Microsoft gilt als Vorreiter einer ganz neuen Geräteklasse:
Mit dem Surface Pro 4 perfektionierten die Redmonder die 2012 zunächst holprig gestartete Surface-Reihe, doch mittlerweile müssen sich andere Hersteller sogenannter Detachables unweigerlich daran messen. Dabei erfüllen die cleveren 2-in-1 Geräte gleich mehrere Bedürfnisse auf einmal, bei denen der Schwerpunkt aber nicht immer gleich gelagert ist: So sind einige von Ihnen elegante Spaßmacher für den gehobenen Anspruch, andere dagegen überaus leistungsfähige Arbeitstiere, bei denen innere Werte (nicht immer) mehr Bedeutung beigemessen wurde als ein ausnahmslos schickes Äußeres.
Um bei der ständig wachsenden Auswahl entsprechender Geräte zumindest einen groben Überblick zu bewahren, haben wir für euch eine kleine Marktübersicht zusammengetragen. Eine generelle Kaufempfehlung möchten wir an dieser Stelle dagegen nicht aussprechen.
Berücksichtigt wurden dabei nur in Deutschland angebotene Geräte, auf denen ab Werk Windows 10 Home oder Pro vorinstalliert ist, eine angespeckte RT Variante wie man es von Windows 8 her kannte, gibt es zum Glück nicht mehr.
Geräte deutlich über 12 Zoll (wie das Surface Book mit 13,5 Zoll) fanden keine Berücksichtigung, als Untergrenze sind 11,6 Zoll aufgeführt, welche überwiegend in niederen Preisregionen anzutreffen sind und hier auszugsweise als preisgünstige Alternative genannt wird. Die vollständigen Spezifikationen können den jeweiligen Herstellerseiten entnommen werden, leider werden diese teilweise recht schwammig gehalten.
Bitte beachtet, dass die Modellübersichten nicht zwangsläufig sämtliche verfügbare Varianten beinhalten müssen, daher freuen wir uns über jeden ergänzenden Hinweis. Es kann auch vorkommen, dass ein und das selbe Produkt unter unterschiedlichen Bezeichnungen geführt wird.
Im Folgenden habe ich daher möglichst darauf geachtet, die für das jeweilige Gerät typischen Besonderheiten hervorzuheben. Als Grundlage dienten die Datenblätter und Aussagen der entsprechenden Unternehmen. Es kann allerdings vorkommen, dass man innerhalb von Preissuchmaschinen auf weitere Modellbezeichnungen trifft, die wir hier ebenfalls (teilweise) aufgeführt haben.
Acer Switch Alpha 12 – Das lautlose Arbeitstier
Es mag nicht unbedingt eine federleichte Schönheit sein. Die Besonderheit des 920 Gramm (ohne Tastatur) schweren und mit einem 12 Zoll großem Display ausgestatteten Switch Alpha 12 liegt ohnehin woanders: So kommt es dank innovativer Flüssigkühlung ganz ohne aktivem Lüfter aus. Das ist ganz und gar nicht eine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, dass leistungsstarke Intel Core i5 bzw i7 Prozessoren zum Einsatz kommen.
Allen Geräten gemein ist das fantastische 12 Zoll Display mit einer beachtlichen Auflösung von 2160 x 1440. Auch die Anschlüsse sind bei allen Modellen gleich und so hat man u.a. einen zeitgemäßen USB-C Anschluss verbaut, der dem Vorbild von Microsoft fehlt. Genau wie das Surface Pro 4 verfügt das Gerät über einen praktischen Klappständer, der dank gummierter Unterseite hier sogar noch eine Ecke praktischer ausfällt.
