Wer in den letzten Tagen vor dem Anniversary Update noch rasch das Upgrade von Windows 7, bzw. Windows 8.1 durchführen wollte, der kam unter Umständen in eine Stresssituation. Wer nach dem Upgrade das System testen und ggf. zum vorherigen System zurückkehren will, für den wirds ebenfalls etwas stressig(er).
Denn Microsoft hat mit dem Anniversary Update nicht nur zahlreiche neue Features und Funktionen ins System eingebaut, sondern möchte gleichzeitig natürlich auch die Leute dazu bewegen, bei Windows 10 zu bleiben und nicht, dass sich die Leute nur rasch die Lizenz für Windows 10 sichern und anschliessend zum Vorgängersystem zurückkehren.
Bis zum Anniversary Update betrug der Zeitraum, in welchem man noch zum Vorgängersytem zurückkehren konnte, 30 Tage. Mit dem Anniversary Update wurde diese Frist auf nur noch 10 Tage gekürzt, wie WinSuperSite schreibt.
Die Nutzer wollen es so
Die Leute von WinSuperSite haben diese Änderung nicht nur entdeckt, sondern auch gleich mal bei Microsoft deswegen nachgehakt. Die Antwort aus Redmond? Das hätten die Telemetrie-Daten der Nutzer gezeigt. Demnach habe man festgestellt, dass Anwender, die zurück auf eine frühere Version oder einen vorhergegangene Build wechseln, das jeweils in den ersten Tagen machen und den möglichen Zeitraum nicht ausschöpfen.
Aus diesem Grund habe man sich dazu entschlossen, den Zeitraum zu verkürzen, um den Platz, den eine frühere Installation beansprucht, schneller freigeben zu können. Denn bei einem Upgrade bleibt das vorherige System für den erwähnten Zeitraum noch bestehen – landet dann allerdings im Ordner „Windows.old“.
Ich persönlich denke, dass Microsoft hier nochmals den Druck auf die eigenen Nutzer mit älteren Systemen erhöhen will. Wer das neue System für einen Monat austesten möchte, der hat nun ein Problem. Wer das vorherige System aus den Dateien entfernen will, der tut das vermutlich ohnehin noch vor Ablauf der Frist. Also wieso nicht denjenigen, welche von der Frist profitiert haben, die 30 Tage lassen?
Was haltet Ihr von der Neuerung? Findet Ihr den Zeitraum angemessen, oder doch eher zu kurz? Lasst es uns wissen.
Quelle: WinSuperSite via Winfuture
10 tage sind schon ok, da hat man eine woche zum testen und noch ein paar um wieder zurückzukehren
Allso für leute die zeit wirklich ausschöpfen und keine ahnung von vm’s haben, finde ich es schade aber wenn des die meisten garnet nutzten, ist es egal dan muss man halt mit der 90Tage lizenz klar kommen -_-. Aber um so mehr windows 10 genutzt wird,desto besser für alle ☺
Ich finde es gut das die lizens nicht misbraucht man geht nur zum voherigen windows zurück wenn man es nicht gut findet oder es testen will aber nicht für eine gratis lizens zu holen das man jedesmal windows 10 gratis installieren kann es wird zufiel ausgenutzt anscheinend
Ich denke hier herrscht grundlegend ein Missverständnis was Testen überhaupt bedeutet. Wenn man W10 testen möchte, bügelt man es nicht einfach über eine bestehende Installation von der viele produktiv abhängig sind.
Testen sollte man in einer VM und sich in aller Ruhe die Features ansehen ohne in Bedrängnis zu kommen sich das System zu zerschießen oder Gefahr zu laufen, nicht mehr zum alten System zurückkehren zu können.
Natürlich möchte Microsoft die User dazu „motivieren“ bei W10 zu bleiben. Mit dem Rollback haben sie meiner Meinung nach zu diesem Missverständnis beigetragen.
Otto-Normaluser kennt weder VM noch sonst eine Möglichkeit, das System zu „testen“ – der bügelt das über sein Produktivsystem und entscheidet dann, ob es ihm gefällt, oder ob er mit W8.1 oder W7 glücklicher ist.
Wenn es denn so funktioniert wie MS das implementiert hat. Es gibt genug Fälle in denen nicht mal das Upgrade sauber durchläuft, geschweige den das dann das Rollback wieder alles herstellt wie vorher. Wer ist Schuld wenn das was schief läuft? MS oder der inkompetente Otto-Normaluser? Es gibt nicht nur diese Methode sich ein neues OS anzuschauen, selbst Hand anzulegen geht nur wenn man es in einer VM oder parallel zum Produktivsystem installiert aber hier scheitert es wieder an der Kompetenz. Eine andere Möglichkeit wären LiveCDs in Form von ISO-Dateien zum Download anzubieten, die gibt es aber leider nicht. Oder… Weiterlesen »
Ich glaub der „Otto Normaluser“ weiss gar nicht, dass man mit einen Klick wieder zurück kann. ;P
Glaube ich auch.
