Die Webseite TechCrunch veröffentlichte heute die neusten Verkaufszahlen der Mac-Geräte von Apple. Die Zahlen sollen zeigen, dass sich der Apple Konzern auch mit dem Mac Betriebssystem weiter befasst. Zuletzt kritisierten viele Apple-Fans eine vermeintliche Vernachlässigung des Desktop Betriebssystems und dessen Hardware, einhergehend mit einem starken Fokus auf das mobile iOS.
Microsoft zeigt sich im Vergleich zu Apple im Desktop und Notebook Umfeld weiter als klarer Anführer. Apple gibt die Zahl der aktiven Macnutzer mit 100 Millionen an.
Vergleicht man die Nutzerzahlen der beiden genauer, merkt man, wie groß der Vorsprung von Microsoft eigentlich ist. Windows 10, das neuste Betriebssystem der Redmonder, knackte vor einem halben Jahr die Marke von 400 Millionen aktiven Nutzern – viermal soviel wie beim Mac. In der Zwischenzeit wird diese Zahl weiter angewachsen sein, sodass man die etwa 30 Millionen Xbox-Konsolen und die wenigen aktiven Windows 10 Mobile Geräte, die in diese Kalkulation mitgerechnet werden, nichts an der Richtigkeit der Aussage ändern dürften.
Mac trotzdem umsatzstark
Trotz der vergleichsweise niedrigen Anzahl an aktiven Macnutzern, bleibt die Sparte für Apple enorm umstatzstark. 25 Milliarden Dollar Umsatz macht das Macgeschäft. Dies würde für einen Platz in den Top 100 umsatzstärksten Firmen reichen (Fortune 100), wenn die Macsparte eine eigenständige Firma wäre.
Doch die Mac-Fans werden nicht begeistert sein, wenn sie hören, dass es dieses Jahr keine neuen Geräte in der Mac-Linie geben wird. Stattdessen sollen erst im Jahre 2018 neue Mac-Pros erscheinen. Ein neuer iMac wird hingegen für Ende 2017 erwartet.
Windows Fans können weiter hoffen, dass Microsoft dieses Jahr noch zwei neue Surface-Geräte an den Start bringt.
Was sagt Ihr zu dieser Statistik? Freut Ihr euch schon auf neue Surface-Geräte?
via TechCrunch
Natürlich sind es von Apple starke Zahlen. Wenn man bedenkt dass Sie die einzigen Hardware Hersteller sind. Ich vermute es gibt nich 100 Milionen aktive Surface Nutzern. Trotzdem empfinde ich dass, das MacOs potential hat. Aber viel zu viel Fehler für solch abgestimmte Hardware. Und es ist sehr langsam gegenüber Windows 10.
Da haben wir komplett andere Erfahrungen. Mein Desktop iMac läuft mit schlechterer Hardware (4 Jahre alt) bei weitem besser, als mein MSi Gaming Rechner mit 2 1080er und einem fetten i7.
Der einzige Bug den ich in den letzten paar Monaten hatte, war, dass das Touchpanel der neuen Pro 1-2 Mal schwarz blieb.
Und die MacBooks laufen idR schneller mit Win10 als mit MacOS.
Was hast du denn auf deinem „fetten“ Gaming PC alles für Bloadware am laufen? Und sprichst du von gefühlt schneller oder tatsächlich schneller?
Vielleicht sind dir die Animationen zu langsam.
Ich rede von nativem 4K Schnitt und allgemein Videobearbeitung, Dort erziele ich schlicht bessere Ergebnisse auf dem vermeintlich schwächeren System. Sowohl zeitlich, wie auch von der Gesamtleistung. Was auch logisch ist, wenn man den MacOS Aufbau kennt. Man kann etliche Programme geöffnet haben und wird dennoch dadurch nicht ausgebremst. Nutze ich eine Grafikhungriges Programm, so werden andere Programme in Echtzeit auf die jeweilige Leitung angepasst, ohne dass das System sie schließt. Da es etwas unfair ist, ausgerechnet reines Gaming System zum vergleich zu nehmen, welches obendrein nur auf 1 Spiel ausgelegt ist, weiß ich hier nur zu gut. Dennoch sind… Weiterlesen »
Ah ja Bloadware wirst du auf den Teilen nicht finden, da es sich um Wettkampfsysteme handelt.
Wir nutzen die Rechner im Durchschnitt ein halbes Jahr, ehe sie ersetzt werden.
Naja, bei 2 x 1080ern kommt es bekanntermaßen zu Mikrorucklern. Das läßt es langsamer „anfühlen“ … 😁
Die Ruckler sind weniger das Problem, jene würden mich auch nicht soooo stören. Was mich dagegen vollkommen rausreißt, ist das + an Zeit, welches w10 benötigt.
Verstehe mich nicht falsch, w10 ist ein tolles OS, das erste von MS das ich wirklich mag, jedoch ist es was Videoschnitt, Bildbearbeitung und dergleichen angeht, schlicht für mich nicht zu gebrauchen. MacOS kann mit meinen Video Containern einfach besser umgehen.
Ich streite auch nicht ab, dass w10 in anderen Bereichen MacOS überlegen ist, doch für mein Arbeitsgebiet trifft dies schlicht nicht zu.
Der iMac gehört also nicht zur Mac-Linie? 😀
Tatsächlich nicht mehr. Apple trennt nun zwischen MacBooks, IMacs und IMacs Pro.
Alles läuft mit MacOS, jedoch werden Updates in anderen Zyklen verteilt.