Preislich geht es bei Acer bereits bei 799 Euro los, dafür kriegt man schon ein Gerät mit Intel Core i5 Prozessor, 4 GB RAM sowie 128 GB Speicher. Die zum Lieferumfang gehörende Tastatur ist allerdings erst in höheren Preislagen optional beleuchtet. Die Produktbeschreibung auf den Seiten von Acer liefert darüber leider keinen sofort ersichtlichen Hinweis. Freundlicherweise hat uns die Presseagentur, welche für Acer tätig ist, zeitnah die betreffenden Modellvarianten genannt, die mit beleuchteter Tastatur daherkommen. Dabei handelt es sich um die nachfolgenden Modelle: NT.LCDEG.001, NT.LCDEG.005, NT.LCDEG.002, NT.LCDEG.006, kurioserweise wird das Modell mit der Kennung 005 in der unteren Tabelle nicht geführt. Diese Geräte sind allerdings dem deutschsprachigen Internetauftritt des Unternehmens entnommen.
Acer macht es dem Kunden generell nicht unbedingt leicht bei der Vielzahl unterschiedlicher Modellvarianten: So sind im hauseigenen deutschen Store gleich 9 verschiedene Varianten gelistet, die mit P gekennzeichneten Modelle werden allesamt mit Windows 10 Pro ausgeliefert. Zwischen dem Modell NT.GDQEG.004 und NT.GDQEG.005 konnte ich leider keinen Unterschied in der Konfiguration feststellen, doch auch hier lieferte uns die freundliche Presseabteilung umgehend eine klare Antwort: Es gibt keinen Unterschied. Vier Modellen liegt ein Stylus zwecks Stift-Eingabe bereits bei: Neben den drei Varianten mit Windows 10 Pro liegt dieser auch dem Modell NT.GDQEG.008 bei.
Die Modelle in der Übersicht:
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 (NT.GDQEG.008) : Intel Core i5 6200U / 4 GB RAM / 256 GB
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 (NT.GDQEG.004) :Intel Core i5 6200U / 4 GB RAM / 128 GB
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 (NT.LCDEG.001) : Intel Core i5 6200U / 8 GB RAM / 128 GB
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 (NT.LCDEG.002) : Intel Core i7 6500 U / 8 GB RAM / 512 GB
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 (NT.GDQEG.005) : Intel Core i5 6200U / 4 GB RAM / 128 GB
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 (NT.LCDEG.006) : Intel Core i7 6500U / 8 GB RAM / 512 GB
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 P (NT.LB9EG.004) : Intel Core i5 6200U / 4 GB RAM / 128 GB
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 P (NT.LB9EG.005) : Intel Core i5 6200U / 8 GB RAM / 256 GB
- Acer Switch Alpha 12 SA5-271 P (NT.LB9EG.006) : Intel Core i7 6500U / 8GB RAM / 512 GB
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Asus Transformer 3 – Die mobile Eleganz
Optisch erinnert das nur 695 Gramm leichte und 6,9 mm schlanke Transformer 3 mehr dem ebenfalls hier vorgestellten Matebook von Huawei als dem Surface Pro 4. So lässt sich der Kickstand genau wie beim Mitbewerber nicht stufenlos, sondern lediglich in zwei unterschiedlichen Stufen positionieren. Im Inneren werkeln Intel Core M Prozessoren der siebten Generation, die einen lüfterlosen Betrieb ermöglichen. Die mitgelieferte Tastatur ist in unterschiedlichen gediegenen Farbtönen erhältlich.
Das Display des Tablets misst 12,6 Zoll und hat eine ausgesprochen hohe Auflösung von 2880 x 1920 Pixeln. Zum Vergleich: Das 12,3 Zoll große Display des Surface Pro 4 bietet eine Auflösung mit 2736 x 1824 Bildpunkten. Anders als sein nachfolgend vorgestellter großer Bruder verfügt das Transformer 3 über einen Fingerabdruck-Sensor. Zwar gibt es nur einen einzelnen USB-C Anschluss, Asus bietet aber ein optionales Universal-Dock an, mit dessen Unterstützung weitere Verbindungen möglich sind. Die Auslieferung erfolgt erst in Kürze.
