Jeff Bezos ist aktuell der zweitreichste Mann der Welt und bekannt dafür, in Sachen Geschäfte ein gutes Händchen zu haben. Zuletzt gab er dem TV-Sender CNN in den USA ein Interview und wies dabei darauf hin, dass er von einer baldigen Rezession ausgeht und sich die Menschen auf diese Situation vorbereiten müssten. Wörtlich sagte er in diesem Interview: „Hoffe auf das Beste, aber bereite dich auf das Schlimmste vor.“ Er hatte auch einen Ratschlag für alle Konsumenten und Unternehmen parat.
Krisenempfehlung vom Amazon-Gründer
Jeff Bezos empfiehlt allen, sich für eine Rezession stabile Geldreserven anzueignen.
In Hinsicht auf die aktuelle und zukünftige Wirtschafts-Situation in den USA sagte er in dem genannten Interview weiter: „… der Aufschwung verlangsamt sich und wir sehen Entlassungen in vielen, vielen Wirtschaftssektoren. Wenn wir nicht schon jetzt in einer Rezession sind, dann sind wir wahrscheinlich sehr bald in einer Rezession.“ Nach seiner Meinung wird sich die wirtschaftliche Situation in den USA verschlechtern. Er empfiehlt Konsumenten daher dringend, größere Anschaffungen hinauszuzögern und sprach dabei auch Produktsparten an, die bei Amazon gute Gewinne erzielen.
Sagte Jeff Bezos auch eine Dauer der Rezession voraus?
Nein, auf die mögliche Dauer der wirtschaftlichen Schwächung wollte sich der Amazon Gründe nicht festlegen. Stattdessen stellte er seinen Rat, an den er sich selbst stets halte, in den Fokus: „Hoffe auf das Beste, aber bereite dich auf das Schlimmste vor.“
Auch Amazon ist von Umständen wie Corona, Energiekosten und Co. hart getroffen worden. Man hat daraufhin zahlreiche Angestellte entlassen, die Kosten im Allgemeinen gesenkt und einen Einstellungsstopp auf gewissen Posten eingeführt.
Bezos steht mit den Zukunftsprognosen für die USA nicht alleine da. Weltweit sagen führende Wirtschafts-Experten in den USA stark steigende Preise und auch steigende Kreditkosten voraus. Beide Themen könnten entsprechend wichtige Themen bei der nächsten Wahl zur US-Präsidentschaft im Jahr 2024 werden.