Kennt ihr dieses Phänomen? Die Leute beschweren sich ständig über ihren Handyvertrag – zu teuer, schlechte Netzabdeckung, mieser Service – und trotzdem ändern sie nichts daran. Das gleiche mit Internet, Strom, Versicherungen. Die Mitgliedschaft im Fitness-Studio läuft weiter, auch wenn man dort zuletzt im Juni war (Strandfigur – ein Versuch war’s wert) und auch die Zeitung kommt noch täglich ins Haus, obwohl sie schon längst niemand mehr liest.
Warum verpassen wir es so oft überteuerte Verträge durch günstigere zu ersetzen, oder Abonemments zu kündigen, die man längst nicht mehr will?
Eine Antwort lautet: Kündigungsfrist. Wenn man sich daran erinnert, dass ja bald der Mobilfunkvertrag ausläuft und man sich nach einem besseren Angebot umschauen könnte, ist es oft schon zu spät. Stichtag verpasst – und wieder ist man 12 Monate an den ungeliebten Anbieter gefesselt.
Eine zweite Antwortet lautet: Bequemlichkeit. Vertragsdaten raussuchen, Kündigungsschreiben aufsetzen, Brief abschicken. Aber halt! Vorher muss man noch herausfinden, wohin man die Kündigung schicken soll. Eine Info, die Firmen gerne in den hintersten Ecken ihrer Webseiten verstecken. Klar, ein erwachsener Mensch kriegt das alles hin. Aber der ganze Prozess ist gerade mühsam genug, dass man es am Ende doch oft bleiben und den Vertrag weiterlaufen lässt.
Gute Nachricht für Verbraucher, schlechte Nachricht für Abo-Dienste:
Aboalarm man das Kündigen von Verträgen spielend leicht!
Mit Kontaktdaten von über 5000 Anbietern und kostenlosen, anwaltlich geprüften Kündigungsvorlagen, ist der überteuerte Handyvertrag oder das ungenutzte Zeitschriften-Abo mit minimalem Aufwand erledigt.
Einmal den Anbieter wählen, Kundendaten eingeben und schon kann man sich mit einem Knopfdruck das Kündigungsschreiben erstellen lassen. Diese Kündigung kann man dann entweder als PDF runterladen und selber ausdrucken, oder direkt von Aboalarm per Fax an den Anbieter senden lassen! Dieser Faxversand kostet 99 Cent, spart aber Zeit und Briefporto. Das Sendeprotokoll erhält man als Bestätigung, dass die Kündigung auch eingegangen ist.
Wer sich einmal kostenlos bei Aboalarm registriert, kann auch gleich seine laufenden Verträge eintragen und sich dann rechtzeitig per Email an Kündigungsfristen erinnern lassen. Egal ob Handy, Internet, Versicherung, Abo, oder Clubmitgliedschaft. Nie mehr 12 weitere ungewünschte Beitragsmonate, nur weil man die Frist versäumt hat!
Die Aboalarm App jetzt auch für Windows Phone
Den kompletten Aboalarm Kündigungsservice gibt es entweder über die Webseite www.aboalarm.de oder über die preisgekrönte App, die es seit kurzem auch kostenlos für Windows Phone gibt!
Mit der Aboalarm App behält man jederzeit den Überblick über seine laufenden Abos und Verträge und kann sie bei Bedarf mit wenigen Knopfdrücken kündigen. Den Faxversand kann man, wenn gewünscht, direkt aus der App in Auftrag geben und zahlen.
Kleines Highlight ist die Unterschrift per Finger über den Touchscreen, was richtig gut funktioniert. (Aboalarm weist allerdings darauf hin, dass es sich hier um eine rechtliche Grauzone handelt, falls der Anbieter in den AGBs für Kündigungen die „strenge Schriftform“ verlangt).
Aboalarm ist ein Service ganz nach meinem Geschmack, weil er ein konkretes Problem erkennt und überzeugend löst. Derzeit ist die Windows Phone App allerdings buchstäblich in der Version 1.0.0.0 und hat noch mit vereinzelten Bugs zu kämpfen (für die der Entwickler aber bereits Abhilfe versprochen hat).
Auch vermisst man zumindest noche ein „offensichtliche“ Funktion, und zwar die Möglichkeit, sich direkt per Push-Mitteilung auf dem Smartphone an das nahende Ende von Kündigungsfristen erinnern zu lassen. Derzeit erhält man die Benachrichtungen nur per Email. Mit anderen Worten: die Aboalarm App schlägt nicht wirklich Aboalarm. Zumindest noch nicht auf dem Windows Phone.
Trotzdem lohnt es sich schon jetzt Aboalarm downzuloaden. Ich würde fast sagen: es gibt keinen Grund, es nicht zu tun! Wenn man Aboalarm nicht braucht, dann kostet die Anwendung kein Geld, keine Zeit und nur wenig Speicherplatz. Wenn man sie aber mal braucht, dann kann die kleine App eine Menge Zeit, Geld und Ärger einsparen.