Asus Transformer 3 Pro – Die verspielte Überraschung
Eines der wohl vollendeten Gesamtpakete liefert Asus mit dem aus Aluminium und Magnesium gefertigten Transformer 3 Pro, welches dank einem optional erhältlichen Gaming-Dock sogar für Spieler interessant sein dürfte (und auch mit dem Transformer 3 zusammenarbeitet). Zwar fällt der Rahmen etwas dicker und das Gewicht mit 790 Gramm ein wenig höher aus als beim zuvor vorgestellten Transformer 3, bei dem der Fokus mehr auf Mobilität liegt, doch dafür werkeln im Inneren des Pro-Modells auch wesentlich leistungsstärkere Prozessoren bis hin zu einem Intel Core i7. Darüberhinaus unterstreichen bis zu 16 GB RAM sowie 512 GB Speicher den gehobenen Anspruch.
Zudem wurden neben einem USB-C Anschluss zusätzlich auch ein vollwertiger USB- sowie HDMI-Anschuss verbaut. Einen microSD-Kartenleser offerieren dagegen beide Geräte. Der Kickstand ist genau wie beim Surface Pro 4 stufenlos verstellbar und statt eines Fingerabdruck-Sensors wurde eine Infrarot-Kamera verbaut, die für die Anmeldung per Gesichtserkennung via Windows Hello vorgesehen ist. Größe und Auflösung des Displays entsprechen dem Transformer 3, ein Eingabestift liegt genau wie die Tastatur ebenso beiden Modellen bei. Die Hauptkamera punktet in beiden Geräten mit satten 13 MP, während die Frontkamera mit ordentlichen 5 MP ausgestattet ist. Leider wird wohl auch das Pro-Modell kein LTE ermöglichen.
HP Pavilion x2 – Der gehobene Einsteiger
Das Pavilion ist sowohl mit 10 als auch 12 Zoll Display-Diagonale erhältlich. Anders als das weiter unten vorgestellte Elite und Spectre muss das Pavilion allerdings ohne integrierten Kickstand auskommen. Hier dient die mitgelieferte Tastatur als Halterung für das Tablet, dessen Display mit einer Full HD Auflösung aufwarten kann. Neben einem USB-C Anschluss findet sich auch ein vollwertiger USB 2.0 (Type A) am Gerät. Der Eingabestift gehört erfreulicherweise auch hier zum Lieferumfang. Für das HP Pavilion x2 zahlt man im freien Handel derzeit knapp 700 Euro.
Die Modelle in der Übersicht:
- HP Pavilion x2 12-b000ng : Intel Core m3 (6Y30) / 4 GB RAM / 128 GB
- HP Pavilion x2 12-b030ng : Intel Core m3 (6Y30) / 4 GB RAM / 128 GB
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HP Spectre x2 – Der schicke Allrounder
Überraschenderweise kann hierzulande nur das kleine in Aluminium gehüllte Modell mit integriertem LTE aufwarten, was es gerade für Power-Surfer auch abseits von WLAN interessanter machen dürfte. Optisch ist das HP ein echter Hingucker, wenngleich der etwas großzügig geratene Display-Rahmen ruhig hätte etwas schmaler ausfallen dürfen. Die Auflösung des Displays beträgt „nur“ 1920 x 1280 Pixel, die mitgelieferte Tastatur ist ebenso wie beim Surface Pro 4 auf Wunsch beleuchtbar. Ein praktischer Klappständer auf der Rückseite des Tablets hält das Gerät auch ohne Tastatur in einer aufrechten Position. Für die nötige Konnektivität wurden u.a. 2 USB-C Anschlüsse verbaut. Optisch macht das HP auf jeden Fall einen sehr hochwertigen Eindruck. Gelegentlich ist das Modell mit Intel Core m7 Prozessor bereits für 850 Euro erhältlich, für die LTE Variante zahlt man trotz (auf dem Papier) schwächeren Prozessors bei den meisten Händlern deutlich über 1000 Euro.
