Microsoft hat auf der diejährigen Build Developers Conference unter anderem das „Cloud Clipboard“-Feature vorgestellt (Cloud-Zwischenablage). Die Funktion erlaubt es Windows 10 Nutzern, Dateien unkompliziert über verschiedene Geräte hinweg zu nutzen.
So sieht die Windows 10 „Cloud-Zwischenablage“ aus
Viele Nutzer haben die Cloud-Zwischenablage bereits für das Windows 10 Fall Creators Update (Redstone 3) erwartet, das Feature wird aber erst mit Redstone 4 an die Nutzer ausgeliefert werden.
Wie die Kollegen von Windows Central berichten, handelt es sich bei dem Screenshot um eine sehr frühe Version der Cloud-Zwischenablage in Windows 10 Version 17004 (im „Überspringer“-Ring – RS4). Obwohl es sich hier also nicht um die finale Version der Funktion handelt, erhalten wir einen ganz guten Einblick in die UI.
Abgespeicherte Bilder, Texte und andere Dateien, werden in einem Zeitstrang angezeigt – die neuesten Dateien werden dabei an an den Anfang gesetzt. Nun können Windows 10 Nutzer beliebige Dateien aus diesem Zeitstrang, auf allen verbundenen Windows 10 Geräten nutzen. Das ist vor allem praktisch, wenn man unterwegs Textstellen, Links, etc., abspeichert und diese später auf dem Laptop aufrufen möchte. Momentan nutze ich dafür den Telegram Messenger (ich schicke die jeweiligen Dateien an mich selbst), eine im Betriebssystem integrierte Lösung, ist aber eine gute Sache.
Was haltet ihr von der Cloud-Zwischenablage für Windows 10? Habt ihr euch eine solche Funktion gewünscht?
via WC
Perfekt…..ich liebe die Wolke….
Was tust wenn deine Wolke ausregnet oder weiterzieht?
DAS sind sachen, die ich brauche ^^ freue mich schon drauf.
Schliesse mich den vorherigen Komentaren an.
Ah, verstehe, dafür ist das neue Datencenter in San Jose, Kalifornien, gedacht 😉
Da kommen sicher viele Daten in der Zwischenablage aller Nutzer zusammen.
Ob Microsoft eine Obergrenze einführt, welche Datenmenge über diese Schnittstelle maximal übertragen werden darf?
Ich hätte das alles gerne genauso wie auf der BUILD Konferenz. Zum mitnehmen und extra scharf und inklusive der „history“.
Find ich wirklich gut. Bilder machen bei mir aktuell den Umweg über OneDrive und Texte (meistens Links) wandern mach OneNote. Mit einer übergreifenden Zwischenablage wäre es natürlich um einiges leichter…
Ja genau, darauf haben wir alle gewartet-auf eine revolutionäre Zwischenablage. Die Belegschaft von Microsoft hetzt von einer Baustelle zur Nächsten ohne an der Alten jemals fertig geworden zu sein. Die Karten App zeigt bis heute für die Hauptstadt kein verlässlichen Angaben zum ÖPNV. Mal aktualisieren sich die live Kacheln aber manchmal auch nicht. Manchmal zeigen sie garnichts. Kalender sync der Geburtstage macht nur was es will. Das Infocenter am Desktop zeigt mal live, mal verspätet oder garnichts an. Alles Sachen auf die ich mich gerne verlassen würde und bei MS on Board vorgesehen sind, aber immer eine weitere App zur… Weiterlesen »
Danke, erstmal vorhandene Baustellen abschließen bevor man neue aufreißt.
Z.B. die KartenApp, fand in Italienen mit geladener OfflineKarte Rom nicht, oder die OutlookApp hat immer noch Probleme mit jpg und eml Anhängen.
Wichtiger wäre eine Datensynchronisation zwischen Geräten „ohne“ Cloud.
Genau. MS sollte alle Projekte einstellen, und die Belegschaft an die Karten App setzen, bis du Rom im Offline Modus findest 🙂
Wie willst du Daten zwischen Geräten ohne Cloud synchronisieren? Ich habe das Gefühl, dass sich hier bei einigen, bei dem Begriff Cloud, sofort Herr Nadella ins Hirn projiziert 🙂
Diese Jahr bin ich 50 geworden und habe damit wohl endgültig die Schwelle von jung zu alt überschritten… Ich bin durchaus technikaffin, aber diesem ganzen Cloudgedöns stand und stehe ich weiterhin skeptisch gegenüber. Gott sei Dank bin ich beruflich nicht darauf angewiesen, auf alles möglichst zeitnah zugreifen zu müssen und so werde ich weiterhin einfach bei Gelegenheit mein Smartphone per USB-Kabel an das Laptop anschließen und so die Daten übertragen. Funktioniert auch besser als die ganzen Cloud-Apps wie One Drive oder Google Drive (das Apple-System kenne ich nicht). Sollte also die Cloud-Zwischenablage auch nur annähernd so schlecht funktionieren, dann Prost… Weiterlesen »
Die Cloud ist bei weitem mehr als nur ein Datenspeicher wie One Drive für Consumer.
Wenn es denn zeitnahe synchronisiert! Ich lach mich kaputt – es wird wohl eine Kaffeepause nötig sein bis die Daten eintrudeln. Mit OneNote geht’s doch auch – haben die nichts besseres zutun?
Tjaja, die liebe Cloud… Grundsätzlich finde ich eine solche Zwischenablage sehr gut, aber auf der anderen Seite würde ich meine Daten auch immer gern bei mir behalten. Wo auch immer in eine Cloud laden, finde ich daher nicht so gut, ich werde daher wohl auch weiterhin meine „eigene Cloud“ für das verteilen der Daten auf meinen Geräten verwenden. Da bin ich mir irgendwie sicherer, dass meine Daten auch bei mir bleiben – und die zwei, drei Klicks oder Wischs zum synchronisieren stören mich auch nicht… Aber für diejenigen, die damit dann ein Stück optimierter arbeiten können, ist das sicherlich eine… Weiterlesen »
Insgesamt gesehen, da ja eine komplette Windows 10 Umgebung für alle Geräte und alle dadurch erstellten und verfügbaren Daten entstehen soll, ein Schritt in die richtige Richtung und ein gutes Werkzeug, dies dann auch zu nutzen und umzusetzen.
Wenn ich die hier aufgezeigten Varianten nach ihrer Qualität zu beurteilen hätte, würde ich die „Einfachheit“ als Hauptkriterium benennen. Einprägsame, stringente, mehrfach wieder verwendete Prinzipien sind wünschenswert. Wenige Schritte sollten es sein, die zur Lösung führen. Testumgebung: Wenn du besoffen einer hysterisch kreischenden Frau die Schritte erklären kannst, dann ist es gut.
wann soll das den kommen?
Redstone 4? Erste Jahreshälfte 2018