Steve Jobs war ein Visionär und ist vor allem für viele Apple Fans einer der schlausten Köpfe unserer Zeit gewesen. Der Mitgründer und langjährige CEO von Apple verstarb am 5. Oktober des Jahres 2011 an den Folgen einer Krebserkrankung zu Hause im Kreise seiner Familie. Das Apple Genie war unter anderem für seinen speziellen Mode-Stil bekannt und genau diese Tatsache sorgt nun in den Medien für einige Aufmerksamkeit, denn Fans haben aktuell die Möglichkeit, ein Kleidungsstück von Jobs zu ersteigern. Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen der klassischen schwarzen Rollis, sondern um ein Paar Birkenstock Sandalen. Jobs war vor allem in den 70er- und 80er-Jahren dafür bekannt, solche Schuhe getragen zu haben.
Der Hausverwalter hat die Schuhe aus dem Müll gefischt
Kaum zu glauben, aber es ist wahr: Die ehemaligen Hausangestellten von Steve Jobs wie etwa der Hausverwalter Mark Sheff haben regelmäßig die Mülleimer geleert und persönliche Gegenstände von Jobs in weiser Voraussicht aufgehoben. Was sich zunächst ein wenig merkwürdig anhört, hat sich im Nachhinein als finanziell gute Entscheidung herausgestellt, denn auf diese Weise hat Steve Jobs nach seinem Tod zahlreiche ungewollte Hinterlassenschaften zur Verfügung gestellt.
Die genannten Birkenstock Sandalen waren bereits im Jahr 2016 Teil einer Auktion. Damals erzielten sie einen Preis von 2750 US-Dollar. Teure Sandalen, aber es geht noch teurer, denn die neue Auktion soll diesen Preis bei Weitem übertreffen. Im Moment soll das aktuelle Gebot bei Julien’s Auctions bereits über 20.000 US-Dollar liegen. Der anonyme Verkäufer hatte sich 2016 also eine gute Wertanlage ins Haus geholt. Indes sollten Interessenten beachten, dass die Ware als „sehr gebraucht“ beschrieben wird.
Wer diese Meldung nun als Unsinn abtut, der sei darauf hingewiesen, dass der anonyme Käufer aus dem Jahr 2016 eine Vervielfachung seiner Investition realisiert hat. Okay, die ganze Sache ist dennoch ein wenig merkwürdig.
