Hat Google genug von kostenlosen Angeboten?

Seit Jahren erfreut sich Google als Marktführer unter den Suchmaschinen an einer großen Beliebtheit. Dafür sind unter anderem die zahlreichen Produkte verantwortlich, die Nutzer/innen in aller Regel kostenlos verwenden können. Der Grund dafür ist, dass Google seine Gewinne in der Vergangenheit vor allem auf dem Weg der Datensammlung eingeholt hat. Darum war es nicht von Nöten, die Programme kostenpflichtig zu gestalten. Es war im Grunde genommen ein offenes Geheimnis, dass viele Google Produkte kostenlos zur Verfügung stehen und dafür die privaten Daten der Nutzer/innen gespeichert und zu Werbezwecken verwendet werden. Doch in dieser Hinsicht scheint sich eine Änderung zu realisieren.

Google macht immer mehr Produkte kostenpflichtig

Viele Google Nutzer/innen werden in der letzten Zeit bemerkt haben, dass der Marktriese mehr und mehr Programme teilweise mit Kosten verbindet. Dies zeugt von einer Planänderung und verärgert einige Personen sehr. Die nachfolgenden Programme sind nicht mehr 100 Prozent kostenfrei nutzbar:

• Google Fotos: Kein kostenloser unbegrenzter Speicherplatz mehr
• Google Meet: Der neue Videomessenger von Google befindet sich derzeit noch im Rahmen eines Gratis-Zeitraums, soll aber bald kostenpflichtig werden
• G Suite: Auch hier soll eine Wandlung zur zahlenden Kundschaft geschaffen werden
• WhatsApp Backup: Hier könnte bald eine Begrenzung auf 2 Gigabyte stattfinden

Ist YouTube bald ebenfalls mit Kosten verbunden?

Derzeit kursieren zudem Gerüchte, dass auch die Plattform YouTube vom neuen Einnahmeplan Googles betroffen sein könnte. Vermutete Anlaufstelle ist der unbegrenzte YouTube Speicher. Mit solch einer Maßnahme könnte man potenziell auch sehr viele Nutzer/innen verlieren, die täglich auf YouTube uploaden. Dennoch wird eine neue Zukunft im Hause Google sichtbar und diese bezieht sich auf mehr Einnahmen und weniger Kundenservice. Ein Schritt, der schon bei anderen Unternehmen einen falschen Weg eingeleitet hat und mit dem Absprung vieler Kunden/innen endete.

via