Dass Apple nach Microsoft nun auch eigene „Over-Ear“ -Kopfhörer auf den Markt bringen wird, ist inzwischen ein offenes Geheimnis. Wann genau die AirPod Studios vorgestellt werden, ist noch nicht genau bekannt, dennoch tauchen immer mehr Gerüchte über exklusive Funktionen der Studio-Kopfhörer auf.
Diese Funktionen sollen die AirPod Studio bekommen
9to5Mac wurden aus „informierten Kreisen“ Informationen zugetragen, welche die Funktionen der AirPod Studio recht genau beschreiben und diese können sich sehen, Verzeihung, hören lassen.
-
Trageerkennung
Apples AirPods verfügen über eine „InEar“ Erkennung, nimmt man die AirPods aus dem Ohr stoppt die Musikwiedergabe automatisch. Eine ähnliche Funktion sollen die Studios erhalten. Werden die AirPod Studio auf dem Nacken abgesetzt erkennt dies ein Sensor und stoppt die Wiedergabe.
-
Links und Rechts Erkennung
Ein Problem das Over Ears heutzutage haben ist das durch die symmetrische Bauweise oft nicht erkannt wird welches die linke und welches die rechte Ohrmuschel ist. Mit den AirPod Studio soll dieses Problem der Vergangenheit angehören. Ein weiterer Sensor erkennt die Position der Ohrmuschel und tauscht bei Bedarf den linken und rechten Kanal einfach aus.
-
Benutzerdefinierter Equalizer
Die AirPods Studio sollen vor allem Musikprofis ansprechen. Daher sollen die Studio benutzerdefinierte Equalizer Einstellungen auf iPhone, iPad und Mac freischalten. Somit soll es möglich sein niedrige, mittlere und hohe Frequenzbereiche individuell anzupassen.
Die bereits in den AirPods vorhandenen aktive Rauschunterdrückung (ANC) und der Transparenzmodus dürfen in den AirPods Studio natürlich nicht fehlen.
Preise und Verfügbarkeit
Die AirPod Studio sollen zwischen 379 und 399 Euro kosten. Angeboten werden sie in zwei Versionen, einer Lederausstattung und einer Version mit einem leichten Kunststoff für sportliche Anwendung. Gerüchten zufolge soll Apple noch an einem modularen Design mit magnetisch austauschbaren Ohrmuscheln arbeiten.
Wann wir die Apple AirPod Studio zu sehen bekommen, ist noch ungewiss. Ein idealer Zeitpunkt wäre vermutlich der Launch des iPhone 12.
Ich frage mich letztlich, ob sie Beats bestehen lassen. Wirklich einen nutzen hat die Marke danach für sie nicht mehr.
Beats hat noch Sportkopfhörer mit Ohrbügel und Bluetooth-Kopfhörer, bei denen die Hörer über ein Kabel am Nacken verbunden sind. Das gibt es unter der Marke Apple nicht. Ich muss sagen, wenn Apple die Kopfhörer auch nur in schneeweiß anbietet, würde ich mich für farbige Beats (z.B. schwarz) entscheiden.