Bots scheinen immer beliebter zu werden. Während einige zur allgemeinen Belustigung des Nutzers dienen, stehen andere mit großartigen Hilfeleistungen bereit. Menschen verändern uns. Sie knüpfen Kontakte und beeinflussen uns oftmals mit ihrer Persönlichkeit. So wie auch Tim Bendzko einer ist – und er stellte mit seiner Single „Keine Maschine“ im letzten Jahr eine Sache klar: Wir Menschen werden nie die Fähigkeiten einer Maschine oder die eines Bots erreichen. Nun gut, das durften wir uns eine Zeit lang sogar mehrmals am Tag anhören. Aber wie sieht es denn umgekehrt aus?
Auch nicht anders? Immerhin versuchen sich Entwickler mit jedem neuen Bot auf eine Eigenschaft zu fokussieren. So hat alleine RoboBot Studio sechs Bots in den Windows Store gebracht. Wir fokussieren uns heute auf die App „FitBot“, die als eine Art persönlicher Trainer fungiert und mit verschiedenen Übungen und Workouts um unseren Körper sorgt. Besonders auffällig ist hierbei die Vielfalt der Übungen sowie die Tatsache, dass durch die Einteilung in Kategorien, die nach den einzelnen Körperteilen sortiert sind, dennoch der Überblick erhalten bleibt.
Hat man sich für einen Bereich entschieden, so werden verschiedene Übungen vorgegeben, die im vom Nutzer ausgewählten Intervall auszuführen sind. Dabei wird eine Grafik zur Darbietung gebracht, an der die Orientierung besonders leichtfallen soll. Das war bei mir auch der Fall.
Damit man während einer Übung auch in der Zeit bleibt, gibt ein sogenanntes Erläuterungsvideo an, in welcher Geschwindigkeit die Übungen vollbracht werden sollen – und eine zusätzliche Stimme teilt mit, wie viele Schritte bereits vollbracht sind.
Neben den Workouts stehen auch Fitness-Kurse sowie Informationen zur Ernährung bereit. Besonders letzteres spielt auch im weiteren Verlauf der Nutzung eine Rolle, schließlich kann man im Menüpunkt „Tagebuch“ unter anderem angeben, wie viel Flüssigkeit der Nutzer zu sich genommen hat. Natürlich entscheidet jeder persönlich, was er über sein Ernährungsverhalten angibt – sind diese Informationen jedoch vorhanden, so können noch gezieltere Statistiken erfasst werden.
Unabhängig von diesen Statistiken werden mit jedem neuen Erfolg auch Erfahrungspunkte gesammelt. Mich haben diese sehr gut motivieren können und haben auch zu einer Regelmäßigkeit beigetragen, denn auch die hat Einfluss auf die Geschwindigkeit der Punktezunahme. Sollte das Üben dennoch an einem Tag in Vergessenheit geraten sein oder man möchte diesem Missgeschick einfach vorbeugen, so lässt sich eine Erinnerung stellen, die mit dem Setzen des entsprechenden Häkchens im Fenster der Trainingsauswahl aktiviert werden kann.
Insgesamt ist FitBot eine aus meiner Sicht sehr professionell gestaltete App. Professionell in dem Sinne, dass besonders auf die Richtigkeit sowie Kontinuität der Übungen Wert gelegt wird – und genau diese sind für die Gesundheit des Menschen wichtig. Wo allerdings noch etwas nachgelegt werden muss, ist die verständliche und vor allem auch sachgerechte Übersetzung. Die kann aber durch Feedback und den daraus resultierenden Updates stets verbessert werden. Dass auch dieser Aspekt im Interesse der Entwicklerin ist, erweist sich unter anderem aus der letzten Information, die ihr heute von mir bekommt:
Die App ist bereits jetzt auf Deutsch, Portugiesisch, Italienisch, Englisch, Französisch und Spanisch verfügbar – und das für PC und Mobile, Hologram und Hub sowie für die Xbox One:
Was sagt ihr zu FitBot?
Ist FitBot nun eine App oder ein Bot? Ein Name macht noch keinen Bot.
FitBot ist eine eigenständige App, daher haben wir sie auch in dieser Rubrik vorgestellt. Da sie jedoch Funktionen eines Bots in sich trägt und Bestandteil der RoboBot Studio-Reihe ist, hat sie von der Entwicklerin diesen Namen verpasst bekommen.
Danke für die Klarstellung! Ich dachte, die beiden Softwaretypen wären stärker voneinander abgegrenzt. Bots in Apps verwenden hielt ich für paradox. Ein bisschen ratlos bin ich dennoch. Wie wird sich die in einem der vorangegangenen Artikel beschriebene Ablösung der Apps durch Bots vollziehen?
Nichtsdestotrotz, der Artikel beschreibt die App wirklich sehr gut. Ich habe sie gleich zweimal heruntergeladen, auf mein 950 XL, mein SP4. Meine Xbox One S folgt.
Hab’s auf mobile geladen was mein 1520 aber durch den storebug nicht ausgeführt hat , statt dessen hat es sich auf der xbox installiert wo die app aber noch beim starten abraucht
Bei mir geht mansch mal das welan aus und noch paar Programme geht auch nicht bei lumia 640 dual Sim wegen den update 1520