Bleiben wir bei der Wahrheit: Seit Ende Februar führt Russland einen Invasionskrieg gegen die Ukraine und an diesem Fakt können auch Fake-News nichts ändern. Diese Tatsache vertritt auch der Suchmaschinen-Riese Google, welcher nun über seinen Videodienst YouTube sämtliche Accounts jener sperren lässt, die den Krieg in Osteuropa leugnen. Über einen Sprecher ließ YouTube verlauten: „Unsere Gemeinschaftsrichtlinien verbieten Inhalte, die gut dokumentierte gewalttätige Ereignisse leugnen, verharmlosen oder trivialisieren.“
Diese Richtlinien seien unverrückbar und entsprechend werde man ab sofort handeln. Weltweit sollten zudem jene Kanäle gesperrt werden, welche mit russischen staatlichen Finanzmittel gefördert werden. Während man in Russland von den regierungsgelenkten Medien in erster Linie die Wörter wie „Spezial-Operation“ oder „friedenserhaltene Operation“ hört, möchte sich Google davon deutlich distanzieren und das Übel beim Namen nennen: Krieg. Aber Google stellt gleichzeitig klar, dass man Ausnahmen zulassen werde und das aus einem ganz bestimmten Grund.
Inhalte mit erzieherischem Charakter sollen erhalten bleiben und aufklären
Hassreden und Fake News sind leider zu einem immer häufigeren Vorkommnis unserer Zeit geworden. Nicht nur der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat dieses Revier für sich reserviert, auch der russische Präsident Wladimir Putin ist ein Experte darin, zu diesen Mitteln zu greifen. Google möchte Inhalte wie politische Reden weiterhin anbieten, um darüber Aufklärungsarbeit zu leisten. Bei diesem Punkt möchte man aber nicht dazu beitragen, Hass zu verbreiten, sondern der Aspekt der Aufklärung steht klar im Fokus.
Aus Russland vernimmt man anlässlich dieses Schrittes von Google den Vorwurf der Zensur. Ein wenig Ironie spielt in dieser Angelegenheit sicherlich mit. Seit einiger Zeit hat YouTube bereits die Kanäle vom russischen Staatssender RT und Sputnik geschlossen. Russland nutzt indes seine Mittel und zensiert den Internetzugang der russischen Bürger/innen im großen Ausmaß. Das diese Schritte generell zu keinem guten Ergebnis führen werden, steht außer Frage.
Gerne hören wir Eure Kommentare zu diesem Vorgehen. Aber bedenkt, immer fair und höflich zu bleiben. Vielen Dank.
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Google, als Inhaber von YouTube, kann Inhalte zensieren, wie sie möchten. Die nimmt niemand mehr ernst. Es haben sich längst alternative Plattformen gegründet, um einige zu nennen: rumble.com, odysee.com, Peertube, bitechute.com. Interessant sind auch Theplattform.net und twitch.tv. Dort erfährt man von Journalisten aus dem Krisengebiet, dass ultrarechte ukrainische Brigaden seit acht Jahren die russisch-stämmige Bevölkerung der beiden nun autonomen Republiken terrorisieren und beschießen. Russland hat nun adäquat reagiert, nachdem die Diplomatie ausgeschöpft war. Die Transatlantischen Netzwerke lassen es nun, mit Hilfe der Mainstream Medien, nach einem Angriffskrieg aussehen. Man sollte sich informieren können, worüber man möchte und wo man möchte.… Weiterlesen »
Sehe ich genauso!