicht alleine damit.
Die sollten mal lieber ein Update für Windows Mobile raushauen.
Selbst mein 11 Jahre alter Core-2-Duo läuft auf Creator; wer zur Hölle braucht die „Jubiläums-Version“ ?
Es gibt Prozessoren, welche vom CU ausgeschlossen wurden und sind. Das hat nicht direkt etwas mit dem Alter der Geräte zu tun. Erwischt hat es von Anfang an verhältnismässig schwache Atom-Prozessoren aus den Jahren 2013.
Die meisten, welche jetzt noch auf AU unterwegs sind, sind vermutlich die Netbooks (und evtl Tablets?).
Kann mir da vielleicht jemand erklären, was für mich als PC-Nicht-Insider mit bestehender Version 1703, Build 15063.540 die manuelle Installation dieses Updates auf Version 1607, Build 14393.1613 für Folgen hätte, vorausgesetzt das würde nicht ohnehin sofort mit „..schon vorhandene neuere/höhere Version erkannt..“ automatisch abgebrochen…?
Ich vermute einmal, dass du das Update nicht installieren kannst, auch wenn du es manuell versuchst. Im ungünstigsten Fall schrottest du das OS, da dein Wunsch ja kein Update, sondern ein Downgrade darstellt. Du müsstest, wenn es unbedingt diese Version sein soll, wahrscheinlich Windows 10 mit einer ISO-Datei oder einem USB-Stick mit der Build 14393.1613 neu aufsetzen und die Upgradeversuche auf CU unterbinden.
Aber wieso willst du von dem CU zum AU zurück?!?
Vielen Dank, war ja nur eine theoretische Frage!
Ich verstehe nur nicht, wieso es überhaupt jemanden gibt, der sich noch auf dieser Version befindet. Als Normal- und nicht Fastring-User auf einem mir wichtigen Produktiv-Gerät habe ich – glaube ich zumindest – immer nur die mir ohnehin angebotenen Updates mitgemacht und da auch nichts bewusst forciert… Oder täusche ich mich da etwa doch…? ..führe ja nicht genau Buch… 😉
Ne, deine oben genannte Build 15063.540 ist im Moment die aktuellste Nicht-Insider-Version von Win10 (PC) mit dem CreatorsUpdate. Bei normalem automatischen Updates ohne absichtliche Unterbrechungen sollten alle normalen User hier gelandet sein.
Wie ich bei dem User Jakker in den Komentaren darüber schon schrieb, wurden aus dem Jahr 2013 Atom-Prozessoren vom CU ausgeschlossen, weil Intel keine Treiber mehr bereit stellte bzw. den Support eingestellt hat. Eigentlich ist es von MS immerhin noch lobenswert, dass Sie die wenigen heute noch betroffenen User mit den zurückgelassenen Prozessoren auf AU immer noch mit Updates versorgen.