Emojis sind in der heutigen Kommunikationsform via Text in allen Angeboten wie WhatsApp, Facebook und natürlich auch Microsoft Teams sehr wichtig geworden. Über diese Zeichen ist es möglich, die Absichten hinter einem Textbeitrag ersichtlicher zu machen. Geht es um einen Witz, wäre ein lachendes Emoji angebracht, während bei Kritik auch mal ein wütendes Emoji auftauchen kann. Bisher war es bei Microsoft Teams möglich, aus 6 verschiedenen Gefühlen zu wählen, wenn man einen Beitrag mit einem Emoji kommentieren wollte. Dabei ging es um die folgenden Gefühle:
- Zustimmung
- Liebe
- Trauer
- Verärgerung
- Belustigung
- Erstaunen
Eigentlich waren Microsoft Team Nutzer damit ganz gut abgedeckt, doch Microsoft legt nach und führt über 800 Reaktionen ein. Somit stehen den Kunden nun so ziemlich alle Emojis aus den Pickern von Windows 10 und Windows 11 zur Verfügung. Man findet diese ab Ende September neben den Standard-Reaktionen unter dem Punkt „Erweitern“. Eine solch große Zahl an Emojis ist in Teams im Grunde überflüssig und es droht damit auch ein wenig Chaos in den Teambesprechungen. Doch Microsoft hat entsprechend vorgesorgt und Maßnahmen eingeführt, welche dafür sorgen sollen, dass die Konversationen trotz dieser Fülle an Emojis übersichtlich bleiben.
Anzeigeanzahl der Emojis ist limitiert
Microsoft hat die Regel eingeführt, dass lediglich die 5 häufigsten Emojis angezeigt werden, die sich zu einem Beitrag in Teams ergeben haben. Werden zudem bestimmte Emojis mehrfach für eine Reaktion auf einen Beitrag genutzt, dann summiert sich die Anzeige des Emojis. Dies soll sicherstellen, dass die Übersicht gewahrt bleibt. Einige Teams Nutzer kommen aktuell bereits in den Genuss dieser breiten Emoji-Auswahl, denn der Rollout hat begonnen. Für die meisten Nutzer heißt es aber noch Warten, denn erst ab Ende September sollen die Reaktionen für alle Teams-Nutzer zur Verfügung stehen.