Auf einmal tauchte es überall auf: „Microsoft übernimmt Sony“. Die Information stammt offenbar von einer spanischen Webseite. In nur 24 Stunden ging diese Meldung viral. Wir sagen euch was dahinter steckt.
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Spanische Webseite macht Internet verrückt – was wirklich hinter dem Microsoft kauft Sony-Gerücht steckt
Man könnte es für einen Aprilscherz halten: „Microsoft wird Sony für 130 Milliarden US-Dollar kaufen“. So titelt eine spanische Webseite am 28. Dezember 2020.
Auf Sachebene betrachtet, wäre das schon kurios. Microsoft hätte rein gar nichts von den allermeisten Sparten die Sony bedient. Höchstens das Gaming-Segment rund um die Playstation wäre auf den ersten Blick interessant.
Aber eben nur auf den ersten Blick – das aber reicht häufig für hanebüchene Gerüchte.
Microsoft braucht keine Playstation im Konsolenkrieg, ist mit Xbox und vor allem dem Game Pass sehr gut aufgestellt und setzt langfristig sowieso auf die Cloud. Hier ist Sony wirklich keine Hilfe.
Wie kommt eine solche Meldung also zustande? Auf Twitter findet sich die wahrscheinliche Antwort:
The "Microsoft acquires Sony" stuff going around appears to have its origins in a story posted to a Spanish-language website. The story was posted on Dec 28, "Day of the Holy Innocents" in many Hispanic cultures – and celebrated with pranks similar to April Fools' Day#debunk pic.twitter.com/zYzBa8Z0mi
— Eoghan Sweeney (@buileshuibhne) December 29, 2020
Der 28. Dezember ist in vielen spanischsprachigen Kulturen so etwas wie der 1.April – inklusive Streichen.
Wie habt ihr auf die Microsoft kauft Sony-Meldung reagiert?
Höre davon erst jetzt: meine SocialMedia Abstinenz macht sich positiv bemerkbar.
Das kann ich nur bestätigen. Ohne Social Media ist es immer noch am Schönsten. Zumal daran nicht viel Sozial ist.
Och, nööö…. Sony ist mir von den Tech-Firmen noch sympathisch. Soll MS wirklich wieder eine große Firma (Nokia) in den Sand setzen?
Das wäre sehr ärgerlich…
Zuzutrauen wäre es. Auch das in den Sand fahren
Microsoft kauft doch nicht die (X-Box) Konkurrenz auf sondern lässt sich eher von der Konkurrenz (Google) übernehmen.