Neurologen/innen messen die Aktivitäten des Gehirns bis heute mit der sogenannten EEG (Elektroenzephalografie). Bei diesem Vorgang wird den Patienten/innen eine Haube mit einer Vielzahl an Elektroden aufgesetzt, welche in der Lage sind, die Spannungsschwankgen zu erfassen. Auf diese Art ist es möglich, die jeweils aktiven Gehirnbereiche zu ermitteln. Trotz der großen Errungenschaft dieser Untersuchungsmöglichkeit bringt sie den wesentlichen Nachteil einer stationären Behandlung mit sich. Eine Behandlung über einen längeren Zeitraum kann indes schwierig werden und diese Geräte sind auch nicht gerade preiswert. Zwar gibt es erste Heimgeräte, welche als Headsets arbeiten, aber diese sind noch nicht ganz ausgereift. Ein ehemaliges Google Start-Up möchte genau hier ansetzen.
Start-Up Nextsense entwickelt vernetzte Ohrstöpsel
Woran arbeitet das Unternehmen, welches aus der Google Forschungsabteilung X heraus entstanden ist, denn nun genau? Das Ziel sind moderne Earbuds, aber diese sollen ganz besondere Leistungen vollbringen. Denn sie dienen nicht etwa der Musikwiedergabe, sondern sollen ein Elektroenzephalogramm umsetzen können. Hierbei führen lediglich zwei dünne Kabel von den Earbuds zu einem mobilen Kontrollgerät, welches an der Hosentasche befestigt werden soll. Als Ziel hat sich Nextsense eine tägliche Gehirnmessung gesetzt, sodass Nutzer/innen ihre Gehirnaktivitäten ähnlich wie heute den Blutdruck oder den Puls messen können. Eine solche Errungenschaft würde vor allem Menschen mit Epilepsie sehr helfen, da mögliche Anfälle früher erkannt werden könnten. Nextsense arbeitet mit Hochdruck an diesem Projekt und hat sich hierfür mit Experten/innen des Brain Health Center an der Emory Universität in Atlanta zusammengetan.
Na endlich wird auch unser Gehirn von Google überwacht. Da bin ich doch sofort dabei.
Nah, ich warte deshalb schon sehnlichst auf den G-Plug. Da kann dann Google gerne messen, wie ich auf sie sch….! xD
Vergiss nicht das Bill Gates uns dazu noch Chips implantieren will um uns zu steuern. 😉