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Home Exclusives Meinung

[Hintergrund] Huawei und die große Rufmordkampagne der USA

Wirtschaftskrieg zwischen USA und China

von Tomás Freres
15. Dezember 2018
in Meinung, Mobilfunk
16
[Hintergrund] Huawei und die große Rufmordkampagne der USA
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Die USA und die Volkrepublik China stehen bereits seit einiger Zeit im Wirtschaftskrieg. Ganz nach Donald Trumps Credo „America First“ wurde mit Einfuhrzöllen gedroht und amerikanische Firmen dazu gedrängt, ihre Produktion in andere Länder bzw. am besten noch ins Heimatland zu verlagern. Doch das reicht der Weltpolizei nicht aus und so hat man sich den chinesischen Netzwerkausrüster und Smartphonehersteller Huawei vorgeknöpft.

Hier vermuten US-Behörden nämlich, dass der zweitgrößte Smartphonehersteller der Welt als Einfallstor für den chinesischen Geheimdienst benutzt wird. Ganz nach NSA-Vorbild. Nun ist es so, dass es kein Gesetz in den USA gibt, welches Huawei-Hardware verbietet. Allerdings werden Netzbetreiber, welche Huawei-Hardware in ihren Netzen nutzen, von staatlichen Ausschreibungen ausgeschlossen.

Daher verzichten mittlerweile alle großen Netzbetreiber in den USA, darunter auch T-Mobile US, auf den Einsatz von Huawei. Die beiden verbliebenen Netzwerkausrüster, Nokia aus Finnland und Ericsson aus Schweden, haben dort ein Duopol. Doch der Einfluss auf dem eigenen Hoheitsgebiet reicht den Vereinigten Staaten von Amerika nicht aus und so haben sie bereits die Staaten Australien und Neuseeland davon überzeugt, auf Huawei-Hardware zu verzichten. Auch BT, denen einer der größten Netzbetreiber in Großbritannien gehört, haben erst kürzlich bekanntgegeben, Huawei-Hardware aus ihren Kernnetzen zu verbannen und auf andere Lieferanten zu wechseln.

Bisher haben es die USA allerdings versäumt, stichhaltige Beweise für ihre Behauptungen zu finden. Das BSI – Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnik hat weder in der von Huawei ausgelieferten Hardware, noch in dem von Huawei zur Verfügung gestellten Source Code eine Backdoor in Richtung Chinas Geheimdienst gefunden.

Huawei P20 Pro [Test]: Was bietet das Flaggschiff mit 40 MP Leica-Kamera?

Situation in Deutschland

In Deutschland setzen alle drei Netzbetreiber Huawei neben anderen Zulieferern ein. Bei der Deutschen Telekom wird eine 50:50-Politik gefahren. 50% der Netzelemente werden von Huawei gekauft, die anderen 50% werden aktuell von Nokia auf Ericsson umgestellt. Auch die anderen beiden Anbieter fahren eine ähnliche Strategie.

Nun scheint es so, als würden die US-amerikanischen Behörden versuchen, die Deutsche Telekom zu erpressen. Diese möchte nämlich in den USA den viertgrößten Netzbetreiber Sprint übernehmen und mit ihrer Tochter T-Mobile US fusionieren. Wir berichteten.

Im Rahmen der Sicherheitsprüfung der 26 Milliarden US-Dollar schweren Transaktion wurde nämlich von der US-Regierung die Auflage gegeben, das die Fusion nur dann genehmigt wird, wenn die Deutsche Telekom AG ihre Zusammenarbeit mit Huawei fallen lässt. Damit nehmen die Vereinigten Staaten von Amerika unverblümt Einfluss auf die Firmenpolitik von Unternehmen in Deutschland, Europa und Japan.

Um ihr Geschäft nicht zu gefährden, hat die Deutsche Telekom bereits angekündigt „ihre Beschaffungsstrategie“ neu bewerten. Früher gab es ja noch mehr Netzausrüster, welche einen Fairen Wettbewerb gewährleisteten: Nokia Siemens Networks, Huawei, ZTE, Alcatel-Lucent und Ericsson. Nachdem Nokia Alcatel-Lucent aufgekauft hatte und ZTE bereits vom Markt verschwunden ist könnte mit Aktionen wie diesen auch Huawei sich so langsam aus den westlichen Märkten zurückziehen. Damit blieben nur noch Nokia sowie Ericsson.

