Neben Microsoft 365, dem Abo für Office und mehr, bieten die Redmonder die Bürosoftware auch klassisch als Einzelpacket an. Im Herbst wird mit Office 2021 nun die neue Version des Pakets erscheinen. Laut den Redmondern wird diese auch nicht die letzte Version ohne Cloud sein. Nutzer, welche kein Abo abschließen wollen, werden somit noch einige Jahre versorgt sein. Änderungen gegenüber der Vorgänger-Version gibt es bei Supportdauer und Preis.
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Microsoft Office 2021 im Herbst mit Darkmode und mehr
Die neue Version bringt neben Verbesserungen bei der Barrierefreiheit und dynamischen Arrays für Excel auch einen Darkmode für Word und Co. Bezüglich weiterer Neuerungen hüllt sich Microsoft noch in Schweigen.
Die erste Preview soll im April veröffentlicht werden und als Office LTSC für Unternehmen bereitstehen. Der öffentliche Rollout der neuen Office Version ist dann für den Herbst vorgesehen. Änderungen gibt es beim Supportzeitraum. So ist der Mainstream Support mit fünf Jahren identisch mit den Vorgängern. Es gibt allerdings keinen erweiterten Support für sieben Jahre, wie noch bei Office 2016. Die fünf Jahre sind somit endgültig.
Auch am Preis wird gedreht. So steigt dieser bei Professional Plus, Office 2021 Standard und den Einzelanwendungen um zehn Prozent. Nimmt man den verkürzten Supportzeitraum dazu, wird die neue Version somit deutlich teurer. Ziel der Redmonder ist es natürlich, die Nutzer zu Microsoft 365 zu bewegen.
Nutzt ihr Office im Abo oder als Einzelpaket?
Quelle: Microsoft
Ich bevorzuge es Software zu kaufen statt sie „auszuleihen“. Ein Abo kommt für mich daher nicht in Frage. Aktuell reichen mir auch die kostenlosen Online Anwendungen von daher.
Für größere Firmen mag die Abo Version vielleicht sinnvoll sein. Für Endkunden und kleinere Unternehmen seh ich keine Vorteile.
Clouddiensten die jede Datei automatisch scannen trau ich nicht über dem Weg.
Eine vorherige Verschlüsselung der Dateien ist bei Office 365 nicht vorgesehen.