Die Modelle in der Übersicht:
- HP Spectre x2 12-a001ng : Intel Core m3 / 4 GB RAM / 256 GB / LTE
- HP Spectre x2 12-a003ng : Intel Core m7 / 8 GB RAM / 256 GB
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HP Elite x2 – Der Business-Tausendsassa
Während das Spectre x2 eher für den Verbrauchermarkt gedacht ist, richtet sich das Elite x2 speziell an Unternehmenskunden. Das Design ist dem des Spectre recht ähnlich, die Tasten des mitgelieferten Keyboards sind allerdings in schwarzer statt silberner Ausführung gehalten. Zusätzlich bietet das Elite einen Fingerabdruck-Sensor. HP verkauft das Gerät in zahlreichen Ausstattungsvarianten, wahlweise mit aber auch ohne einer sogenannten Reise-Tastatur. Optional befindet sich nämlich noch eine weitere sogenannte Advanced-Tastatur im Programm, die über einen integrierten Smartcard-Reader verfügt. Sowohl den Consumer- als auch Business-Modellen liegt freundlicherweise ein Stylus für die Stift-Eingabe bei.
Dazu kommen zusätzliche LTE Varianten und um die Verwirrung perfekt zu machen auch Unterschiede innerhalb der Prozessorklassen. Bestimmte Modelle bietet HP zudem mit dem hauseigenen Breitbanddienst HP Mobile Connect Service an (nicht gelistet). Preislich geht es (ohne Tastatur) bei etwa 1000 Euro los. Die Spitzenmodelle kosten teilweise mehr als Doppelte.
Die Modelle in der Übersicht (nur mit Tastatureinheit):
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m3 (6Y30)/ 4 GB RAM / 128 GB
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m5 (6Y54) / 4 GB RAM / 128 GB
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m5 (6Y54) / 8 GB RAM / 256 GB
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m5 (6Y54) / 8 GB RAM / 256 GB / LTE
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m5 (6Y57) / 8 GB RAM / 256 GB
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m5 (6Y57) / 8 GB RAM / 256 GB / LTE
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m5 (6Y57) / 8 GB RAM / 512 GB
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m5 (6Y57) / 8 GB RAM / 512 GB / LTE
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m7 (6Y75) / 8 GB RAM / 256 GB
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m7 (6Y75) / 8 GB RAM / 256 GB / Ethernet-Adapter
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m7 (6Y75) / 8 GB RAM / 256 GB / LTE
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m7 (6Y75) / 8 GB RAM / 512 GB
- HP Elite x2 1012 : Intel Core m7 (6Y75) / 8 GB RAM / 512 GB / LTE
Huawei Matebook – Die Schönheit aus einer anderen Welt
In Deutschland verkauft Huawei bislang nur zwei Modelle seines mit nur 6,9 mm Bauhöhe überaus schlanken und leichten (640 Gramm) und unverkennbar an das iPad angelehnten Matebooks. Sämtliche Modelle verfügen über ein hervorragendes 12 Zoll Display mit einer Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln.
Leider verfügt keines der beiden Modelle über integriertes LTE, dafür aber über einen praktischen Fingerabdruck-Sensor. Beide in hiesigen Gefilden angebotenen Modelle werden mit Windows 10 Home ausgeliefert. Zwar liefert Huawei ein schickes aber unflexibles Tastaturdock gleich mit, den Stylus für die Stift-Eingabe muss man aber separat erwerben. In anderen Märkten offeriert Huawei zusätzlich nochmals besser ausgestattete Modellvarianten.
Das einfacher ausgestattete Modell ist derzeit für 869 Euro zu haben, das größere Modell schlägt mit 1169 Euro zu Buche, ein relativ hoher Preis für ein keinesfalls lückenlos ausgestattetes Gerät. Die Unterschiede finden sich bei Größe des Arbeitsspeichers und der verbauten SSD.