5G Antenne in Berlin von Huawei

Huawei ist aktuell einer der führenden Anbieter für 5G. In Berlin, Hamburg, der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern gibt es Testnetze mit chinesischer Technologie.

Würde man Huawei-Hardware rausschmeißen, sollte man das selbe allerdings auch mit Produkten aus dem Hause Cisco tun, welche ebenfalls noch gerne verwendet werden. Hier wurde im Rahmen der Snowden-Affäre nämlich nachgewiesen, dass Cisco-Hardware munter mit den USA und deren Geheimdienst NSA kommuniziert.


Mit Material von Golem.de

Tags: 5GChinaCiscoDeutsche TelekomEricssonGeheimdiensthardwareHuaweiLTEMobilfunkNetzwerkNokiaNSASprintt-mobileUSA
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landolph
6 Jahre her

Mal sehen wie lange es dauert bis jeder merkt, daß es hier nicht um Smartphones geht.. 🤣

4
sunsailor
6 Jahre her

@thomas Freres All das ist doch nicht neu … Dass z.B. Airbus Jahrzehnte brauchte, um sich in den USA und anderen Teilen der Welt durchzusetzen, ist ja bekannt. Und die hatten es auch (weltweit) teilweise nicht einfach, wenn die USA mit Boeing&co immer wieder dazwischengefunkt haben. Die USA spielen eben ihre Macht aus um ebenjene zu halten und zu festigen. Aber mal ehrlich: Hättest Du es lieber, wenn im vorangegangenem Satz statt USA China stehen würde?

1
Chloride
Antwort auf  sunsailor
6 Jahre her

Frage geht nicht an mich aber meine Meinung ist: Nein.
Von Chinesen sehen wir nur die lächelnde Gesichter, momentan …

0
W10MNutzer
6 Jahre her

Wenn die Amerikaner, sprich Trump, weiter so gegen China und damit in erster Linie Huawei vorgehen wird, dann verlieren wir alle. Besonders aber die USA, die einen Handelskrieg gegen China nicht gewinnen können. Die USA sind mit Milliarden von Dollar bei den Chinesen verschuldet. Wenn es hart auf hart kommt, wird China die ganzen Kredite kündigen und das Geld zurückfordern, egal was danach passieret. Die Chinesen haben die Demütigungen der letzten Jahrhunderte durch uns Langnasen nicht vergessen. China ist die aufstrebende Macht des 21. und 22. Jahrhunderts, die USA sind dagegen auf dem, langfristig gesehenen, absteigenden Ast. Trump muss weg… Weiterlesen »

1
zorro
Antwort auf  W10MNutzer
6 Jahre her

blödsinn…
1. ist der $ leitwährung, china als export nation würde weniger für ihre produkte bekommen, der renminbi ist nicht frei konvertierbar, also kein off. zahlungsmittel bei den großen nationen.
2. wer hat die druckerpressen für den $… wenn die die schulden zurückfordern sollten drucken die einfach.
was ich sagen will, die usa ist erpressbar, ja, aber nicht über den $. da hätte china nur mehr *** in der hose beweisen müssen und die gegenzölle aufrecht erhalten müssen, doch davon sind sie ja ab januar abgewichen.

3
sunsailor
Antwort auf  zorro
6 Jahre her

@zorro Und wenn sie die *** gehabt hätten – was hätten sie dann erreicht? Den USA den Finger gebrochen, während diese China eine ganze Hand abgehackt hätten?

