Mit dem Black Friday verbinden wir im positiven Sinne tiefe Preise, spaßigen Konsum und Sparen. Doch letztendlich auch Wegwerfen und den Erwerb von unnötigen Produkten, die man ohne die Preisreduktion so gar nicht gebraucht hätte. Das hat zur Folge, dass der anfallende Müll und die Umweltbelastung am Black Friday immens ist. Was also tun, wenn man beides unter einen Hut bringen möchte? Zwei Tipps findet ihr in diesem Artikel.
Es geht um den 27. November 2020. Dann findet dieses Jahr der Black Friday statt, an dem sich weltweit und branchenübergreifend ein Preiskampf geliefert wird. Um diesen nicht auf dem Rücken des Planeten auszutragen, kann man zum einen mehr lokal einkaufen, zum anderen auf gebrauchte oder erneuerte Ware setzen. Mehr dazu erklären wir hier.
Den Black Friday gibt es auch lokal
Der Black Friday findet nicht nur online statt, sondern auch bei vielen Einzelhändlern in der Innenstadt. Wieso also dieses Jahr nicht einmal zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren und dort lokale Wirtschaft unterstützen und die Umwelt schonen? Das Portal Koomio zum Beispiel listet dazu offline Shops im Bereich Technik (und auch anderen Bereichen) auf, die man per Suchbegriff und Karte ganz leicht finden kann.
Den Black Friday gibt es auch für „halbneue“ Produkte
Wusstet ihr, dass der Black Friday mittlerweile sogar die Refurbished-Anbieter erreicht hat? Das wäre eine nette Option für alle, die nicht immer nagelneue Laptops und Computer kaufen möchten. Beim Refurbished-Konzept handelt es sich um generalüberholte Produkte, die schon gebraucht, aber professionell geprüft und wiederaufbereitet wurden, sodass sie in einem guten bis neuwertigen Zustand sind. Wie bei einem gut erhaltenen und gewarteten Auto zahlt man also nur einen Bruchteil des Neupreises, aber bekommt im Grunde alle Features und Funktionen, die man braucht. Die Geräte werden von den Händlern gecheckt und mit neuer Garantie versehen. Viele Smartphones, Tablets und Laptops bekommt man so gut und gerne mal 30 oder 40% günstiger.
Der ökologische Vorteil: Auf der einen Seite wird das Produkt nicht weggeworfen und landet nicht auf dem Müll. Auf der anderen Seite wird kein neues Produkt produziert, obgleich noch einwandfrei funktionierende Geräte im Umlauf wären. Beim Refurbished-Modell profitieren also Sparfüchse sowie die Umwelt.
Beispiele für Refurbished Stores
Als Beispiel für seriöse Refurbished Anbieter finden wir Refurbishedstore.de, Backmarket.de oder sogar einige gute Händler auf eBay (auf Bewertungen achten!). Auf der Black Friday Seite von Back Market wird auch jener fündig, der sich nach einem neuen Laptop am Black Friday umsieht. Zudem gibt es iPhones, Digitalkameras, Xbox und mehr zu günstigen Preisen und mit vorbildlichen 36 Monaten Garantie.
Dabei wird der Black Friday allerdings mit einem Augenzwinkern gefeiert. Im Mittelpunkt steht nicht Rabattschlacht, sondern die Message, dass der nachhaltige Kauf von Elektronik immer auch eine tolle Möglichkeit ist Geld zu sparen. Aber schaut in den nächsten Wochen mal selbst rein, vielleicht ist auch für euch der richtige Deal dabei.
Fazit
Mit lokalem Einkaufen und dem Fokus auf Refurbished Geräte könnt ihr dieses Jahr am Black Friday ein Zeichen für die Umwelt setzen, wenn ihr wollt. Vielleicht konnten wir so dem einen oder anderen einen kleinen Denkanstoß mit auf den Weg geben. Bis dahin: Frohes Warten auf den Black Friday.