Black Week Deals: Ist die Mehrwertsteuer wirklich geschenkt?

Steht eine neue Black Week vor der Türe, so sind die Angebotstische reich gedeckt und man hat die Qual der Wahl. Purzelnde Prozentzahlen locken zu den tollsten Schnäppchenangeboten und es gibt in der Tat die Möglichkeit, viel Geld zu sparen. Dies bezieht sich mitunter auf Elektroartikel wie Smartphones, Computer oder Monitore. Manche Aktionen werben gar damit, dass einem die Mehrwertsteuer erlassen wird. Doch ist dies überhaupt möglich?

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Im Grunde nein, denn die Mehrwertsteuer wird natürlich am Ende trotzdem fällig und wird auch auf dem Kassenzettel bzw. der Rechnung zu finden sein. Die Geschäfte und Onlinehändler sind nicht in der Lage, die Mehrwertsteuer auszusetzen. Dies kann nur der Staat. Deswegen sind die genannten Prozent, welche als Ersparnis angepriesen werden, einfach simple Prozentpunkte Rabatt auf den regulären Preis der Ware.

Mit der Mehrwertsteuer haben solche Angebote eigentlich nichts zu tun. Es handelt sich lediglich um einen Werbetrick, um die potenziellen Kunden darauf aufmerksam zu machen, wie großartig der Preisnachlass ist, wenn er doch tatsächlich dem Wert der Mehrwertsteuer von 19 Prozent nahekommt.

Lohnen sich Black Week Deals mit erlassener Mehrwertsteuer?

Auf jeden Fall, denn es geht immerhin um fast 20 Prozent, also um Ein Fünftel des Warenwertes. Natürlich gibt es in einer Black Week auch gerne mal höhere Preisnachlässe, doch gerade in Anbetracht der steigenden Preise für Elektroartikel für den Monat Dezember, die derzeit von Wirtschaftsexperten/innen vorhergesagt werden, sind solche Deals auch im Zusammenhang mit den Weihnachtseinkäufen eine echte Option.

Dennoch lohnt sich das Vergleichen solcher Aktionen, um in Erfahrung zu bringen, welche Black Week Deals die besten Schnäppchen ermöglichen. Manche Anbieter werben mit Rabatten von 50 oder mehr Prozent. Hier warten die wahren Schnäppchen darauf, gemacht zu werden.