Die Modelle in der Übersicht:
- Huawei Matebook : Intel Core m3 / 4 GB RAM / 128 GB
- Huawei Matebook : Intel Core m5 / 8 GB RAM / 256 GB
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Lenovo Miix 510 – Der preiswerte Zwilling
Auf den ersten Blick könnte man das erst in Kürze auf den Markt kommende Miix 510 tatsächlich fast für ein Surface Pro 4 halten. So ähnelt nicht nur der integrierte Kickstand, sondern vor Allem die Bauform von der Seite betrachtet unverkennbar an das große Vorbild. Das Lenovo verfügt über einen 12,2 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten. Wesentliche Abweichungen wird es bei Arbeitsspeicher und der Größe der SSD geben. Auch soll auf Wunsch LTE zur Verfügung stehen. Als Betriebssystem wird Windows 10 Pro zum Einsatz kommen. Laut Preisangabe diverser Anbieter wird das Einsteigermodell mit Intel Core i3 Prozessor bereits ab 699 Euro erhältlich sein.
Auf Nachfrage welche Modellvarianten in Deutschland denn ab Oktober (also im Laufe des Monats) verfügbar sein werden erhielt ich von Lenovo eine ziemlich unbefriedigende Antwort:
„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Lenovo GmbH über angekündigte und somit in der Zukunft erscheinende Produkte keine Angabe zur Verfügbarkeit sowie Erscheinungsdatum geben kann. Da kurzfristige Änderungen an der Hardware möglich sind, können vorab auch keine detaillierten Informationen zum Produkt geben werden.“
Lenovo IdeaPad Miix 700 – Der Fotogene
Optisch eher unscheinbar, aber nicht minder interessant, kommt das IdeaPad Miix 700 von Lenovo daher. Genau wie das Surface Pro 4 verfügt es über einen integrierten Kickstand. Als Besonderheit fungiert die integrierte 3D Kamera (Modell: 80QL0029GE) die beim LTE Modell allerdings fehlt. Das 12 Zoll große Display verfügt über eine Auflösung mit 2.160 x 1.440 Bildpunkten. Ein USB-C Anschluss ist nicht vorhanden, dafür aber sowohl ein vollwertiger USB 3.0 sowie USB 2.0 (Type A) Anschluss. Auf der Rückseite wurde zudem ein microSD-Kartenleser verbaut. Preislich geht es beim Lenovo derzeit etwa bei 800 Euro los. Die Modelle 80QL00BRGE und 80QL00BTGE werden jeweils mit Windows 10 Pro ausgeliefert, während die anderen Varianten mit Windows 10 Home aufwarten können.
Die Modelle in der Übersicht:
- Lenovo IdeaPad Miix 700 (80QL0022) : Intel Core m5 (6Y54) / 4 GB RAM / 128 GB
- Lenovo IdeaPad Miix 700 (80QL00BRGE) : Intel Core m5 (6Y54) / 4 GB RAM / 128 GB
- Lenovo IdeaPad Miix 700 (80QL00BTGE) : Intel Core m5 (6Y54) / 8 GB RAM / 256 GB
- Lenovo IdeaPad Miix 700 (80QL0029GE) : Intel Core m7 (6Y75) / 8 GB RAM / 256 GB
- Lenovo IdeaPad Miix 700 (80QL002MGE) : Intel Core m7 (6Y75) / 8 GB RAM / 256 GB / LTE
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Microsoft Surface Pro 4 – Das Original
Das „Original“ ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, doch anders als die meisten Mitbewerber liefert Microsoft das Surface Pro 4 ohne das optional erhältliche Type Cover aus. In schöner Regelmäßigkeit gibt es allerdings zeitlich begrenzte Aktionen, bei denen die (beim Tippen leicht durchhängende) und optional beleuchtete Tastatur kostenlos mitgeliefert wird. Preislich geht es derzeit bei 899 Euro los, dafür erhalten Käufer die lüfterlose Variante mit Intel Core m3 Prozessor. Das Spitzenmodell der Reihe kostet satte 2899 Euro. Dafür erhält man zwar ebenfalls kein Type Cover, aber immerhin einen flotten Intel Core i7 Prozessor, 16 GB RAM sowie 1 TB Speicher. Leider wartet keines der erhältlichen Modelle mit einem USB-C Anschluss sowie integriertem LTE auf, was in dieser Preisklasse leider ein wenig enttäuschend ist. So bleibt zumindest Luft nach oben für die kommende Surface-Generation. Studenten erhalten im Microsoft Store auf sämtliche Modelle immerhin 15 % Rabatt.
