Microsoft hat eine neue Programmierschnittstelle für OneDrive veröffentlicht, die es Entwicklern ermöglicht, den Cloud Dienst schnell und bequem in ihre Apps zu integrieren. Sie ist für Windows, Android, iOS und Web-Anwendungen verfügbar und öffnet somit das Tor zu OneDrive über alle Plattformgrenzen hinweg.
Laut Microsoft soll die neue RESTful API schneller sein, als die bisherige Lösung und eine Reihe neuer Funktionen bieten. Unter anderem:
- Die Möglichkeit, nur Änderungen an bestehenden Dateien und Ordnern abzurufen, um dadurch große Mengen an Dateien effizienter und mit wenigen Aufrufen synchronisiern zu können
- Fortsetzbare Uploads für Dateien bis zu 10 GB Größe, durch die Aufspaltung in kleinere Daten-Pakete
- Anpassbare Vorschaubilder für Dateien für ein konsistenteres Erscheinungsbild über App und OneDrive hinweg
Microsoft selber ist gerade dabei, seine eigenen Apps auf die neue API umzustellen.
App-Entwickler, die die neue OneDrive API nutzen möchten, finden HIER alle nötigen Ressourcen.
Alle anderen können sich darüber freuen, dass die OneDrive Experience über verschiedene Anwendungen und Plattformen hinweg, bald noch besser und effizienter wird.
Quelle: OneDrive Blogs via Winbeta