Zuletzt haben wir darüber berichtet, dass im Zuge der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft Informationen an die Öffentlichkeit gelangten, dass die Redmonder großes Interesse daran haben, auch Sega zu übernehmen. Insbesondere Xbox-Chef Phil Spencer soll sich für eine potenzielle Übernahme begeistern können und es soll sogar einen Schriftaustausch zwischen ihm und Konzernchef Satya Nadella gegeben haben, in welchem Spencer darum gebeten hat, die Fühler ausstrecken zu dürfen, um das mögliche Interesse auf der Seite von Sega in Erfahrung zu bringen.
Sogleich kamen im World Wide Web Gerüchte auf, wie konkret diese Pläne sind und ob eine Übernahme von Sega durch Microsoft tatsächlich möglich wäre oder dieser Plan bereits der Vergangenheit angehört, da man nun Activision Blizzard übernehmen möchte. Sega hat diesbezüglich nun eine klare Ansage gemacht.
Sega zerstört Gerüchte bezüglich einer Übernahme durch Microsoft
Der japanische Spielekonzern Sega hat sich nun öffentlich in einem Statement bei „Bloomberg“ zu den Gerüchten rund um die Übernahme geäußert. Chief Operating Officer Shuji Utsumi machte dabei unmissverständlich klar, dass es keine Pläne gibt, eine solche Übernahme anzustreben und man seitens von Sega auch kein Interesse an einem solchen Deal habe. Man fühle sich jedoch geschmeichelt, bei Microsoft auf der Liste zu stehen. Aber mit dem Satz „Nein. Nein, nicht jetzt.“ lässt Shuji Utsumi die Tür für eine zukünftige Übernahme zumindest offen.
Der Chief Operating Officer von Sega erklärte gegenüber „Bloomberg“ zudem, dass man sehr eng und gerne mit Microsoft zusammenarbeite. Es bestehe ein Arbeitsverhältnis mit einem ausgeprägten Level an Respekt von beiden Seiten. Daher ist es sicher, dass in der Zukunft noch zahlreiche Kooperationen zwischen Sega und Microsoft stattfinden werden. Zu einer Übernahme wird es jedoch zumindest in naher Zukunft nicht kommen. Das stellte Sega nun deutlich klar.
Nach dem nicht erst nach 2007(!) sondern schon seit Langem, spätestens seit der Jshrtausendwende von Redmond sträflich verabsäumten Einstieg in den massen- und consumerorientierten ultramobilen Handheldcomputer-Bereich (Stichwort damaliger PDA mit Wm6x..) und dem dann doch bald wieder schnellen und wieder bloß börsenorientiert feigen Ausstieg hatte man (Name bekannt) auch schnell eine billige und sehr durchsichtige faule Ausrede parat.. Angeblich „passten Smartphones ohnehin nicht zu Microsofts Kerngeschäft Businesss..“ Mag sein aufgrund Microsofts damaliger doch geradezu peinlich und blamabel stark eingeschränkter Sichtweise auf das Marktgeschäft der Zukunft.. ..Jetzt aber haben sie endlich den zum Business idealerweise passenden (???) zusätzlichen Geschäftsbereich gefunden und… Weiterlesen »