Die Modelle in der Übersicht:
- Microsoft Surface Pro 4 : Intel Core m3 / 4 GB RAM / 128 GB
- Microsoft Surface Pro 4 : Intel Core i5 / 4 GB RAM / 128 GB
- Microsoft Surface Pro 4 : Intel Core i5 / 8 GB RAM / 256 GB
- Microsoft Surface Pro 4 : Intel Core i7 / 8 GB RAM / 256 GB
- Microsoft Surface Pro 4 : Intel Core i7 / 16 GB RAM / 256 GB
- Microsoft Surface Pro 4 : Intel Core i7 / 16 GB RAM / 512 GB
- Microsoft Surface Pro 4 : Intel Core i7 / 16 GB RAM / 1 TB
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Odys WinPad 12 – Die Preisbombe für Detachable-Einsteiger
Deutlich in einer anderen Preisregion positioniert sich das WinPad 12 von Odys, einem in Deutschland ansässigen Unternehmen, welches wir hier als preisgünstige Alternative aufführen möchten. Das Display hat eine Größe von 11,6 Zoll mit einer gerade noch ausreichenden Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Als Prozessor dient ein Intel Atom Quad Core Prozessor (Z3735F), dessen Leistung sich deutlich unter den Prozessoren der anderen hier aufgeführten Geräten einreiht. Einen Kickstand oder einen mitgelieferten Eingabestift sucht man vergebens. Die Verarbeitung ist soweit in Ordnung, wenngleich das Gerät selbst nicht nur sehr schnell verkratzt, sondern auch Fingerabdrücke magisch anzieht. Die Tastatur macht dagegen einen sehr stabilen Eindruck. Amazon verkauft das Gerät immer wieder mal für äußerst attraktive 179 Euro. Unterschiedliche Geräte-Konfigurationen gibt es nicht.
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Samsung Galaxy Tab Pro S – Der schlanke Kontrastkünstler
Der Name für ein Gerät mit Windows-Betriebssystem ist ungewöhnlich: Bislang hörten diese, bevor sich Samsung hierzulande aus dem Mobile-Computing-Business zurückzog, auf die Bezeichnung Ativ, während die Galaxy-Reihe ausschließlich im Android-Universum zuhause war. In Deutschland wird das Galaxy Tab Pro S in drei Varianten angeboten, wobei man zusätzlich auch Modelle mit 256 GB Speicher im Angebot hat. Doch diese werden von Samsung ebenso wie die weißen Ausführungen wohl nicht offiziell in Deutschland vertrieben.
Mit einer Bauhöhe von nur 6,3 mm und einem Gewicht von 693 bzw 696 Gramm für die LTE Variante (ohne Tastatur) ist das Gerät sogar noch mal ein klein wenig filigraner geraten als das hier ebenfalls aufgeführte Matebook von Huawei, welches zwar nochmals etwas leichter ist, aber „nur“ 6,9 mm dünn ist. Auch hier stand offenbar Apple beim Design des Tablets Pate. Dem Schlankheitswahn zum Opfer gefallen sind daher auch vollwertige USB Anschlüsse, weshalb diese einem zeitgemäßen USB-C Anschluss weichen mussten. Der Vorteil: In nur 150 Minuten (Herstellerangabe) ist das Tablet wieder vollkommen aufgeladen. Wer weitere Geräte anschließen möchte, kann dabei auf einen optional erhältlichen Multiport-Adapter zurückgreifen. Alle Modelle sind zudem serienmäßig mit NFC ausgestattet.
