Windows 10 2004 wird keine neuen Updates mehr erhalten und dennoch sind laut einer Studie immer noch 10 Prozent der Benutzer/innen mit dieser Windows Version unterwegs. Deswegen wird es in diesem Falle höchste Zeit für ein Update auf eine neuere Windows Version, um den Schutz des Systems sicherzustellen. Dies gilt vor allem dann, wenn das Endgerät dazu genutzt wird, um im World Wide Web zu surfen. Doch auch neuere Windows 10 Versionen sind dem Auslaufen nahe und daher sind Updateerinnerungen an dieser Stelle angebracht. Dies gilt momentan besonders für die Version Windows 10 20H2.
Windows 10 20H2: Support läuft im Mai aus
Noch bis zum Mai werden Nutzer/innen von der beliebten Windows Version 10 20H2 mit Sicherheitsupdates versorgt, doch spätestens ab Mitte des Jahres gilt es, sich um das Update auf die nächste Version von Microsoft zu kümmern. Dies gilt in erster Linie für private Benutzer/innen, denn Unternehmen können ein Jahr länger in den Genuss von Sicherheiten kommen. Doch auch hier gilt es, rechtzeitig Vorsorge zu treffen und das Update nicht erst in letzter Sekunde in die Wege zu leiten. Laut Studien liegt der Marktanteil von Windows 10 20H2 immer noch bei 26,3 Prozent. Somit dürfte es in den nächsten Wochen einige Updates geben und diese sind auch dringend anzuraten.
Wie wird eine veraltete Windows Version upgedatet?
Diesbezüglich stehen verschiedene Vorgehensweisen zur Verfügung. Die veralteten Versionen können beispielsweise über den Windows Updater aufgelevelt werden. Alternativ gibt es zudem die Möglichkeit, den Windows 10 Update Assistent zu nutzen. Auch das Media Creation Tool ist eine Gelegenheit, auslaufende Versionen wie Windows 10 20H2 upzudaten. Wer zu den oben genannten Marktanteilen gehört, sollte sich rechtzeitig darum bemühen, das auslaufende Windowssystem auf den neusten Stand der Dinge zu bringen. Auf diese Weise bleibt das Gerät auch gegen neue Gefahren aus dem Internet bestens geschützt.