Diese Nachricht ist etwas für Euch, wenn Ihr gerne mit den Augen rollt. Denn scheinbar wurde nun eine Upgradesperre für alle Nutzer/innen ins Leben gerufen, die den Internet Explorer als Standard Explorer eingerichtet haben. Zwar nutzen vergleichsweise wenige Menschen den Internet Explorer, aber es hat einen Grund, warum Microsoft diese Sperre eingerichtet hat. Tatsächlich benutzen nur noch unter 1 Prozent der Windows Nutzer/innen diesen Internetbrowser. Die realistische Zahl beläuft sich aber immer noch auf rund 10 Millionen Menschen. Dies sind unter dem Strich immer noch sehr viele Leute und diese könnten bei einem Upgrade mit dem Internet Explorer als Standard-Explorer ein Problem bekommen, welches Microsoft am besten im Keim ersticken möchte.
Was ist der Hintergrund dieser Windows 11 Upgradesperre?
Unter Windows 11 gibt es den Internet Explorer 11 nicht mehr und wer diesen bei einem Upgrade auf Windows 11 noch als Standard-Explorer eingestellt hat, steht vor dem folgenden Problem:
Der Import der Browserdaten kann hin zu Microsoft Edge Schwierigkeiten bereiten. Nutzer/innen würden dann nämlich vor einem leeren Browser stehen und hätten somit gespeicherte Inhalte wie Lesezeichen verloren. Tatsächlich möchte Microsoft versuchen, in diesem Fall noch eine Problemlösung zu finden, sodass ein Transport der gespeicherten Inhalte möglich ist. Die Upgradesperre wurde nun zur Sicherheit eingerichtet. Allerdings ist es dennoch möglich, eine manuelle Aktualisierung auf Windows 11 zu realisieren. Man sollte sich aber bewusst sein, dass bei einem Standard-Explorer Internet Explorer die gespeicherten Inhalte erst einmal verschwunden sind. Von daher ist ein Augenrollen nur teilweise okay, denn letztlich handelt es sich bei der Upgradesperre doch um einen Schutz.