Im Moment steht das Klima erneut im Mittelpunkt der Medien, denn anlässlich der 27. UN-Klimakonferenz (COP27) gibt es viele wichtige Aspekte zu bereden. Insgesamt verhandeln bei dieser Klimakonferenz in Ägypten über 190 Staaten darüber, wie man die gesetzten Klimaziele erreichen und noch mehr tun kann, um die voranschreitende Klimaerwärmung in den Griff zu bekommen. Die Konferenz in Ägypten ist hierbei selbst kritisch zu sehen, denn viele Teilnehmer sind mit Privat-Jets angereist.
Überdies wird kritisiert, ob ein solch großes und teures Event notwendig ist, um die Klimaziele und dafür ergriffene Maßnahmen zu besprechen. Auch wenn hier viel Wahres dran ist, so ergeben sich bei Gesprächen von Auge zu Auge oftmals viel bessere Ergebnisse als durch reinen Online-Kontakt. Bill Gates hat sich nun ebenfalls im Zusammenhang mit der 27. UN-Klimakonferenz in Ägypten zu Wort gemeldet und seinerseits eine große finanzielle Unterstützung angekündigt.
Die Bill und Melinda Gates Stiftung möchte 1,4 Milliarden Dollar für Kleinbauern spenden
Mit der Ankündigung „Es sind zusätzliche Finanzmittel notwendig, um sicherzustellen, dass landwirtschaftliche und technologische Innovationen für gefährdete Gemeinschaften weithin verfügbar sind.“ erklärte der Mitgründer von Microsoft zugleich, dass die Bill und Melinda Gates Stiftung 1,4 Millarden US-Dollar spenden wird, welche Kleinbauern auf dem afrikanischen und asiatischen Kontinent als Unterstützung dienen sollen. Die Gelder werden über einen Zeitrahmen von 4 Jahren ausgezahlt und sollen dafür genutzt werden, die Kleinbauern besser auf klimagemachte Katastrophen wie Dürren oder Hochwasser vorzubereiten oder im Notfall schnelle finanzielle Hilfe leisten zu können.
Die COP27 bietet indes die Möglichkeit, die Weichen für eine Wende in Sachen Klima zu stellen, doch viele Klimaexperten gehen davon aus, dass die Klimakonferenz in Ägypten keine allzu großen Innovationen auf den Weg bringen wird.