Wenn man dann die Zeit für ein Rollback verkürzt,gibt man ihm auch weniger Zeit es herauszufinden.
Schlau von Microsoft.
Hier geht es nur um normal User. Da sind VMs sinnlos!
Sorry, wer in W10 keine Verbesserung erkennt, dem ist nicht zu helfen. Bin ab der 1. Stunde dabei und habe es nur ca. 10 Tage bereut – dann kam der erlösende Upgrade. Jetzt ist das System stabil und für die meisten Nutzer eine massive Erleichterung im Umgang mit dem Pc, Tablets und Mobile. Im Enterpriseumfeld sieht’s ein wenigstens g anders aus, hier liegts aber eher an den festgefahrenen Strukturen und unflexiblen Systemadmins.
+1 !!! (bzw. den Vorgaben der jeweiligen Geschäftsleitung, denen die SysAdmins unterstellt sind)
Im Businessbereich liegt es selten an den unflexiblen Admins, da geht es schlicht um ergreifend um hohe Investitionen und um historisch gewachsene und komplexe Software, Mitarbeiterschulung und einen hohen Zeitaufwand. Eine Portierung von Software, die für XP geschrieben wurde und für viel Geld für Win7 fit gemacht wurde, wird nicht nach wenigen Jahren nochmals sehr teuer an Win10 angepasst. Schau dir z.B. nur mal die Banken an, da laufen die Terminals und Bankomaten immer noch unter XP.
und das ist unverantwortlich, da ist es nur die Geldgier, möglichst viel Geld der Kunden ins eigene Konto zu schaufeln.
Da ich das Anniversary Update bereits über Windows-Insider ausreichend getestet habe, werde ich Windows.old spätestens am Samstag löschen. Zurück zu 7 oder 8.1 kommt für mich sowieso nicht in Frage.
Allso 7 auf jeden fall NICHT aber 8.1 eher schon wem 10 net so gefällt weil 8.1 war schon ordentlich zu mindest den kompetenten ahnungslosen usern die was neues ausprobieren können und bzw. Sich anpassen und modern sein können xD
hi. Das Zeitlimit ist mehr als genug,ist aber meine eigene meinung. Ich habe auf allen,meiner Systemen Win 10 laufen. Seit den Upgrates vor einen Jahr,habe ich nie mit den Gedanken gespielt zum alten Win 7 zurück zu kehren. Um über auftretende fehler zu berichten,aber da gab es nichts zu berichten. Stattdessen habe ich feedbacks geschrieben,um mögliche Verbesserungen zu ermöglichen! Das stellt in meinen Augen,den besseren weg dar! Mfg.
Ich finde den Zeitraum absolut angemessen, denn es reicht um sich mit dem grundlegenden Look&Feel vertraut zu machen – oder eben zurück zu gehen. Ich habe noch nie den Bedarf gehabt den Schritt zurück zu gehen. Nach den Updates lasse ich deswegen gleich die Datenträgerbereinigung laufen, um die alte Installation zu entfernen.
Wer nicht zurück will löscht die Daten vorher selber? Nur das min. 90% der Nutzer nicht worden dass das geht bzw. wie! Ich stelle MS nicht grundsätzlich als Lügner hin und die Aussage zur Telemetrie bestätigt meine eigenen Erfahrungen in dem Bereich… wer zurück will macht das direkt in der ersten Woche alles darüber hinaus sind seltene Fälle auf die man schlicht keine Rücksicht nehmen kann und darf, da das zu Lasten aller anderen geht. Und wer eh keine eigene Backup hast, dem ist eh nicht zu helfen.
Habe Windows.old schon gelöscht, AU1607 läuft 1a.
Mein Win10 kommt von CD. Trotzdem is die Option zum downgrade da. Was soll das? Funzt natürlich nicht war ja vorher nix auf der HD… ?
Ich laß mal den Business Bereich außen vor…und finde die 10 Tage okay, weil ich schon als Normal User und Linux User seit einem ganzen Jahr hätte testen können. Ich z.B. hab meinem Sohn mit seinem damaligen Lumia 520 oder 510 über die Schulter geschaut. Hab dann mein immer noch 640 DS LTE gekauft. …Windows 10 lief bei meinem Nachbarn….konnte es mir anschauen…hätte jeder machen können, ohne sich neue Hardware zu kaufen oder sein Windows über zu bügeln, um dann wieder alles rückgängig zum machen, vielleicht noch mit Verlusten…und was wurde geschimpft über die Upgrade Aufforderung seitens MS! Aber ist… Weiterlesen »