Das Tastaturdock gehört zum Lieferumfang, bietet allerdings nicht den Komfort eines Surface Pro 4. So ist es weder beleuchtet, noch sonderlich flexibel in der Aufstellung, trotzdem lässt es sich anständig darauf tippen. Umso beeindruckender dagegen das 12 Zoll große Super AMOLED Display, welches gepaart mit einer Auflösung von 2160 x 1440 Bildpunkten ein unglaublich kontrastreiches Bild bietet.
Preislich geht es mittlerweile bei unter 800 Euro los, das hierzulande erhältliche Spitzenmodell samt LTE gibt es derzeit für knapp 1000 Euro.
Die Modelle in der Übersicht:
- Samsung Galaxy Tab Pro S (SM-W-700) : Intel Core m3 / 4 GB RAM / 128 GB / Win 10 Home
- Samsung Galaxy Tab Pro S (SM-W703) : Intel Core m3 / 4 GB RAM / 128 GB / Win 10 Pro
- Samsung Galaxy Tab Pro S (SM-W708) : Intel Core m3 / 4 GB RAM / 128 GB / Win 10 Pro / LTE
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Toshiba Portégé Z20t – Der langlebige Unscheinbare
Die Besonderheit des doch relativ unbekannten und an Unternehmenskunden gerichteten Portégés findet sich in der Tastatureinheit wieder: Hier hat Toshiba nämlich einen zweiten Akku verbaut, der die Laufzeit des Geräts in beachtliche Höhen treibt. Alle drei auf der Toshiba-Seite geführten Modelle verfügen zudem über ein 12,5 Zoll großes Full HD Display, welches in einer 730 Gramm schweren Tableteinheit (ohne Kickstand) verbaut wurde. Zusammen mit Tastatur kommt das Portégé auf ein Gesamtgewicht von 1,51 Kilogramm, was angesichts gleich zweier verbauter Kraftzellen durchaus vertretbar i
Preislich bewegt man sich dabei in doch recht sportlichen Regionen: So verlangt Toshiba für das Spitzenmodell Z20t-C-121 mit Intel Core m7 Prozessor , 16 GB RAM und 512 GB Speicher laut UVP satte 2949 Euro. Da ist es nur wenig tröstlich, dass der Stylus direkt zum Lieferumfang gehört. Vorsicht: Es sind noch Geräte mit Windows 8.1 Pro im Umlauf.
Die Modelle in der Übersicht:
- Toshiba Portégé Z20T-C-11G : Intel Core m5 (6Y54) / 8 GB RAM / 256 GB
- Toshiba Portégé Z20T-C-11E : Intel Core m5 (6Y57) / 8 GB RAM / 256 GB
- Toshiba Portégé Z20t-C-121 : Intel Core m7 / 16 GB RAM / 512 GB
TrekStor SurfTab Duo W3 – Der Full HD Einsteiger
Anders als das hier ebenfalls vorgestellte WinPad 12 von Odys offeriert das SurfTab Duo W3 bei gleicher Displaydiagnale (11,6 Zoll) eine vollwertige Full HD Auflösung. Zwar sucht man auch hier einen Kickstand vergebens, doch bei einem Preis von 249 Euro (UVP) muss man halt mit dem ein oder anderen fehlenden Feature leben. Die Tastatur gehört dennoch standardmäßig zum Lieferumfang. Auch an Anschlüssen wurde nicht gespart: Neben einem Micro USB 2.0 sowie 3.0 Anschluss, findet sich neben einem Micro-HDMI-Anschluss auch noch ein microSD-Kartenslot am Gerät. Im Inneren sorgen ein Intel Atom Prozessor sowie 2 GB Arbeitsspeicher für unbeschwertes Surfvergnügen, wer allerdings etwas anspruchsvollere Aufgaben bewerkstelligen möchte, sollte sich lieber nach einem anderen der hier vorgestellten Geräte umschauen.
