Mit dem Mate X hatte Huawei eines der ersten Falt-Smartphones auf den Markt gebracht. Die Verkaufszahlen blieben allerdings hinter den Erwartungen zurück, so ganz scheint sich der Formfaktor Falt-Smartphone nicht durchsetzen zu können. Nun startet der chinesische OEM mit dem Mate X2 einen neuen Anlauf und das X2 soll ein deutliches Upgrade gegenüber dem Vorgänger sein.
Huawei Mate X2 Renderbilder und Spezifikationen
Auch wenn es keinerlei offizielle Daten aus China gibt, so machen dennoch die ersten Spezifikationsgerüchte ihre Runden.
Es gilt als sicher, dass Huawei den hauseigenen Kirin 1000 der im 5nm-Verfahren hergestellt wird noch dieses Jahr veröffentlichen wird. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass Huawei diesen bereits im Mate X2 das erste Mal zum Einsatz bringen wird. Sollten wir den Kirin 1000 erst mit dem Mate 40 Pro sehen, dann könnte im X2 auch noch der aktuelle 5G Prozessor Kirin 990 stecken.
Nach den Megapixeln bei Kameras scheinen nun die RAM an der Reihe zu sein. Samsung hat bereits mit 16GB vorgelegt, Huawei wird da sicher folgen und im Mate X2 zumindest 12GB verbauen.
Display und Design beim Mate X2
Das wichtigste Element bei einem Falt-Smartphone ist ohne Zweifel das Display. Die erste Version des Mate war in gefaltetem Zustand 6.6 und im geöffneten 8 Zoll groß. Beim Mate 2X wird man wohl versuchen dies zu toppen, um noch mehr Platz am Display zu erhalten.
Basierend auf diversen Gerüchten, Patenten und vermuteten Spezifikationen hat @WaqarKhanHD für Ratenzahlung-Online.de nachstehende Renderbilder geschaffen. Natürlich gilt, dass diese Bilder keinerlei Anspruch darauf erheben das Mate X2 zu zeigen. Allerdings haben die Renderbilder von @WaqarKhanHD schon sehr oft sehr dicht am späteren Produkt gelegen.
Wirft man nur einen schnellen Blick auf das Mate X2, so könnte man es glatt mit dem Mate X verwechseln. Nimmt man es aber ein wenig genauer unter die Lupe, so fallen doch einige feine Unterschiede auf. Der größte Unterschied liegt im Wasserfall Design des Displays. Es gibt faktisch keinen Rand. Das Display geht sogar über den Rand hinaus und kann so im geschlossenen Zustand als Statusleiste fungieren.
Neben dem Display ist natürlich auch die Kamera, Huaweis Königsdisziplin, ein wichtiger Punkt. Diese dürfte identisch mit dem in der P40-Serie verbauten Modul sein.
- 50 MP SuperSensing-Kamera
1/1.28 Zoll Ultra Vision Sensor
RYYB Farbfilter
Octa PD-Autofokus
Nimmt jede Menge Licht und Details auf – für superscharfe Bilder
- 12 MP Telekamera
5x Optischer Zoom2
10x Hybrid Zoom3
50x Maximaler Zoom
- 40 MP Ultraweitwinkelkamera
1/1.54 Zoll Sensor
4K Low-Light Video
Teleobjektiv Video
Ultra Slow-motion Video
Zeitraffervideo
Cinematografische Videokamera mit verschiedenen Funktionen
- 3D-Tiefensensor
Tiefenerkennung in Echtzeit
Fotografieren wie die Profis mit Bokeh-Effekt
Mate X2 Preise und Verfügbarkeit
Covid-19 hat auch die Smartphone-Branche gehörig durcheinander gewirbelt und so ist es zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich absehbar, wann das Huawei Mate X2 in den Handel kommen wird. Will man nicht mit dem Mate 40 Pro kollidieren könnte es sogar sein, dass man den Launch auf 2021 verschiebt. Die Hoffnung, dass man bis dahin wieder Google Services verwenden kann, hat sich mit der Verlängerung des US-Embargos ohnehin zerschlagen.
Ohne Play Store Zugang, wohlgemerkt. Das wird sich in der Zukunft auch nicht ändern. Wir steuern auf einen neuen „Kalten Krieg“ zwischen den USA und China. Dabei wird die technologische Vormachtstellung eine große Rolle spielen. Und für alle, die in politischen Bildern denken. Das wird sich auch dann nicht ändern, wenn selbst die Demokraten in den USA an der Macht sein werden.
Ob das mit den Demokraten so sein wird können derzeit nicht mal die Demokraten beantworten.
Der Konfrontationskurs begann nicht erst mit Trump, sondern schon mit Obama!
Play Store brauch ich nicht.
Hier haben wohl einige nicht verstanden, dass es um die Google Services geht.
Und ohne diesen funktioniert ein bisschen mehr nicht, als nur der Play Store.