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Apple als Vorbild: Wie Microsoft mit kostenloser Software Geld verdienen will

von Königsstein
17. März 2015
in News
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Apple als Vorbild: Wie Microsoft mit kostenloser Software Geld verdienen will
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Wenn ihr heute in das iPhone oder Android Phone eures Kollegen schaut, stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass ihr darauf eine ganze Reihe von Microsoft Anwendungen findet werdet: Word, Excel, Powerpoint, Outlook, Skype, OneDrive, OneNote… alle diese Apps und Services sind (wieder) begehrt und angesagt. Aber all diese Apps und Services sind vor allem auch eines: kostenlos. Zumindest in der „Basis“ Version.

Wie will aber ein Software Unternehmen Geld verdienen, in dem es kostenlose Software verteilt? Und das auch noch an User der Konkurrenz-Systeme, also ohne zumindest darauf zu bestehen, dass die Kunden Windows nutzen? Darüber hat Microsoft’s Marketing-Manager Chris Caposella nun auf einem Vortrag im Rahmen der Convergence Konferenz erstaunlich offen Auskunft gegeben. (Und Tom Warren von TheVerge hat das sehr schön zusammen gefasst).

Die kurze Antwort lautet wenig überraschend: Freemium. User für Microsoft’s Ökosystem gewinnen und dann einen Teil davon überzeugen, auf kostenpflichtige Zusatzleistungen upzugraden: OneDrive Speichererweiterungen, Office 365 Subskriptionen, Skype-Guthaben usw. Im Detail hat Caposella aber erklärt, dass Microsoft’s Freemium-Strategie dabei aus 4 Schritten besteht:

1. Acquire: User gewinnen. Den User durch kostenlose Angebote dazu bringen, Microsoft Programme und Services zu nutzen, etwa Office auf dem iPad oder iPhone.

2. Engage: den User an das Produkt „fesseln“ und ihn durch das Zusammenspiel mit anderen Diensten und Programmen stärker an das Microsoft Ökosystem binden.

3. Enlist: Fans und Unterstützer gewinnen („einspannen“), die wiederum andere potentielle User für das Microsoft Ökosystem begeistern.

4. Monetize: also Monetarisierung. Einen Teil der bereits engagierten User dazu bringen, Geld für kostenpflichtige Upgrades oder Abo-Dienste zu bezahlen.

Microsoft’s Geschäftsmodell unterscheidet sich hier grundlegend von Google’s. Denn während der Suchmaschinen-Riese seine Dienste buchstäblich verschenkt und die Profite dann über User-Daten und Werbe-Dollar reinholt, hofft Microsoft letztendlich zahlende Kunden zu gewinnen, in dem sie zunächst möglichst viele Leute für die eigenen Produkte begeistern.

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Das ist natürlich alles leichter gesagt als getan. Aber Caposella zeigte sich bei seinem Vortrag auch überraschend selbstkritisch und sah das Versäumnis des Software-Riesen vor allem darin, eine zusammenhängende Plattform zu entwickeln, in der die verschiedenen Produkte ineinander greifen und voneinander profitieren. Dazu zeigte er eine Grafik der Ökosysteme von Apple, Google und Microsoft, und wie die einzelnen Bausteine darin zusammenhängen. Als Vorbild, wie Microsoft seine Plattform in Zukunft entwickeln möchte, nannte er dann ausgerechnet Apple:

„Wenn Sie sich Apple’s Werbespots im Fernsehen anschauen, zumindest hier in den USA, geht es immer um iPhone und iPad. Und trotzdem sehen Sie diese ganzen Linien, die ihr Ökosystem verbinden. Deshalb können sie ihre Marketing-Dollar auf eine kleine Anzahl an Produkten konzentrieren, sehr diszipliniert sein, weil sie alles so entwickelt haben, dass ihre Dinge zusammenarbeiten, dass ein Produkt auf natürliche Weise zum nächsten Produkt führt, ohne jedes zusätzliche Marketing“.

Die Kollegen aus Cupertino sind ja nicht gerade dafür bekannt, irgendetwas zu verschenken. Aber sie sind verdammt gut darin, den Kunden an das eigene Ökosystem zu fesseln, weil ein Apple Produkt ihn zum nächsten führt. Wer ein iPhone benutzt, nutzt sehr wahrscheinlich auch iTunes, iCloud, iMessage, Safari, usw.

Wenn man sich aber im Vergleich dazu die Illustration von Microsoft’s Ökosystem anschaut, dann sieht man viele separate Inseln, die noch nicht so recht miteinander verbunden sind. (Und fällt euch auf, wie winzig „Windows Phone“ und „Windows Tablet“ dargestellt sind?)

Hier sieht Microsoft selbst also noch großen Nachholbedarf. Als Beispiel, wie es laufen kann, nennt Caposella das Beispiel der Surface Pro 3 und der tiefen Integration von OneNote in den Laptop/Tablet Hybriden (so ruft etwa ein Klick auf den Surface-Stift automatisch das Notiztool auf.) Es war anscheinend gar nicht so einfach, das Surface Team, das Windows Team und das OneNote Team an einen Tisch zu bringen, aber am Ende stand dann ein Produkt, das mehrere von Microsoft’s Stärken miteinander verbindet, bei dem die Hardware-Seite von der Software-Seite profitiert und andersherum.

Eine zentrale Rolle in Microsoft’s Strategie spielt auch die digitale Assistentin Cortana, die auf die Bing-Suche zurückgreift und so die Abhängigkeit von Google brechen soll. Oder der Messenger Skype, der immer tiefer in Office-Anwendungen integriert wird. Und dann ruhen natürlich auch wieder große Hoffnungen auf Windows 10, das EINE Betriebssystem, das die Grenzen zwischen Smartphone, Tablet, PC, Xbox usw. überwinden soll.

Der Vortrag von Caposella passt auch gut zu den Aussagen von Stephen Elop, von denen wir gestern berichtet haben, was zeigt, dass sich Microsoft hier seiner Ausgangslage bewusst ist und einen klaren Plan vor Augen hat. Aber Pläne reichen natürlich nicht. Jetzt geht es an die Umsetzung. Die Bausteine sind alle vorhanden, bleibt abzuwarten, ob Microsoft es schafft sie zu einer überzeugenden, attraktiven und erfolgreichen Plattform zusammen zu fügen.

Windows 10 one store


 

Quelle: TheVerge, Bildquelle: FirstCovers

Tags: ApplecortanaFreemiumMicrosoftOfficeWindows 10
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