Die Xbox Series X kommt mit 1 TB internen SSD Speicher daher und die Xbox Series S bietet euch 512 GB SSD. Da die Installationsgrößen der Spiele in der letzten Zeit deutlich gewachsen sind, dürften Zocker mit einer großen Spielesammlung eventuell schnell an ihre Grenzen kommen. Microsoft hat sich daher mit Seagate zusammengetan und diese liefern extra NVMe SSD Speicherkarten, welche über einen Slot auf der Rückseite der Konsolen eingesteckt werden können. Nun ist der Preis dieser Speichererweiterung bestätigt worden.
Siehe auch: Surface Duo: Microsoft gibt Einblick in die Entstehung und die Entwicklung
Speichererweiterung für Xbox Series X und Series S kostet 220 Dollar
Die SSD Karten bieten eine Kapazität von 1 Terabyte und sind so konzipiert, dass sie die gleiche Performance wie die verbaute Festplatte erreichen. Dadurch sollen Spiele optimal laufen und Leistungseinbußen werden vermieden. Dies ist auch der Grund, warum lediglich „alte Spiele“, also der Xbox One, auf einer externen SSD installiert werden können. Optimierte Spiele für die nächste Generation müssen von der internen Festplatte oder eben der Speichererweiterung von Seagate gestartet werden.
Preislich liegen die Speicherkarten bei 220 Dollar. Dies geht aus einer Listung des Händlers BestBuy hervor. Damit bewegt man sich knapp über dem, was hoch performante SSDs aktuell kosten. Mit dem Launch der Konsolen im November, dürften die Speicherkarten auch bei uns erhältlich sein.
Reichen euch die 1 Terabyte der Series X oder werdet ihr eine der Speicherkarten kaufen?
via Dr. Windows
Naja, 1 TB ist schon ganz ok am Anfang. Ich persönlich deinstalliere Spiele auch immer sofort, die ich durch hab. 220 Euro ist schon ne Stange Geld, wenn man bedenkt, wie viel die Konsole kostet.
Wie der Artikel schon sagt bezahlt man für die Art von SSD ohnehin einen ähnlichen Preis. Hab so 210 € im Kopf, aber dann als interne Erweiterung, extern dürfte das nochmal etwas mehr sein. Aber ja, wenn man sich überlegt, dass die Series S gerade mal 80€ mehr kostet ist das schon krass. Andererseits sieht man dann auch mal warum die S nur 512 GB und keine 1TB verbaut hat.
Gerade für Core Gamer ein sehr guter Preis. Werde mir auf lange Sicht wohl 2 weitere Speichersätze zulegen müssen, da ich mit 1 TB wohl nicht sehr lange klarkomme.
Ich hatte damals bei der ps1 eine memory card mit satten 16mb! 😎 die war damals auch teurer… man musste mit einer Tastenkombination zwischen den einzelnen „Megabyte-Blöcken“ umschalten. das waren Zeiten. 🙂
Theoretisch müssten die Spiele auch wieder kleiner werden. Die schnelle SSD ermöglich ein wesentlich stärkere Komprimierung der Daten. Auf dem PC ist das ja leider nicht machbar da man nicht davon ausgehen kann dass auch wirklich eine SSD zum Einsatz kommt. Auf der Konsole ist der Weg frei für entsprechende Optimierungen.
Leider sieht es andersherum aktuell aus. Im groben geht man von 250gb pro AAA Game aus.
Eine Quelle dazu?
https://www.gamepro.de/artikel/ps5-miles-morales-demons-souls-groesse,3362093.amp
Wenn du nun Rockstar Games und co nimmst, die jetzt schon weit über 120gb liegen und siehst was sie vorhaben, kann man von 250gb + locker ausgehen.
Zusätzlich kann ich dir ein Interview mit den Entwicklern von cd project red mit kotaku kommenden Monat ans Herz legen.
Aktuell scheint derlei Größen keine Utopie zu sein.