Als Spielball eines Wirtschaftsstreites zwischen den USA und China glichen die letzten Monate für den chinesischen OEM einer Achterbahnfahrt. Nun sieht es danach aus das die ersten Arbeitnehmer in den USA darunter leiden müssen.
Zuerst landete Huawei auf der Entity Liste der USA und damit durften US Unternehmen keine Technologie mehr an Huawei verkaufen durften. Dann eine Ausnahmeregelung für 90 Tage und letztendlich die Aussage von Präsident Trump das US Unternehmen wieder mit Huawei Geschäfte machen dürfen am Rande des G20 Gipfels in Japan.
Diese Aussage wurde dann vom U.S. Departement of Commerce (DOC) dahingehend relativiert das Unternehmen zwar mit Huawei Geschäfte machen dürfen, diese jedoch für jeden Verkauf eine Lizenz erwerben müssen und die verkaufte Technologie die nationale Sicherheit nicht gefährdet.
850 Mitarbeiter verlieren ihren Job
Laut einem Bericht des Wall Street Journal sind Angestellte von Huaweis U.S basierender Forschungs- und Entwicklungsabteilung Futurewei Technologies von den ersten Entlassungen betroffen. FT beschäftigt in den USA 840 Mitarbeiter. Mitarbeitern, die aus China stammen wurde angeboten das diese nach China zurückkehren und dort für Huawei weiterarbeiten können.
Da sich Huawei immer noch auf der Entity Liste befindet, ist die Zusammenarbeit zwischen FT und dem Mutterkonzern sehr kompliziert geworden. Zwar hat das DOC heute bekannt gegeben das die ersten Lizenzen innerhalb der kommenden 14 Tage vergeben werden dennoch dürfte dies für die Mitarbeiter von FT zu spät kommen.
Es ist anzunehmen das diese Entlassungen das bereits sehr angespannte Verhältnis zwischen den USA und China sicher nicht verbessern dürften.
via neowin
850… in DE fallen mehrere tausende wegen diesem bescheuertem freien Welthandel weg. Umwelt und Menschen vergieftet.
Du hast keine Ahnung…
Zuerst Dritte-Welt-Regionen mit vorwiegend agrarwirtschaftlichem Charakter und niedrigem Lohnniveau durch profitgierigen Export von Produktionen unüberlegt technologisch hochpäppeln und sich jetzt wundern, dass der Geist bereits aus der Flasche gekrochen ist, langsam übermächtig wird und zunehmend unangenehm sein eigenes Süppchen kocht. Jetzt ist es zu spät und der Westen sitzt schon am kürzeren Ast und wird das Spiel verlieren.
Nur sind sich dessen die meisten noch nicht so richtig bewusst.
Ja, man hat China ganz bewusst zur „Werkbank“ der Welt gemacht. Die für ein „kommunistisches“ Drittweltland einzigartige Mischung aus Bildungsgrad, Fleiß und spottbilligen Löhnen haben China dafür prädestiniert. Die Chinesen waren gute Schüler. Und aus guten Schülern können Meister werden. Die Chinesen blicken dabei auf die Langen Linien der Geschichte und sehen ihren Aufstieg zur globalen Wirtschafts- und Militärmacht lediglich als Restitution eines Status, der vor 500 Jahren mit dem eigenen globalen Rückzug und fatalen Isolationismus verloren ging. Es steht deshalb zu erwarten, dass eine Pax Sinae eine ruhigere wird, als die Pax Americana.
Kann der Autor bitte Deutsch lernen und Artikel ohne dutzende schwere Rechtschreibfehler abliefern?!?
Wo sind wir denn? Im türkischen Kindergarten? Das ist ein Armutszeugnis!