Julie Larson-Green hat bei Microsoft als Leiterin für die Gestaltung der Oberfläche der Office Suite begonnen. Neben Chefin für „Devices & Services“ (bis 2014) arbeitete sie bis jetzt fleißig für die Abteilung „My Life & Work“ (hier werden Oberflächen für Bing, Skype und Office gebaut).
Laut einem Bericht von re/code soll Julie Larson-Green nun wieder zurück zur Office-Sparte wechseln. Dort soll sie die führende Position als Chefin bekommen. Der derzeitige Chef Kirk Koenigsbauer soll den Platz frei machen und dafür in die Marketing Abteilung wechseln (unter Chris Capossela).
Office 2016 wurde zwar bereits veröffentlicht, aber trotzdem stehen ihr noch einige Aufgaben bevor. Die neuen Office Apps Outlook Mail und Kalender, PowerPoint, Word, usw. müssen stets gepflegt und vielleicht noch mit dem ein oder anderem Feature ausgestattet werden. Auch die Synergieeffekte zwischen den Office-Apps könnte noch verbessert werden.
Office 2019 kommt ebenfalls so sicher wie das nächste Weihnachten. Hier müssen gegebenenfalls auch neue Wege bzw. weiterführende Wege eingeschlagen werden, um das neue Geschäftsmodell der Produktivsuite zu etablieren. Vor allem Office 365 gewinnt in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung. Office ist für Microsoft das neue Windows, denn Microsoft verdient sein Geld nun nicht mehr wie früher mit dem Betriebssystem, sondern mit seinen Diensten.
Quelle: re/code via Dr. Windows