- TikTok wird immer wichtiger in der Social-Media-Landschaft.
- TikTok ist der Neuling unter den großen Social-Media Diensten.
- Besonders beliebt ist die Musik-Videoplattform bei Jugendlichen und Kindern
- Eltern können ihre Kinder mit einigen Mitteln vor Überkonsum schützen
Man stellt auch ziemlich schnell fest, dass der Dienst TikTok häufig von Kindern und Jugendlichen verwendet wird.
Das potentielle Problem ist, dass sie sich der Kontrolle der Eltern entziehen und so keiner nachvollziehen kann, was sich die Kinder anschauen und vor allem wie lange sie auf TikTok unterwegs sind.
Genau aus diesem Grund geht unsere heutige Anleitung um dieses Thema.
TikTok besitzt nämlich den sogenannten Begleitet-Modus. Mit diesem können Eltern zwar nicht dem Kind hinterherspionieren – jene Information fallen unter den Datenschutz – aber Eltern können einschränken, was das Kind zu sehen bekommt und sie können eine Nutzungszeit einstellen (damit dies funktioniert muss TikTok auf dem Gerät der Eltern und dem Gerät des Kindes installiert sein!).
Um den Modus zu aktivieren, navigiere zu Digital Wellbeing>Privatsphäre und Einstellungen.
Auf dem Smartphone der Eltern kann man sich einen QR-Code anzeigen lassen, der mit dem Gerät des Kindes gescannt werden kann.
Wenn dies abgeschlossen ist, gibt es verschiedene Einstellungen die vorgenommen werden können:
Zuerst kann man die Nutzungszeit festlegen. TikTok stellt 40, 60, 90 und 120 Minuten zur Auswahl. Wenn diese Zeit abgelaufen ist muss ein Passwort eingegeben werden.
Kontaktmöglichkeiten festlegen: Hier kann entschieden werden, ob und wenn von wem das Kind privat kontaktiert werden darf. Von jedem? Nur Freunden? Oder lieber von gar keinem?
Der Eingeschränkte Modus blockiert Inhalte die für Erwachsene bestimmt sind.
TikTok Jugendschutzeinstellungen – ein Fazit
Kommen wir nun zum Abschluss. Die Jugendschutzeinstellungen von TikTok sind intuitiv gestaltet und erlauben Eltern ein wenig mehr Kontrolle über die Nutzungszeiten ihrer Kinder und welchen Inhalten sie auf der Plattform ausgesetzt werden.
Aus unserer Sicht ist es wichtig, dass man besonders bei der Kindererziehung eine gute Balance bei den Nutzungszeiten findet. Social Media-Apps sind darauf ausgelegt, dass sie Nutzer möglichst lange an den Bildschirm fesseln. Kindern fehlt die kognitive Reife, um sich dagegen effektiv zu wehren. Wir sollten Tools zum Schutz unserer Kinder also durchaus unsere Aufmerksamkeit schenken.
Schön, dass es so eine Funktion gibt. Weniger schön, dass es TikTok gibt.
:DDDDD
Finde es einerseits gut das es solche Funktionen gibt. Anderseits ist es traurig das es diese Funktionen geben muss. Allein das 40min die Mindestzeit ist. Ich selbst hatte noch nie das Bedürfnis Tiktok zu benutzen, auch wenn es da einige kreative Creator gibt.
Wie schützt man sein Kind? Ordentlich erziehen und nicht vom Smartphone und Internet erziehen lassen.
Ignoranter Comment.
Er scheint wo kein Kind zu haben….