Schlechte Nachrichten für alle User, die Windows 7 oder 8.1 auf einem neueren PC-System nutzen.
Intel‘s aktuelle Prozessorfamilie „Skylake“, ist offiziell nicht mehr mit den genannten Windows-Versionen kompatibel. Betroffene Nutzer laufen Gefahr, zukünftige Sicherheitsupdates nicht mehr zu erhalten, sofern diese die Stabilität des Systems gefährden.
Für einige Geräte läuft aber eine letzte Galgenfrist: Demnächst wird Microsoft eine Liste mit Systemen nachreichen, die ausnahmsweise noch bis zum 17. Juli 2017 unterstützt werden. Wie lang diese sein wird ist allerdings nicht bekannt. Alle weiteren entsprechenden Systeme werden theoretisch schon ab diesem Zeitpunkt nicht mehr vollständig unterstützt.
Zukünftige Chip-Generationen (z.B. AMD „Bristol Ridge“ oder Intel „Kaby Lake“) werden generell nur das jüngste Mitglied der Windows-Familie unterstützen.
Für alle älteren Geräte gelten natürlich weiterhin die schon bekannten Richtlinien: Windows 7 und 8.1 werden noch bis zum 14. Januar 2020 bzw. 10. Januar 2023 von Microsoft offiziell unterstützt und fortlaufend mit Updates versorgt.
Für Microsoft sind das natürlich aber auch super Voraussetzungen, um noch viel mehr Leute von einem Upgrade auf Windows 10 zu überzeugen. In letzter Zeit fährt das Unternehmen generell immer härtere Geschütze auf, um die User zu einem Upgrade zu bewegen.
Das Ganze hat vielleicht auch einen angenehmen Nebeneffekt. Chip-Hersteller werden ihre Nachfolgegenerationen in Zukunft vielleicht etwas kostengünstiger und auch schneller entwickeln können, da nicht mehr auf die Kompatibilität zu älteren Systemen geachtet werden muss. Wahrscheinlich ein willkommener Schlussstrich für alle Beteiligten.
Bin ich froh noch auf Haswell (Refresh) gesetzt zu haben.
Solange nur den Privatbereich gilt, das gute Idee.
Im Businessbereich wäre allerdings fatal, da dort hauptsächlich noch Windows 7 im Einsatz ist.
Gilt für alle Bereiche! Denn es macht keinen Unterschied. Sie wollen sich unter anderem diese Arbeit ja sparen. Und diese entsprechenden Anpassungen sind immer relativ unabhängig von der verwendeten Windows Variante, also sprich Home/Core, Pro oder Enterprise! Bleibt für Unternehmen nur: Auf Hardware setzen, die mit veralteten Systemen läuft oder halt das ganze System, sprich das OS auch zu wechseln… also zu W10. Ist wie mit Gemüse. Wenn man nur Lila Mören essen will, es aber keine Lila Mören gibt, muss man halt die Organgenen essen oder es sein lassen! (Ja, hinkt leicht der Vergleich. Soll nur zeigen, dass nicht… Weiterlesen »
Obsoleszenz lässt grüßen! Dann wirds im relativ langlebigen PC-Bereich bald genau so zugehen wie beim Rest. Update ? Gibts nicht! Kauf dir ein neues Gerät! Oder lebe mit Feature-Verlust. Schaut man sich die Anforderungen der meisten Anwendungen an (CAD, Office ) liest sich das wie die Beschreibungen an Exponaten im Museum. Autodesk Inventor: Pentium 4/AMD Athlon Dual Core mit SSE2. D.h. Die neueren Features werden gar nicht unterstützt. Bei Office dito. Wozu auch. Der Vorteil den sie bringen würden scheint so marginal, dass es nicht lohnt sie in den Programm Code zu integrieren. Und die CPU Performance ist seit Sandy… Weiterlesen »
Du siehst das falsch. MS hat kein Interesse, Hardware zu verkaufen, da sie selber ja auch keine Verkaufen, die davon betroffen wäre. MS hat 2 Ziele: 1. Alle Leute zu Windows 10 bringen und damit natürlich Geld verdienen (neben dem OS auch mit den, teils integrierten, Diensten). 2. Kosten sparen, in dem man nicht 3 Betriebssysteme gleichzeitig mit aktueller Hardware am Laufen halten muss. Egal wie viel Aufwand es ist… auch 1 Stunde Arbeit kostet Geld! Der Vorteil für den Kunden ist aber: Ist man erst mal auf Windows 10, ist das sehr lange auf der relativ selben Hardware lauffähig.… Weiterlesen »
Irgendwo verständlich von Seiten Microsoft, irgendwo aber unverständlich, dass auf diese Art und Weise die User dazu aufgerufen werden, Windows 10 zu nutzen. Soll doch jeder das nutzen, was er will…
Genau richtig meiner Meinung nach! Warum X Million Objekte supporten statt die nötigen Mittel auf auf das aktuelle Produkt. Gerade der pc Markt ändert sich quasi Quartalsweise. Da wäre ein support für kommende 5-10 Jahre immer noch als nötig.