Seit heute läuft das Intel Developer Forum in San Francisco. Und auf der Keynote zur Eröffnung des Forums machte Intel auch gleich Nägel mit Köpfen. Nämlich mit der Ankündigung von Project Alloy.
Bei Project Alloy handelt es sich um eine autonome Virtual Reality Brille. Intel gebraucht hier jedoch den Begriff „merged reality“ (zu deutsch: fusionierte Realität). Die Brille soll dabei neue Maßstäbe setzen und zeigen, was autonome All-In-One VR-Brillen können.
Die gesamte Hardware sitzt dabei im sogenannten Head-Mounted Device (HMD). Der Nutzer hat also völlige Bewegungsfreiheit und dank der Kollisionsabfrage sind Zusammenstöße mit der Wohnungseinrichtung unmöglich. Die Brille nutzt Intels RealSense-Technologie und kommt dank der Kameras ohne weitere externe Sensoren aus. Durch die Kameras wird die Umwelt und auch die Hände des Nutzers in die virtuelle Realität übertragen – die Realitäten ‚fusionieren‘ .
Das womöglich größte Schmankerl ist aber der Punkt, dass das ganze Open-Source werden wird. Intel will die ganze Hardware und sämtliche APIs veröffentlichen, sodass OEMs mit auf den Zug aufspringen und eigene Geräte bringen können. Als Veröffentlichungszeit wird dabei 2017 genannt. Außerdem arbeiten die Ingenieure eng mit Microsoft zusammen, um Windows-basierten Content und die Nutzererfahrung zu optimieren.
Quelle und Bilder Intel
Mm ist das nicht exakt die Hololens? Außer halt open source
Nein, nicht ganz. Die HoloLens bietet ja nur Hologramme und das du siehst was in der umgebung ab geht. VR-Brillen zeigen zumindest bis jetzt eben nur VR (aber keine Hologramme) – denke bei Intel bietet es eben alles was VR kann mit der mobilität einer Hololens. Aber ob das ding von Intel auch Hologramme projizieren kann? Vorallem scheint die vorne ja „abgedunkelt“ zu sein, ähnlich wie die Rift/Vive.