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Bitte beachtet, dass diese Übersicht nicht zwingend vollständig ist. Daher freuen wir uns, wie bereits eingangs erwähnt, über jede sinnvolle Ergänzung. Lasst uns zusätzlich doch einfach wissen, welche Surface-Alternative euch am ehesten anspricht und falls ihr das entsprechende Gerät besitzen solltet: Eure Erfahrungen sind stets willkommen.
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Das Mate Book soll ziemlich gefloppt sein, was man so hört…
Kleine Korrektur…das Miix 510 fängt bei 699 €statt wie im Artikel beschrieben bei 799 €
Danke für den Hinweis, habe es korrigiert.
Das Asus Transformer 3 Pro gefällt mir richtig gut. Würde ich nicht schon ein Surface Pro 4 besitzen würde ich es in betracht ziehen zu kaufen.
Danke für die gute Übersicht. Ich hätte wenn überhaupt noch einen Hinweis auf einige China-Modelle gegeben.
Also die Tastatur vom Switch Alpha 12 ist sehr schlecht verarbeitet und extrem am klappern, null zu vergleichen mit der vom Surface. Für mich schon ein k.o. Kriterium
Stehe auch gerade vor der Entscheidung. Schöne Übersicht 🙂 Hinweis zur Stiftunterstützung (Technik, Druckstufen) und sRGB-Abdeckung der Displays wären für Grafiker noch interessant gewesen. Ich warte die Tests zum Lenovo Miix 510 und Asus Transformer 3 ab und entscheide dann.
Ich habe das „Acer Switch Alpha 12 SA5-271 (NT.GDQEG.004) :Intel Core i5 6200U / 4 GB RAM / 128 GB“ und bin sehr zufrieden damit. Habe schon länger auf ein leistungsfähiges Detachable in der Preisregion um 750 eur gewartet.
Habe es mir vorab beim Saturn in München angesehen, und der Verkäufer erzählte, dass es sich „überraschend gut“ verkauft und beim örtlichen Mediamarkt war es länger vergriffen..
Teuer teuer,veruckt gibt besseres viel billiger
Wer ein bisschen risikobereiter ist und kein Problem damit hat direkt in China zu bestellen, kann sich auch mal z.B. das Cube i9, Chuwi Hi12 oder ähnliche Geräte angucken (gibt es u.a. bei Gearbest).
Ich habe mir jetzt ein Samsung TabPro S bestellt. Eigentlich habe ich erst über ein Surface Pro 4 Core M mit Alcantara Cover nachgedacht, dann habe ich aber das Samsung auf Ebay Neu für 680€ bekommen. Bin mal gespannt. Die Tastatur ist natürlich mehr ein Kompromiss. Aber was ich über die Akkulaufzeit gelesen/gehört habe ist der des Surface um längen überlegen. Weiß jemand welcher der aktuellere, bessere Stift für das TabPro S ist? Es gibt anscheinend zwei Ausführungen vom C Pen.
Schöne Übersicht. Ich bin momentan mit dem ebenfalls sehr günstigen Odys Winpad Nachfolger Odys Prime Win 12 am liebäugeln. Für Surfen, Videos, und mal ein paar Zeilen Code schreiben sollte es reichen und mit 250€ passt es noch in mein Budget.
Genau dieses steht bei mir auch auf der Beobachtungs- Liste. Bin aber ein wenig am zweifeln, ob die 2gb ram ausreichend sind..
Wäre schön wenn ihr eine Zusammenstellung von Geräten in der unter Preisklasse machen könntet für den kleinen Geldbeutel. Ich kann mir zZt kein hier aufgeführtes Gerät kaufen und bräuchte aber ein neues. Hab ein altes Hp Compaq 6510b, läuft zwar Top nur ein Duo Gerät bis 250€ wäre nett.
Trotzdem danke für eure Mühe bei dieser Übersicht.
Ich warte nur noch drauf bis man auch das originale surface einstellt…
Das microsoft ja nur noch alles einstellen lässt
Hallo, ist zwar eine interessante Auflistung, doch kaum Infos über wichtige Merkmale, wie WLAN und Akkulaufzeit.