Zauberhafter Spielspaß oder dröger Shopping-Trip ohne Suchtpotential?
Disney Magic Kingdoms von Gameloft ist zunächst einmal kostenlos und beginnt mit einem liebevollen englischsprachigen Intro mit deutschen Untertiteln, die Sprache der Bildschirmtexte kann im Spiel aber jederzeit angepasst werden.
Das wunderschöne Königreich ist von der bösen Hexe Maleficent verflucht worden und muss nun von Micky Maus und seinen Freunden zu neuem Leben erweckt werden. Der Zauberer Merlin gibt dem Spieler besonders zu Beginn einige nützliche Hinweise mit auf den Weg.
Eigentlich hatte ich ja eine Art Aufbauspiel wie den Klassiker Theme Park erwartet, doch davon war zumindest in den ersten 20 Spielminuten nicht viel zu merken: Man folgt eigentlich nur den Vorgaben des Zauberers und klickt sich von Attraktion zu Attraktion – langweilig.
Doch dann geht es endlich los und man darf sein erstes Fahrgeschäft platzieren. Mit Hilfe von Edelsteinen kann man den Bau beschleunigen.
Dennoch wirken die Vorgaben zu linear und man hat eher den Eindruck, dass eine kleine Geschichte durch ein paar einfache Klicks vorangetrieben wird.
Die optische Aufmachung dagegen ist liebevoll und kann zumindest die Kleinen eine Zeit lang ans Smartphone fesseln.
Papa sollte vorher allerdings nicht vergessen, die Einstellungen für In-App-Käufe zu deaktivieren, denn laut Beschreibung im Windows Store wandern zwischen 1,99 € und stattlichen 99,99 € über die virtuelle Ladentheke – ein Ticket für das echte Disneyland ist da tatsächlich günstiger.
Wer das Spiel via Facebook registriert und / oder teilt kann auf dieser Seite derzeit Belohnungen im Wert von 10 € kostenlos erhalten.
Länger als eine halbe Stunde habe ich Disney´s Magic Kingdoms nicht gespielt. Vielleicht haben ja unsere Leser bessere Erfahrungen machen können und schildern uns ihre ersten Eindrücke…