In der Vergangenheit lebten die OneNote-Apps für Win32 und UWP eine ganze Zeitlang parallel miteinander und Microsoft pflegte ebenso beide Anwendungen parallel. Mit der Version aus 2016 veröffentlichte man dann die vorerst letzte Version der Win32-Anwendung und verwies von dort an lediglich auf die UWP-App. Unter Windows 10 ist das Ganze nur begrenzt ein Problem. Nutzer anderer Windows-Versionen hingegen mussten allerdings ohne die OneNote-App auskommen. Die Win32-Anwendung sollte dann eigentlich bis Herbst 2020 Sicherheits-Updates erhalten. Ende 2019 verlängerte Microsoft den Support dann immerhin bis 2023 und kündigte sogar die Rückkehr der Win32-Anwendung in das Office-Paket an.
Die Kollegen vom Microsoft-Blog Dr. Windows entdeckten nun nach der Installation des Office-Pakets, dass die OneNote-App wieder an Bord ist. Während das Office-Paket an sich zwar mittlerweile in der Version 2019 bereitsteht, ist die OneNote aber immer noch auf dem Stand der 2016er-Version. Features, die in der Zwischenzeit von Microsoft in der UWP-App implementiert wurden, befinden sich daher noch nicht in dem Win32-Pendant. Offenbar fand man nur Zeit den Namen so abzuändern, dass die App sich in die anderen Office-Apps einfügt (Der Jahreszusatz 2016 wurde entfernt). Außerdem wurde das aktuelle Fluent-Icons für OneNote verwendet. Im Startmenü zeigt sich die OneNote-Anwendung also schon mal im aktuellen Gewand. Abzuwarten bleibt wie schnell Microsoft fehlende Features ergänzt.
Hinweis: Wir haben das ganze einmal selbst getestet, allerdings wurde die Win32-Anwendung von OneNote noch nicht hinzugefügt.
Quelle: Dr. Windows
Na dass wurde ja Zeit OneNote ist eine tolle Collaboration Plattform für das Office-Paket, dann können hoffentlich auch die Zusatztools weiter leben Gem + Onetastic
Ich nutze nach wie vor die uwp App für alles mögliche. Mal sehen was aus der win32 wird