0
sunsailor
Antwort auf  W10MNutzer
6 Jahre her

@W10MNutzer Wenn China versucht, einen Teil des Geldes zurückzufordern, dann ist nicht egal was passiert… 1) Dann wird der US-Dollar etwas nachgeben, womit die Chinesen dann quasi sich selbst (doppelt) ins Bein schießen (geringerer Gegenwert des Zurückgeforderten UND eigene Produkte werden auf dem Hauptabsatzmarkt teurer) Und 2) wird der Rest der Welt (da auch vom Dollar abhängig) sich bei China für die Abwertung „bedanken“. Und von da an China mit ganz anderen Augen sehen. Ob die Chinesen das wirklich wollen? „China ist die aufstrebende Macht des 21. und 22. Jahrhunderts“ Aufstrebend: ja. Aber keine Weltmacht Nr. 1 Dafür sind die… Weiterlesen »

2
Doctore99
6 Jahre her

Vor einiger Zeit gab es Berichte über Android Smartphones aus China die schon von Werk aus Daten abgriffen und nach China schickten. Die Welt ist heute halt global, wenn die Telekom also Huawei Hardware verwendet ist doch auch klar das das auch Amerikaner betrifft.

0
gast
6 Jahre her

Lieber Thomas, fakt bleibt – für Europa und insbesondere den Standort Deutschland ist es kein wirklicher Schaden, wenn Huawei und ZTE ein Stück weit aus der hiesigen Netzwerkausrüstung gedrängt werden (United Internet scheint ja gerade neuen Bedarf zu entwickeln…). Man darf außerdem – ganz unabhängig von der Sicherheitsthematik – nicht vergessen, dass Huawei und insbesondere ZTE unmittelbar von der chinesischen Regierung derart gepampert und auf jeder erdenkliche Weise unterstützt werden, dass dies massiv wettbewerbsverzerrend gegenüber den allein auf sich selbst gestellten Privatkonzernen Nokia und Ericsson ist. Hierzu gab es keinerlei Gegenwehr aus Europa. Zur Wahrheit gehört auch, dass Huawei und… Weiterlesen »

1
zorro
Antwort auf  gast
6 Jahre her

für mich als europäer hat der mist den sich die usa/china gerade liefern,den netten effekt, dass 2 europ. konzerne davon profitieren.
ansonsten muss ich gast uneingeschränkt recht geben….

1
NLTL
Antwort auf  gast
6 Jahre her

Ergänzung zu gast: … und alle Betriebssysteme insbesondere die proprietären.

1
gast
Antwort auf  NLTL
6 Jahre her

Ich wollte nur Prügel vermeiden. Aber du hast recht. 😉 Windows und iOS gehören aus Sicherheitsgründen ebenso verbannt.

0
Pitoka
6 Jahre her

China ist die größte und effektivste Überwachungsdiktatur der Welt. Vorsicht ist da durchaus angebracht.

2
jacensolo2020
Antwort auf  Pitoka
6 Jahre her

Stimmt. Da hast du recht. Deswegen verbanne ich in meiner Fritz!Box alle HUAWEI und Honor und Sonstige chinesische Netzwerkfähige Geräte (Smartphones, Tablets, Laptops,etc) meiner Verwandten und deren Freunden in einen abgetrennten Gastnetz, wo sich die chinesischen Geräte und deren Hersteller sich selbst ausspionieren können und keinen Zugriff auf das Heimnetz und den dortigen Freigaben haben.

1
Chloride
6 Jahre her

Was ich denke, klingt vielleicht als Si-Fi, aber kann doch passieren, dass die Chinesen (falls nötig/Notfall/Krieg) alle ihre Geräte weltweit per Knopfdruck deaktivieren, inkl. Handys und alle Netzwerkgeräte, bitte schön.

0
Tenjin
6 Jahre her

Das was die Chinesen machen könnten, wäre eine starke Kooperation mit Europa eingehen. Vorallem der Euro als starke Wärung könnte ein guter Gegenspieler zum Doller werden. Weder China, Russland noch Europa haben derzeit bock auf den Kurs der USA. China ist zu immer mehr Handelsgesprächen mit Europa und Kanada bereit. Das Problem ist, dass die USA es sich bei Europa verkackt haben, als Trump sich zuweit herausgetraut hat. Europa hst eigentlich einen genialen Weg. Ein unterschätzer Feind wird nicht mit starken Mitteln angegriffen. Die USA unterschätzen Europa und überschätzen China. Nun eine große Handelskooperation mit China und damit eine große,… Weiterlesen »

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