Nach einer neuen Meldung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik weisen Windows 10 und 11 derzeit große Sicherheitslücken vor, die für kriminelle Machenschaften bereits ein leichtes Opfer darstellen. Das Amt hat daher die Risikowarnstufe 4 ausgerufen und empfiehlt, sich schnellstmöglich die Dezember Patches von Microsoft zunutze zu machen. Mit diesen sind Nutzer/innen von Windows in der Lage, 67 Schwachstellen in den Systemen zu schließen und Schaden durch verschiedene Cyberangriffe abzuwenden.
Windows Dezember Patches sollen Abhilfe leisten
Durch die Installation der Dezember Patches sollen Windows 10 und 11 Nutzer/innen auf der sicheren Seite sein. Laut dem BSI sind die Schwachstellen in den Systemen den Angreifern wohl bekannt und werden auch schon aggressiv angegangen. Wer die Sicherheitslücken in Form der Patches von Microsoft nicht schließt, läuft Gefahr, Opfer von Cyberangriffen zu werden. Diese beinhalten oftmals das unbemerkte Installieren von Schadsoftware auf dem eignen PC, durch welche dann Systemabstürze provoziert werden. Auch die Entwendung von persönlichen Daten ist eine stetige Gefahr in diesem Zusammenhang.
Manipulierte Daten und Webseiten
Damit die Schadsoftware am Ende ihre Wirkung entfalten kann, ist es dennoch häufig notwendig, dass die Nutzer/innen zum Beispiel eine bestimmte E-Mail öffnen oder eine Internetseite besuchen. Auch das Aktivieren einer manipulierten Datei kann zum virtuellen Angriff führen. Durch die Verwendung der Dezember Patches wird die Gefahr laut BSI jedoch wesentlich verkleinert und daher sollten die Patches nachgeholt werden, insofern sie noch nicht genutzt wurden. Auf diese Art gelingt es, Windows 10 und 11 wieder sicherer zu gestalten.