High-End-Smartphones sind heutzutage oftmals für so um die 1000 Euro / Franken erhältlich. Gehen sie kaputt, werden bei ihnen oftmals einfach die defekten Teile ersetzt. Das kann man entweder bei offiziellen Vertragspartnern, oder Privaten tun, die sich mit der Reparatur der jeweiligen Modelle auskennen. Beim Huawei Mate X, notabene einem der ersten faltbaren Smartphones überhaupt, wird es aber so richtig teuer.
Ersatzdisplays gibts oftmals schon für wenig Geld, sofern man sie direkt aus China importiert. Ein Display fürs iPhone X beispielsweise ist schon für rund 40 Euro erhältlich. Meiner persönlichen Erfahrung mit solchen Displays nach, sind diese qualitativ durchaus sehr gut und halten mit den Originalen mit. Natürlich ist es mit dem Display alleine nicht getan, denn man muss es ja auch noch verbauen. Dank YouTube und Co. ist aber auch das heutzutage keine allzu grosse Sache mehr.
Beim Huawei Mate X, einem der ersten auf dem Markt erhältlichen faltbaren Smartphones, wäre ich aber trotzdem sehr vorsichtig bei der Nutzung. Einerseits dürfte ein faltbares Display generell eher komplex auszubauen und zu ersetzen sein, andererseits wird es aber auch, verzeiht das Wort, verdammt teuer! in China hat Huawei nun nämlich den Preis für solche Ersatzdisplays bekanntgegeben.
Display kostet so viel, wie heutige Flaggschiffe
7080 Yuan verlangt Huawei nämlich in China für ein Ersatzdisplay des Huawei Mate X. Rechnet man diesen Preis einmal in Euro um, so ergibt das bereits beim China-Preis um die 900 Euro. Wenn Steuern, Importkosten etc. dazugerechnet werden, dürfte das Display definitiv in der Preisklasse heutiger High-End-Smartphones kommen.
Wer nun denkt, nur das Display koste so viel, der irrt. Denn auch andere Ersatzteile kosten eine Stange Geld. Ein Mainboard kostet rund 3579 Yuan, was 461 Euro entspricht. Die Rückkamera schlägt mit 698 Yuan zu Buche, was umgerechnet rund 90 Euro entspricht. Viel Geld, nur für einzelne Ersatzteile.
faltbare Smartphones haben durchaus Vorteile
Das Huawei Mate X verwendet einen flexiblen Klappbildschirm, der mit einem Faltschema im Eagle Wing-Stil auf bis zu 8 Zoll erweitert werden kann, und einen 6,6-Zoll-Bildschirm, der mit einer Hand gesteuert werden kann, während der andere Bildschirm 6,38 Zoll groß ist und eine einseitige Dicke von nur 5,4 mm aufweist. Es gehört zu einem der ersten faltbaren Smartphones und kostet entsprechend viel.
In diesem Bericht hier bin ich bereits auf die Vorteile von faltbaren Smartphones eingegangen. Ich sehe durchaus welche, allerdings nur, wenn sie vertikal gefaltet werden können.
Würdet Ihr Euch ein faltbares Smartphone kaufen?
via Sina
NEIN. Überhaupt kein Vergleich mit dem Surface Duo.
Faltbare Smartphones sind eine völlig obsolete Gerätekategorie. Egal von welchem Hersteller… 🙄
Und genau diese „Taugt nix, Punkt, ist so“ – Einstellung verhindert es, dass sich eine Technologie weiterentwickeln kann. Das war bei 3D so, das droht möglicherweise auch VR (wenn da nicht Half Life wäre). Mensch, gebt der Sache doch mal eine Chance. Stell dir ein iPad vor, dass in zwei, drei Jahren aussieht wie eben ein iPad, sich dann aber wie durch Zauberhand in ein Smartphone zusammenfalten lässt – oder eben noch kleiner. Aktuell kommt da noch viel Murks bei raus, aber deswegen zu sagen, dass es überhaupt keinen Sinn ergibt, ist doch Kappes.
Nunja in 5 Jahren sind die Dinger dann zwar ausgereift aber dann wollen Sie schon wieder was komplett neues von daher ist es einerseits interessant was da kommt aber wirklich notwendig ist es nicht.
Warte auf das “ Duo“ ( Nur noch 395 Tage)
Plus x. Jede Wette, dass dieses Teil nicht rechtzeitig erscheint 🤣
Also ich werde mir ein klappbares Smartphone holen und das wird das Surface Neo sein, denn hier ist eben ausgereift Technik verbaut. Das mag für einige als nicht zu innovativ wirken, aber aus meiner Sicht ist es der aktuell technisch sinnvollste Schritt. Gleichzeitig wird durch Geräte wie das Samsung Fold oder auch Huawei Mate X überhaupt eine Nachfrage und Medienpräsens für Foldables erzeugt, wodurch Corning („Gorilla Glass“) jetzt angekündigt hat, ein robustes Glas für faltbare Displays zu entwickeln, welches sie spätestens 2021 veröffentlichen wollen (nagelt mich bei der Jahreszahl nicht fest). Ich hab zwar keine Ahnung wie sie das physikalisch… Weiterlesen »
Ich nehme mal an, dass du das Duo meinst. Und genau hier zeigt sich, dass Microsoft es bis 2020 doch lieber schlicht und ergreifend Surface Phone nennen sollte, wenn schon Fans nicht klar kommen.
Ja das Surface Duo. 😅👍
Hatte mir den Tariler zum Surface Neo in den letzten Tagen wohl zu oft angeschaut. 😇😆