Eigentlich ’ne coole Sache! Der zu Google gehörende Smart Home Anbieter Nest hat angekündigt, per Softwareupdate den Google Assistant in die Alarmanlagen zu integrieren, die das Unternehmen verkauft. Blöd nur, dass vorher niemand wusste, dass überhaupt Mikrofone in den Geräten verbaut waren. Auf keinem Datenblatt tauchten diese auf.
Damit haben sich tausende Käufer dieser Produkte unwissentlich eine Google-Wanze direkt in das Haus gebaut, auch wenn das eventuell gar nicht gewollt war. Kauft man sich einen Google Home oder einen Amazon Echo weiß man, dass man von da an quasi abgehört wird. Aber dass Mikrofone verschwiegen werden, das kennt man eigentlich aus Filmen wie „Das Leben der Anderen“ oder dem Vorbild des Filmes, der DDR.
Nun denn, wie bereits beschrieben wurde per Softwareupdate nun die Möglichkeit eingebaut, auf Zuruf seine Nest Alarmanlage, welche erkennt ob Türen oder Fenster geöffnet sind, zu bedienen. Gehört wird auf die Signalwörter „Hey, Google“ oder „Ok, Google“.
Ob dieses Mikrofon bereits vorher im Einsatz war, ist nicht bekannt. Unschön für die Käufer ist es trotzdem.
Quelle: Golem.de
Welche Konsequenzen ziehen denn dann die Verbraucher oder auch der Verbraucherschutz? Garkeine, es wird hingenommen und gut ist. Schade aber doch so gewollt. Bitte weiter so. Und dann kommen die Leute an, mit Laptop Cam abkleben auch Handycam abkleben, aber zuhause aus Nest, Alexa… setzen.
Ja ne, voll lächerlich… Ganz deiner Meinung
Zumal ich glaube, das solche Smart Home Geräte wesentlich leichter zu hacken sind, als ein Windows 10 Laptop, der regelmäßige Updates erhält. (Ich meine Windows 10 besitzt Schutzmechanismen, Smart Home zwar auch, aber die sind nicht so gut ausgebaut (wegen der Leistung, Kosten und weil man davon ausgeht, das schon alles gut gehen wird)) Und dennoch gibt es (leider) viele Menschen, die sehen das andersherum.
Nicht jeder hat einen Kumpel beim BSI. Deshalb hier zur Beruhigung für alle: unsere „Jungs“ kommen überall drauf…!-)
Soweit ich weiß, wird man beim BSI nicht gerade gut bezahlt. Deswegen bewerben sich die wenigsten Informatiker mit Qualifikationen dort. Außerdem ist der BSI in vielen Fällen nicht unbedingt gut ausgestattet. Der BSI ist aktuell gerade so weit, zu bemerken wann deren Geräte gehackt wurden. Jedoch dafür zu sorgen das deren Geräte nicht gehackt werden, kann noch sehr lange dauern. (Ich sage nur letztes Jahr zur Weihnachtszeit).