Huawei Fans müssen jetzt stark sein, denn es ist ein geleaktes Team-Memo von Ren Zhengfei, dem Gründer von Huawei, aufgetaucht und darin erkennt man, wie sehr die verschiedenen Wirtschaftsfaktoren dem Unternehmen zusetzen. Ren Zhengfei offenbart seinen Mitarbeitern/innen sogar, dass Huawei schon seit ein paar Jahren nicht mehr an Wachstum denken kann, sondern nur noch um das Überleben kämpft. Direkte und erschreckende Worte von einem Anbieter, der einst zu den Top-Smartphone-Verkäufern der Welt gehörte. Doch die Zeiten haben sich geändert und nun sieht der Gründer in den nächsten Jahren laut Memo keinen Lichtblick für Huawei am Ende des Tunnels.
Welche Faktoren machen Huawei zu schaffen?
Aktuell gibt es verschiedene Wirtschaftsfaktoren, die Huawei in die Knie zwingen. Innerländisch ist es die Immobilien-Krise in China, die der gesamten Volkswirtschaft zusetzt. International gesehen haben vor allem die US-Sanktionen Huawei ein schweres Leben bereitet. Darüber hinaus sind die Inflation, die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine Gründe dafür, dass die Umsatzzahlen von Huawei in den letzten 2-3 Jahren stark zurückgegangen sind. Im Jahresvergleich ging der Nettogewinn zuletzt um 35 Prozent zurück. Das geleakte Memo von Ren Zhengfei zeigt das wahre Bild von Huaweis Gesamtzustand.
Geleaktes Memo von Ren Zhengfei bietet wichtige Eindrücke
Die Leitung des Technik-Konzerns hat sicherlich keine einfachen Zeiten. In dem Memo verrät Ren Zhengfei, dass er glaubt, in den nächsten „drei bis fünf Jahren“ gibt es „keinen Lichtblick“ für das Unternehmen. Ein interessanter Auszug ist auch diese Aussage:
„Wir müssen zuerst überleben, und wir werden nur dann eine Zukunft haben, wenn wir überleben können.“
Diese Worte zeigen, wie ernst es um Huawei steht. Die nächsten Jahre könnten für Huawei also wirklich über das Sein oder Nicht-Sein entscheiden.